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MedTech-News
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11. Dezember 2023
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MedTech für eine bessere Gesundheitsversorgung
Wir wissen: Medizintechnologien verbessern unsere Lebensqualität, retten und erhalten Leben. Sie können aber noch mehr: Sie optimieren Versorgungsprozesse und ermöglichen ambulante Versorgung. Unter anderem.
Ein Beispiel dafür sind moderne Wundversorgungsprodukte, die eine individuelle Behandlung von chronischen Wundpatient:innen ermöglichen. Gleichzeitig werden stationäre Aufenthalte reduziert, Antibiotikaresistenzen vermieden und Pflegende, etwa durch Zeitersparnis, entlastet. Daher ist es sehr wichtig, dass diese sogenannten „sonstigen Produkte zur Wundbehandlung“ auch in Zukunft von der GKV erstattet werden können. Hierfür muss der G-BA dringend in den Dialog mit Ärzteschaft, Pflege und Hersteller gehen.
Dass wir moderne Medizintechnologien noch stärker als Unterstützung für die Gesundheitsversorgung und das Gesundheitssystem sehen und einsetzen sollten, zeigt auch ein Fazit aus dem neuen BARMER-Pflegereport: Wir müssen Patient:innen wieder ins Zentrum der Versorgung rücken. Und das Potenzial, das MedTech dazu bietet, ist noch lange nicht ausgeschöpft. Zum Beispiel für die Stärkung und Entlastung der Pflege. Mehr dazu in diesem Newsletter.
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Die „sonstigen Produkte zur Wundbehandlung“ sind wie bisher bis Dezember 2024 in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erstattungsfähig, klärt der BVMed auf. Durch die gesetzlich verlängerte Übergangsfrist ändert sich bis dahin nichts in der Verordnungspraxis. Damit hat der Gemeinsame Bundesausschuss in den kommenden Monaten Zeit, mit Vorgaben zum Verfahren und zu den Evidenzanforderungen ein verlässliches und in der Praxis umsetzbares System zu etablieren. MEHR
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Der G-BA nimmt bereits Vorankündigungen von geplanten Beratungsanträgen zur Aufnahme von Produkten zur Wundbehandlung in Anlage V der Arzneimittel-Richtlinie entgegen (den sogenannten „sonstigen Produkte zur Wundbehandlung“). Die Beratungen selbst können erst nach Inkrafttreten des Beschlusses vom 19. Oktober 2023 beantragt werden – hier regelt der G-BA das Verfahren und die Gebührenordnung. Die Genehmigung dieses Beschlusses durch das Bundesministerium für Gesundheit steht derzeit noch aus. MEHR
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Bis zu 1,3 Millionen Krankenhausaufenthalte bei Pflegebedürftigen wären jährlich potenziell vermeidbar, wenn Patient:innen besser versorgt würden. Das interpretiert die BARMER aus ihrem Pflegereport 2023. „Insbesondere chronisch Kranke und Pflegebedürftige werden oft weder ambulant noch stationär bestmöglich versorgt. Um das zu ändern, brauchen wir dringend neue, effizientere Versorgungsstrukturen“, so Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. MEHR
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Pflegende können durch moderne Medizintechnologien entlastet und gestärkt werden. Dazu hat der BVMed ein Diskussionspapier mit sieben Vorschlägen erarbeitet – für eine bessere Prozessgestaltung, mehr Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie die Weiterentwicklung des Berufsbildes Pflege. Hier finden Sie alle Informationen zu #MedTech4Pflege. MEHR
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BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll ist erstmals in den Vorstand des europäischen Medizintechnik-Dachverbandes MedTech Europe berufen worden. Der BVMed baut damit nach der Eröffnung eines eigenen Brüsseler Büros im November 2022 sein europapolitisches Engagement weiter aus. Der 21-köpfige neue MedTech Europe-Vorstand ist für drei Jahre bis Dezember 2026 gewählt. Möll ist seit April 2019 Geschäftsführer des deutschen MedTech-Verbandes BVMed. MEHR
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5 zentrale Punkte zur Stärkung der Medizintechnik aus Deutschland zusammengefasst: 1. Beauftragte Person der Bundesregierung für die industrielle Gesundheitswirtschaft, 2. Resilienz und Lieferketten stärken, 3. Belastungsmoratorium und Entbürokratisierungs-Offensive, 4. Fast-Track für Medizintechnik-Innovationen mit klaren Fristen, 5. Fachkräfte gewinnen. MEHR
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Lösungsvorschläge zur Weiterentwicklung der MDR/IVDR: 1. Ergänzung des derzeitigen Regulierungssystems | 2. Steigerung der Effizienz des Systems | 3. Reform des fünfjährigen Re-Zertifizierungszyklus | 4. Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit | 5. Zentralisierung der Verantwortung MEHR
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Stand: April 2024 | Manfred Beeres, BVMed MEHR
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