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MedTech-News
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25. März 2024
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Zusätzlich 10.000 Leben retten
Der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand braucht in Deutschland mehr Beachtung. Denn bei der Überlebensrate sind andere Länder deutlich besser als wir. Eine sofortige Wiederbelebung durch Laien vor Ort erhöht die Überlebenschancen der Betroffenen maßgeblich. Jedes Jahr könnten in Deutschland so zusätzlich 10.000 Menschenleben gerettet werden. Das zeigt: Wir brauchen mehr Laien die Erste Hilfe leisten können sowie eine Rettungskette die eng ineinandergreift. Eine frühe Defibrillation mit Hilfe eines AED kann Teil einer erfolgreichen Überlebenskette sein.
Um die Rettungskette zu stärken und mehr Leben zu retten, haben der Deutsche Rat für Wiederbelebung (GRC) und der BVMed einen konkreten Aktionsplan „Wiederbelebung“ vorgelegt – unterstützt vom Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH) und der Deutschen Herzstiftung. Schließen Sie sich dem breiten Bündnis an! Mehr in diesem Newsletter.
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Der Deutsche Rat für Wiederbelebung (GRC) und der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordern in einem Aktionsplan Wiederbelebung konkrete Maßnahmen, um die Laien-Reanimationsquote in Deutschland zu steigern und damit das Leben von mehr Menschen nach einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand zu retten. GRC und BVMed schlagen strukturierte Bildungsangebote zur „Wiederbelebung“ für alle Altersgruppen sowie eine breite Anwendung von Telefon-Reanimation (T-CPR) und Ersthelfer:innen-Systemen vor. Außerdem soll die Verfügbarkeit und Auffindbarkeit von automatisierten externen Defibrillatoren (AED) an öffentlich zugänglichen, stark frequentierten Plätzen und Orten mit langer Verweildauer verbessert werden. Unterstützt wird der Aktionsplan vom Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH) und der Deutschen Herzstiftung. MEHR
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von GRC und BVMed | unterstützt durch APS, BAGEH und Herzstiftung | Vier Maßnahmenbereiche des Aktionsplans Wiederbelebung: 1. Strukturierte Bildungsangebote zur „Wiederbelebung“ für alle Altersgruppen | 2. Breite Anwendung der T-CPR und Ersthelfer:innen-Systemen | 3. AED an öffentlich zugänglichen, stark frequentierten Plätzen bzw. Orten mit langer Verweildauer | 4. Bundesweites AED-Register MEHR
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von GRC und BVMed | unterstützt durch APS, BAGEH, DGUV und Herzstiftung | Die Vorschläge in der Kurzübersicht | Stand: März 2024 MEHR
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Infografiken zur Wiederbelebung
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Mehr zum Aktionsplan „Wiederbelebung“
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Es sterben zu viele Menschen in Deutschland an einem plötzlichen Herzstod außerhalb des Krankenhauses. Wir brauchen mehr Laien, die Erste Hilfe leisten können, sowie eine Überlebenskette, die eng ineinandergreift. Eine frühe Defibrillation mit Hife eines AED, ist dieser verfügbar, kann Teil einer erfolgreichen Überlebenskette sein. MEHR
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In Deutschland gibt es rund 70.000 Herz-Kreislauf-Stillstände pro Jahr außerhalb eines Krankenhauses. Nur bei ca. 51 Prozent erfolgt eine Reanimation durch Laien. Das müssen wir ändern. Deshalb haben der Rat für Wiederbelebung (GRC) und der BVMed einen "Aktionsplan Wiederbelebung" erarbeitet, der am 13. März 2024 im Bundestag den Abgeordnete Dr. Janosch Dahmen (Grüne) und Prof. Dr. Andrew Ullmann (FDP) übergeben wurde. MEHR
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Post der Woche zum Aktionsplan „Wiederbelebung“
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| Weitere News |
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will nach eigenen Angaben die Länder möglichst schnell an der Debatte über den Gesetzentwurf zur Krankenhausreform beteiligen. Auch soll mit den Bundesländern im Laufe dieser Woche auf Ebene der Ministerinnen und Minister der Länder gesprochen werden. Danach starte auch die Länder- und Verbändeanhörung, die zum üblichen Ablauf eines Gesetzesvorhabens gehört. Am Wochenende war bekannt geworden, dass der Entwurf in die Ressortabstimmung in der Ampelkoalition gegangen war, berichtet das Deutsche Ärzteblatt Online. MEHR
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Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach fordert eine Überarbeitung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Gerlach betonte am Mittwoch anlässlich ihres Besuchs beim Unternehmen Medtronic in Weißling bei München: „Bayern, Deutschland und Europa müssen auch künftig für medizintechnische Unternehmen attraktiv bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass die europäische Verordnung zu Medizinprodukten besser wird. Derzeit ist vieles überbürokratisch – das führt zu Innovationshemmnissen.“ MEHR
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| Infografik der Woche |
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Das ausführliche "Whitepaper zur Hilfsmittelversorgung" des BVMed beinhaltet konkrete Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung. Der BVMed plädiert für die Stärkung ambulanter Strukturen durch die Einbindung qualifizierter Fachkräfte der Hilfsmittelversorger. Der deutsche MedTech-Verband fordert zusätzlich die Einführung eines Anspruchs der Versicherten auf Therapieberatung und -management. MEHR
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Dieses gemeinsame Whitepaper von den zwei führenden deutschen MedTech-Verbänden BVMed und VDGH enthält konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der europäischen Medizinprodukte-Verordnung (MDR) und In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR).
Langfassung | Deutsch MEHR
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Stand: April 2024 | Manfred Beeres, BVMed MEHR
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