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 - 27.07.2015 Intermittierenden Katheterismus als Pflegestandard etablieren RKI-Kommission empfiehlt ISK-Anwendung zur Vermeidung von Harnwegsinfektionen

Artikel27.07.2015

Die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) am Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt zur Prävention von Katheter-assoziierten Infektionen, den intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK) dem Blasenverweilkatheter vorzuziehen, "wo immer dies praktikabel ist". Ziel ist es, Harnwegsinfektionen und Folgekomplikationen bei der Katheternutzung deutlich zu reduzieren.

Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten übertragenen Infektionen im Krankenhaus (ca. 30 Prozent) und somit zu den häufigsten Ursachen von im Krankenhaus auftretenden sekundären Sepsisfällen.

Das vorrangige Ziel der neuen KRINKO-Empfehlung ist, die Häufigkeit infektiöser Komplikationen im Zusammenhang mit dem Katheterismus der Harnblase zu minimieren.

Prävention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen
Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut, Online-Publikation, 1. April 2015Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

Katheterassoziierte Harnwegsinfektionen – neue KRINKO-Empfehlung zur Prävention
(Editorial zur KRINKO-Empfehlung Prävention Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen)
Online-Publikation, 5. Mai 2015Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

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