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MedTech-News
16. Juni 2025
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Reden wir über Inkontinenz
Rund 10 Millionen Menschen sind in Deutschland von Inkontinenz betroffen. Das Thema ist nach wie vor schambehaftet, aber für Scham und Tabuisierung gibt es keinen Grund. Der anstehende internationale Inkontinenz-Tag, die Aktionswoche und der BVMed mit seinem Informationsangebot wollen die Betroffenen motivieren, über ihre Einschränkungen und Erfahrungen zu reden und medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Für alle Ausprägungen und Lebenssituationen gibt es beispielsweise gute Hilfsmittel, so dass man auch mit chronischen Erkrankungen mitten im Leben stehen kann. Wir erläutern in unserer Pressemeldung die fünf Schritte einer strukturierten Versorgung mit Inkontinenz-Hilfsmitteln. Und sagen deutlich: Inkontinenz muss kein Tabuthema sein. Reden wir darüber.
Weitere Themen in unserem Newsletter: Bei der Ausweitung des Anwendungsbereiches für elektronische Gebrauchsanweisungen (eIFU) sind wir einen weiteren Schritt voran gekommen. Wir schauen auf die EU-Maßnahmen im Rahmen des IPI-Prozesses zu den Ausschreibungspraktiken in China. Und wir werfen einen Blick zurück auf den Koalitionsvertrag - und was er für die MedTech-Branche bedeutet.
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Inkontinenz
Aktionswoche Inkontinenz: „Mehr individuelle Versorgung“
 Der BVMed setzt sich zur Welt-Kontinenz-Woche, die vom 16. bis 22. Juni 2025 stattfindet, dafür ein, individuelle Versorgungsbedarfe von Inkontinenz-Patient:innen stärker in den Hilfsmittel-Versorgungsverträgen der Krankenkassen abzubilden. „Die unterschiedlichen Bedarfe der Betroffenen – ob ambulante Selbstversorger, chronisch Kranke, mehrfach behinderte Menschen oder Betroffene in stationären Pflegeeinrichtungen – müssen deutlich besser berücksichtigt und auch erstattet werden“, sagte BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl im Interview mit dem Portal pflege.de.
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Inkontinenz
Mehr als nur ein Hilfsmittel – wie gute Inkontinenzversorgung das Leben erleichtert
 Viele Menschen mit Inkontinenz erhalten nicht die Unterstützung, die sie brauchen – vor allem im häuslichen Bereich. Scham, Unsicherheit, bürokratische Hürden, mangelnde Aufklärung und eine standardisierte Versorgung nach „Schema F“ erschweren Betroffenen und Pflegenden den Alltag. Juliane Pohl vom BVMed erklärt im Interview mit pflege.de, was eine gute Inkontinenzversorgung ausmacht – und warum der individuelle Blick dabei entscheidend ist.
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Inkontinenz
5 Schritte einer Versorgung mit Inkontinenz-Hilfsmitteln
 Viele Patienten und Angehörige sind unsicher, wie die Versorgung mit Inkontinenz-Hilfsmitteln abläuft. Wir erläutern den strukturierten Ablauf in fünf Schritten.
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Inkontinenz
5 Punkte, wenn die Inkontinenz-Versorgung nicht ausreicht oder Probleme auftreten
 Wir raten Betroffenen und Angehörigen fünf Schritte, wenn die aktuelle Inkontinenz-Versorgung nicht ausreicht oder Probleme auftreten.
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Inkontinenz
5 Maßnahmen zur Verbesserung der Inkontinenz-Versorgung
 Welche politischen oder strukturellen Maßnahmen sind notwendig, um die Versorgungslage für Menschen mit Inkontinenz – besonders im ambulanten Bereich – weiter zu verbessern? Wir schlagen 5 Punkte vor.
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Regulatorik
BVMed begrüßt erweiterte Anwendung elektronischer Gebrauchsanweisungen (eIFU)
 Der BVMed begrüßt, dass der EU-Komitologieausschuss die Ausweitung des Anwendungsbereichs von elektronischen Gebrauchsanweisungen (eIFU) für Medizinprodukte beschlossen hat. Nach der formal nun noch anstehenden Ressortabstimmung werden in Europa eIFUs für alle Medizinprodukte sowie deren Zubehör, die für die professionelle Anwendung vorgesehen sind, zugelassen. „Auch bei Gebrauchsanweisungen für Medizinprodukte, in die Patient:innenvon Fachpersonal eingewiesen wurde, sollten eIFU ermöglicht werden“, fordert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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Regulatorik
Factsheet: Elektronische Gebrauchsanweisung (eIFU)
 Das Factsheet informiert über die Vorteile einer elektronischen Gebrauchsanweisung (eIFU) für Medizinprodukte. Der BVMed spricht sich dafür aus, eIFUs für alle Medizinprodukte, die von medizinischem Fachpersonal angewendet werden, zuzulassen. Die eIFU bietet nach Ansicht des BVMed zahlreiche Vorteile, über die das Factsheet ausführlich informiert.
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// Öffentliche Ausschreibungen
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Öffentliche Ausschreibungen
EU wehrt sich gegen "Buy China"-Politik bei Medizinprodukten
 Die EU-Mitgliedsstaaten haben Vergeltungsmaßnahmen gegen chinesische Beschränkungen für europäische Medizinproduktehersteller beschlossen. Dies geschah im Anschluss an eine Untersuchung der Europäischen Kommission, die "eindeutige Beweise" dafür gefunden hatte, dass China auf unfaire Weise in der EU hergestellte Medizinprodukte von seinem Beschaffungsmarkt ausschließt, berichtet Euronews. Dabei handelt es sich um die erste Gegenmaßnahme, die mit Hilfe des Internationalen Beschaffungsinstruments (IPI) umgesetzt wird, das im August 2022 in Kraft getreten ist - und einen fairen Zugang für EU-Firmen zu Beschaffungsmöglichkeiten außerhalb der Union gewährleisten soll.
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Branche
"Wir sind Leitwirtschaft“: Eine Kurzbewertung des Koalitionsvertrags aus MedTech-Sicht
 Die Politik hat die Bedeutung der MedTech-Branche für Gesundheitsversorgung und Wirtschaftsstandort erkannt und nun explizit als Leitwirtschaft anerkannt. Um Investitionen und Top-Talente im Land zu halten und Innovationen hier zu entwickeln, benötigen wir international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen. Das erreichen wir durch ganzheitliche Ansätze. Durch eine MedTech-Strategie mit einem ressortübergreifenden Maßnahmenkatalog, um den Medizintechnik-Standort Deutschland zu stärken. Dafür muss die Politik im Dialog mit der Wirtschaft bleiben. Wir sind bereit dazu.
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Standort Deutschland
VCI startet "Mission: Machen. Jetzt."
 Die Bundesrepublik hat eine handlungsfähige Regierung. Vor ihr liegt eine gewaltige Aufgabe: Der Industriestandort Deutschland und Europa muss nach jahrelangen Versäumnissen umgehend zu einer spektakulären Aufholjagd ansetzen. Welche Handlungsfelder für Chemie, Pharma und Medizintechnik jetzt entscheidend sind, erläutert VCI-Präsident Markus Steilemann im neuen VCI-Politikbrief.
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// Über die MedTech-Branche
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Branche
Übersichtsseite: Zahlen und Fakten zur MedTech-Branche
 Moderne Medizintechnologien verbessern unsere Lebensqualität, retten und erhalten Leben. Und sie tragen zu einer positiven Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland bei. Unsere Kennzahlen: mehr als 210.000 Arbeitsplätze. 93 Prozent KMU. 40 Milliarden Euro Umsatz. 68 Prozent Exportquote. Hier gibt es alle Zahlen und Fakten zur MedTech-Branche.
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Ein Vergleich der Medizintechnik- mit der Pharma-Branche (Humanarzneimittel) auf der Grundlage der Zahlen 2024 der Bundesregierung aus der Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung (GGR) zeigt: Die MedTech-Branche steht für mehr als doppelt so viel Arbeitsplätze sowie mehr Produktionswert, Bruttowertschöpfung und Ausstrahleffekte auf andere Branchen.
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Branche
MedTech als Lösungsanbieter: #NurMitMedTech
 Die MedTech-Branche trägt mit ihren Technologien, Produkten und Verfahren zu einer besseren Patient:innen-Versorgung, zu effizienteren Prozessen und Entlastung des medizinischen Personals bei. Medizintechnik ist Teil der Lösung! Das wollen wir mit unserer Kampagne #NurMitMedTech verdeutlichen. Unser Ziel ist ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort Deutschland. Medizintechnik muss in allen Versorgungsbereichen und Reformvorhaben mitgedacht werden.
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