|
MedTech-News
|
06. Mai 2024
|
|
|
|
Technologien als Teil der Lösung
Aktuell laufen zur Krankenhausreform und zur Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung die Gesetzgebungsverfahren. Nach dem Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz (KHVVG) findet heute die Verbändeanhörung zum Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetz (GVSG) statt. In unseren detaillierten Stellungnahmen geht es uns um einen Qualitätsfokus, um Innovationszugang, Transparenz, Digitalisierung und Bürokratieabbau. Wir unterstützen die zentralen Ziele: die Behandlungsqualität zu sichern und zu steigern, eine flächendeckende medizinische Versorgung zu gewährleisten und Prozesse zu entbürokratisieren. Klar ist aber auch: Es geht nur mit einem zielführenden Einsatz von Technologien! Das muss bei der Gestaltung der Krankenhausreform sowie der Ambulantisierung zwingend mitgedacht werden. MedTech ist Teil der Lösung. Mehr in diesem Newsletter.
|
|
|
|
|
Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zum Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz (KHVVG), dass die Potenziale innovativer Medizintechnologien zur Erreichung der Reformziele besser genutzt werden. „Die zentralen gesundheitspolitischen Ziele können nur mit Investitionen in Technologien erreicht werden. Das muss bei der Ausgestaltung der Krankenhausreform und der Ambulantisierung stärker mitgedacht werden. Technologie ist Teil der Lösung!“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Der BVMed spricht sich insbesondere für eine stärkere Qualitätsorientierung der Krankenhausreform durch Anreize zur Infektionsprävention und Kommunikation der Ergebnisqualität aus. Weiterhin fordert der deutsche MedTech-Verband, dass die Finanzierung medizintechnischer Anlagegüter in die Krankenhausreform einbezogen wird. MEHR
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der BVMed setzt sich in seiner Stellungnahme zum Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetz (GVSG) für Verbesserungen bei der Hilfsmittel-Versorgung ein. So müssten nach Ansicht des deutschen MedTech-Verbandes individuelle Versorgungsbedarfe insbesondere bei Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen auch stärker in den Verträgen der Krankenkassen abgebildet werden. „Für eine bedarfsgerechte Hilfsmittel-Versorgung brauchen wir eine Verpflichtung zur Darstellung differenzierter Versorgungsbedürfnisse, deren Mehraufwände sich entsprechend auch in differenzierten Vergütungen widerspiegeln müssen“, so BVMed-Ambulantexpertin Juliane Pohl. MEHR
|
|
|
|
|
|
|
|
| Infografik der Woche |
|
|
|
|
|
|
| Weitere News |
|
|
|
|
|
|
Spezialrecht wie die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) muss auf europäischer Ebene klar Vorrang vor Horizontalrecht wie der kürzlich verabschiedeten KI-Verordnung (AI-Act) haben, um Doppelregulierungen zu verhindern. Das sagte die Europaabgeordnete Svenja Hahn (FDP) auf einem BVMed-Gesprächskreis. Sie sprach sich für eine bessere Folgeabschätzung bei den EU-Regularien sowie einen KMU-Test aus. Insgesamt müsse Europa durch eine „Wirtschaftswende“ wieder wettbewerbsfähiger werden. MEHR
|
|
|
|
|
|
Gesundheitsminister Lauterbach will einen Gesetzentwurf zur Stärkung der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) vorlegen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt diese Initiative, allerdings greife ein selektives Maßnahmenpaket zu kurz. In einer Stellungnahme weist die DDG darauf hin, dass bereits andere Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Adipositas Vorläufer von Herzerkrankungen sein können. Nur ein umfassender „health in all policies“-Ansatz könne auf eine ganzheitliche Präventionsstrategie einzahlen – die das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen reduziert und letztlich eine konsequente Fortführung im Sinne der bisherigen Nationalen Diabetesstrategie (NDS) wäre. MEHR
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das ausführliche "Whitepaper zur Hilfsmittelversorgung" des BVMed beinhaltet konkrete Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung. Der BVMed plädiert für die Stärkung ambulanter Strukturen durch die Einbindung qualifizierter Fachkräfte der Hilfsmittelversorger. Der deutsche MedTech-Verband fordert zusätzlich die Einführung eines Anspruchs der Versicherten auf Therapieberatung und -management. MEHR
|
|
|
|
|
|
Dieses gemeinsame Whitepaper von den zwei führenden deutschen MedTech-Verbänden BVMed und VDGH enthält konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der europäischen Medizinprodukte-Verordnung (MDR) und In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR).
Langfassung | Deutsch MEHR
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die MedTech-Branche benötigt in Europa ein positives Umfeld für Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb. In seinem Positionspapier zur Europawahl 2024 regt der BVMed die Einführung eines neuen Ausschusses für Gesundheit im EU-Parlament an und unterbreitet Vorschläge zu den Themenbereichen: MDR, ESG/Nachhaltigkeit, Handel, Innovationen, Digitalisierung und Resilienz | Stand: März 2024 MEHR
|
|
|
|
|
|
von GRC und BVMed | unterstützt durch APS, BAGEH und Herzstiftung | Vier Maßnahmenbereiche des Aktionsplans Wiederbelebung: 1. Strukturierte Bildungsangebote zur „Wiederbelebung“ für alle Altersgruppen | 2. Breite Anwendung der T-CPR und Ersthelfer:innen-Systemen | 3. AED an öffentlich zugänglichen, stark frequentierten Plätzen bzw. Orten mit langer Verweildauer | 4. Bundesweites AED-Register MEHR
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Publikationen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stand: Juni 2024 | Manfred Beeres, BVMed MEHR
|
|
|
|
|
|
Moderne Medizintechnologien verbessern unsere Lebensqualität, retten und erhalten Leben. Und sie tragen zu einer positiven Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland bei. Unsere Kennzahlen: 265.000 Arbeitsplätze. 93 Prozent KMU. 40 Milliarden Euro Umsatz. 68 Prozent Exportquote. Hier gibt es alle Zahlen und Fakten zur MedTech-Branche. MEHR
|
|
|
|
|
| Events |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein Newsletter von:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
© 1999 - 2024 BVMed - Bundesverband Medizintechnologieb>
|
|
|
|