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Nosokomiale Infektionen Eine Informationsinitiative des BVMed

Bei Krankenhausinfektionen, auch "nosokomiale Infektionen" genannt, handelt es sich um Infektionen, die in medizinischen Einrichtungen durch z.B. Bakterien, Viren oder Pilze ausgelöst werden. Die Initiative „Nosokomiale Infektionen“ des BVMed will durch Bereitstellung von didaktisch aufbereiteten Informationen zur Verhinderung nosokomialer Infektionen beitragen. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Wissen um die Übertragungswege und das daraus resultierende verantwortliche Handeln in der täglichen Praxis. Dafür stellt die Initiative gratis nutzbare Grafiken zur Verfügung, die sich zur Präsentation im Rahmen von Schulungen ebenso eignen wie für den Download und das private Studium. Das Informationsangebot wird sukzessive ergänzt.

Krankenhausinfektionen: Die wichtigsten Arten und ihre Prävention

Post-operative Wundinfektionen

Post-OpPost-operative Wundinfektionen In Deutschland werden jährlich über 13 Millionen Operationen im stationären Bereich durchgeführt. Nach den Daten des Krankenhaus-Infektions-Surveillance-Systems KISS kommt es dabei pro 100 Operationen durchschnittlich zu 1,65 Wundinfektionen. Bezogen auf die in Deutschland durchgeführten Operationen ereignen sich damit pro Jahr über 220.000 Post-operative Wundinfektionen. Unter allen nosokomialen Infektionen stellen Post-operative Wundinfektionen somit die größte Gruppe dar.

Post-operative Wundinfektionen sind ein Problem aller chirurgischen Fachdisziplinen, jedoch ist das Infektionsrisiko für verschiedene Operationsarten nicht einheitlich. So kommt z.B. bei Coloneingriffen zu den Erregern, die von der Haut des Patienten oder von außen in das OP-Gebiet eindringen können, eine weitere relevante Erregerquelle, der Darm mit seiner Darmflora, hinzu, und auch durch Ausschöpfung aller Präventionsmaßnahmen ist ein Erregerübertritt aus dem besiedelten Darm in die Umgebung nicht sicher zu verhindern. In den Grafiken dieses Kapitels werden am Beispiel einer Arm- und einer Darm-Operation typische Übertragungswege bei Wundinfektionen veranschaulicht.

Atemwegsinfektionen

AtemwegeAtemwegsinfektionen Pneumonien zählen zu den nosokomialen Infektionen die den Patienten am meisten gefährden. Auch heute noch ist die Anzahl der Todesfälle unter den an Lungenentzündung Erkrankten im Vergleich aller nosokomialen Infektionsarten besonders hoch. Die besondere Bedeutung der Pneumonie beruht darüber hinaus auch auf ihrer Häufigkeit. Krankenhausweit haben die Infektionen der unteren Atemwege einen Anteil von ca. 20% an allen nosokomialen Infektionen. Hochrechnungen gehen von 60.000 Pneumonien aus, die sich jährlich in Deutschland während eines Krankenhausaufenthaltes entwickeln. Auf Intensivstationen machen die Infektionen der unteren Atemwege sogar über 50% aller dort festzustellenden nosokomialen Infektionen aus. Der wirtschaftliche Schaden für die Häuser ergibt sich dadurch, dass die Aufwendungen für Diagnose, Therapie und die Verlängerung des Aufenthaltes auf Intensivstationen um durchschnittlich 6 Tage nur zu 60% vom Fallbudget gedeckt sind.

Im Krankenhaus ist die maschinelle invasive Beatmung der mit Abstand wichtigste, gleichzeitig aber auch der am ehesten zu beeinflussende Risikofaktor für die Entwicklung von Pneumonien.

Harnwegsinfektionen

Harnweg/FrauHarnwegsinfektionen bei der Frau Harnwegsinfektionen zählen zu den häufigsten nosokomialen Infektionen überhaupt. In den nicht-chirurgischen Fächern sind sie die häufigste nosokomiale Infektionsart. Krankenhausweit haben die Harnwegsinfektionen einen Anteil von ca. 30% an den Infektionen. Harnwegsinfektionen können zu schwerwiegenden Komplikationen führen und gehören zum Beispiel zu den häufigsten Ursachen von im Krankenhaus auftretenden sekundären Sepsisfällen. Relevanz haben Harnwegsinfektionen darüber hinaus wegen der hierdurch verursachten Antibiotikaverordnungen und des daraus resultierenden Selektionsdrucks auf Erreger.

Harnweg/MannHarnwegsinfektionen beim Mann Die überwiegende Anzahl der Harnwegsinfektionen, die sich erst im Krankenhaus entwickeln, entstehen nach Manipulationen an den ableitenden Harnwegen. Bei diesen Manipulationen kann es sich um diagnostische oder therapeutische Instrumentierungen an den Harnwegen handeln. Meist sind es aber transurethrale Dauerkatheter, die zu Harnwegsinfektionen assoziiert sind. Durch diese enge Assoziation zwischen Manipulation und Infektion gilt ein hoher Anteil der Harnwegsinfektionen als vermeidbar. Da der transurethrale Harnwegskatheter der wichtigste Risikofaktor für nosokomiale Harnwegsinfektionen ist, stellt die Vermeidung unnötiger Katheterliegetage das Grundprinzip aller Präventionskonzepte dar.

Präsentation: Harnwegsinfektionen beim Mann
Präsentation: Harnwegsinfektionen bei der Frau
Hintergrundinformationen
Prävention

Gefäßkatheter-assoziierte Infektionen

Startbild GefaesskatheterGefäßkatheter sind unverzichtbarer Bestandteil der Medizin. Sie erlauben die Gabe von Medikamenten, Flüssigkeiten, Elektrolyten, Blut, Blutprodukten und ermöglichen eine parenterale Ernährung. Darüber hinaus werden sie aber auch diagnostisch (z. B. Überwachung hämodynamischer Parameter) und therapeutisch (Hämodialyse und Plasmapherese) genutzt.

Neben ihrem Nutzen birgt die Anwendung von Gefäßkathetern auch Risiken. Während die Patientenfaktoren kaum oder gar nicht beeinflussbar sind, kann insbesondere durch den korrekten Umgang mit dem Gefäßkatheter das Risiko schwerwiegender infektiöser Komplikationen reduziert werden. Um geeignete Infektionspräventionsmaßnahmen durchführen zu können, ist die Kenntnis der Pathogenese Gefäßkatheter-assoziierter Infektionen eine wichtige Voraussetzung. In den Grafiken dieses Kapitels werden die typischen Übertragungswege bei Gefäßkatheter-assoziierten Infektionen veranschaulicht.

Präsentation
Hintergrundinformationen
Prävention

Norovirus

Jedes Jahr ist eine große Anzahl von Menschen von Norovirus-Infektionen betroffen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch plötzlich einsetzendes schwallartiges Erbrechen und starke Durchfälle. Besonders gefährdet sind alte Menschen und Kinder, die auch in besonderem Maß von den begleitenden Flüssigkeitsverlusten betroffen sein können. Der Erreger ist weltweit verbreitet, und der Mensch ist das einzige relevante Erregerreservoir.

In Krankenhäusern sind Noroviren die häufigsten Erreger von nosokomialen Ausbrüchen und verursachen hier allein 74 % aller Ausbrüche. Im Durchschnitt sind pro Ausbruch 11 Personen betroffen. Im Vordergrund steht bei den Hygienemaßnahmen, symptomatische Patienten von anderen Menschen abzuschirmen, um eine direkte oder indirekte Übertragung der Erreger zu verhindern, sowie eine Intensivierung von Desinfektionsmaßnahmen. Es ist somit sehr wichtig einen hohen Kenntnisstand zu Norovirus-Infektionen beim Personal von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen sicherzustellen und durch das Wissen über die Symptome Erkrankte schnell zu identifizieren, um so die erforderlichen Präventionsmaßnahmen ohne Zeitverlust sicherstellen zu können.

Präsentation
Poster Übersicht zum Virus
Poster Hygieneanforderung vor Verlassen des Zimmers
Hintergrundinformationen

Prävention: Allgemeine Strategien

Händedesinfektion

Ziel der Maßnahmen: Prävention von Infektionen durch endogene und exogene Erreger

Maßnahmen:

Händedesinfektion:
  • VOR Patientenkontakt
  • VOR einer aseptischen Tätigkeit (Aufziehen von Medikamenten, Manipulationen an Devices (u.a. ZVK, Drainagen), Verbandwechsel usw.
  • NACH Kontakt mit potentiell infektiösen Materialien (Blut, Körperflüssigkeiten, Sekreten, Ausscheidungen oder kontaminierten Gegenständen)
  • NACH Patientenkontakt
  • NACH Kontakt mit der (unmittelbaren) Patientenumgebung
  • NACH dem Ausziehen von Handschuhen

Download Präsentation

Einhaltung hygienischer Standardmaßnahmen

Ziel der Maßnahmen: Schutz vor Transmissionen von Erregern, die durch Blut, Körperflüssigkeiten, Sekrete und Ausscheidungen von bekannten und unbekannten Trägern übertragen werden können

Maßnahmen:

Händedesinfektion entsprechend Indikationen unter "Händedesinfektion"

Tragen von (keimarmen) Handschuhen:
  • vor Kontakt mit Blut, Körperflüssigkeiten, Sekreten, Ausscheidungen oder kontaminierten Gegenständen
  • Handschuhwechsel zwischen der Versorgung am selben Patienten, jeweils unmittelbar nach Kontakt mit kontaminiertem Material
  • Ausziehen der Handschuhe unmittelbar nach Gebrauch

Mund-Nasen-Schutz, Schutzbrille (Augen, Schleimhäute, Mund):
  • Anlegen eines Mund-Nasen-Schutzes/Schutzbrille vor Handlungen, bei denen mit Verspritzen von Blut, Körperflüssigkeiten, Sekreten oder Ausscheidungen zu rechnen ist

Schutzkittel (Kleidung, Haut):
  • Anlegen des Schutzkittels vor Handlungen bei den mit einem Verspritzen von Blut, Körperflüssigkeiten, Sekreten oder Ausscheidungen zu rechnen ist
  • Ausziehen des Schutzkittels unmittelbar nach Verschmutzung

Medizinprodukte:
  • sichere Entsorgung benutzter Medizinprodukte

Isolierungsmaßnahmen bei Feststellung spezieller Erreger

Ziel der Maßnahmen: Schutz vor Transmissionen von Erregern, die durch Kontakt, Tröpfchen oder über die Luft von bekannten Trägern übertragen werden können

Maßnahmen:

Kontaktisolierung:
z. B. MRSA/VRE/ESBL
Erweiterung der Standardmaßnahmen um folgende Maßnahmen:
  • Händedesinfektion: Vor und nach Kontakt zum Patienten und vor Verlassen des Zimmers (Handschuhe ersetzen nicht die Händedesinfektion)
  • Handschuhe: Tragen von (keimarmen) Handschuhen bei Betreten des Zimmers, wenn mit Patienten- und Patientenumgebungskontakt zu rechnen ist
  • Schutzkittel: Tragen eines Schutzkittels bei Betreten des Zimmer, wenn mit relevantem Kontakt zum Patienten, Oberflächen oder Gegenständen zu rechnen ist und bei Patienten mit Inkontinenz oder Diarrhöe, wenn der Patient ein Ileostoma oder Colostoma hat oder eine offene Wunde, die nicht mit einem Verband versorgt ist
  • Medizinprodukte: patientenbezogener Einsatz von Geräten bzw. wenn patientenbezogener Einsatz nicht möglich, adäquate Aufbereitung zwischen der Anwendung bei verschiedenen Patienten
  • Räumliche Isolierung: Einzelunterbringung, wenn Einzelunterbringung nicht möglich, alternativ Kohortenisolierung (Unterbringung mit weiteren Patienten mit identischem Erreger)

Isolierungsmaßnahmen bei tröpfchengetragenen Erregern:
z. B. Influenza/Meningokokkeninfektionen/Diphtherie/Röteln
Erweiterung der Standardmaßnahmen um folgende Maßnahmen:
  • Räumliche Isolierung: Einzelunterbringung, wenn Einzelunterbringung nicht möglich, alternativ Kohortenisolierung, wenn Kohortierung auch nicht möglich, mind. 1 m Abstand zu anderen Patienten/Besuchern
  • Mund-Nasen-Schutzes (Personal): Anlegen eines Mund-Nasen-Schutzes vor Arbeiten direkt am Patienten (<1m)

Isolierungsmaßnahmen bei luftgetragenen Erregern:
z. B. Lungentuberkulose/Masern/Varizellen
Erweiterung der Standardmaßnahmen um folgende Maßnahmen:
  • Räumliche Isolierung: Einzelunterbringung in einem Raum mit speziellen raumlufttechnischen Anforderungen (Unterdruck, Abluftfiltration bei Umluftanlagen), wenn Einzelunterbringung nicht möglich, alternativ Kohortenisolierung, wenn Unterbringung in Raum mit spezieller raumlufttechnischer Ausstattung nicht möglich, häufige Fensterlüftung
  • Tragen einer Atemschutzmaske: Anlegen der Atemschutzmaske immer bei Betreten des Zimmers von Patienten mit Tuberkulose, bzw. bei Betreten des Zimmers von Patienten mit Masern oder Varizellen durch nicht immune Personen

Desinfektion und Sterilisation

Ziel der Maßnahmen: Kontaminationsgrad einer Oberfläche oder eines Gegenstandes so reduzieren, dass beim geplanten Einsatz keine Infektionsgefahr von dem Gegenstand oder der Oberfläche ausgeht.

Maßnahmen:

Reinigung: Oberflächen und Gegenstände, die nur mit intakter Haut in Kontakt kommen.

Desinfektion (einschließlich Reinigung): Oberflächen und Gegenstände nach Kontakt zu potentiell kontaminiertem Material (z.B. Blut, Körperflüssigkeiten, Sekreten, Ausscheidungen) und Medizinprodukte vor Einsatz an Schleimhäuten oder krankhaft veränderter Haut

Sterilisation (einschließlich Reinigung und Desinfektion): Medizinprodukte vor Einsatz zur Anwendung von Blut, Blutprodukten und anderen sterilen Arzneimitteln und Medizinprodukte, die die Haut oder Schleimhaut durchdringen und dabei in Kontakt mit Blut, inneren Geweben oder Organen kommen, einschließlich Wunden

Surveillance nosokomialer Infektionen

Ziel der Maßnahmen: Sensibilisierung, Problemidentifikation und Optimierung der Behandlungsqualität

Maßnahmen:
  • Erfassung nosokomialer Infektionen und ihrer wichtigsten Risikofaktoren
  • Analyse und Interpretation der Infektionshäufigkeiten
  • Anpassung von Infektionspräventionsmaßnahmen

Regelmäßige Aus- und Weiterbildung zu infektionspräventiven Themen

Ziel der Maßnahmen: Sensibilisierung, Wissenszuwachs, Handlungssicherheit

Maßnahmen:
Unter anderem eignen sich:
Vorträge, Stations- und Abteilungsbesprechungen, Fall-Konferenzen, interdisziplinäre Visiten usw.
Der inhaltliche Fokus sollte auf Ätiologie und Risikofaktoren von nosokomialen Infektionen, Transmissionswegen und Infektionspräventionsmaßnahmen gerichtet sein.

Impfen des medizinischen Personals


Ziel der Maßnahmen: Weiterverbreitung impfpräventabler Infektionen durch das medizinische Personal verhindern.

Maßnahmen:
Überprüfung des Impfstatus: Medizinisches Personal sollte regelmäßig hinsichtlich eines ausreichenden Impfschutzes entsprechend der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI der Kategorien S, B und P (S=Standardimpfungen, B= Impfungen auf Grund eines erhöhten beruflichen Risikos, P= Postexpositionelle Prophylaxe/Riegelungsimpfungen bzw. andere Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe) überprüft werden.
Impfen des medizinischen Personals bei nicht ausreichendem Impfschutz

Multiresistente Erreger: Erklärung und ihre Prävention

Multiresistente Erreger (MRE) stellen heute ein wachsendes Problem dar. Von multiresistenten Bakterien spricht man, wenn diese gegen mehrere Antibiotika resistent sind, d.h. die Medikamente sind nicht mehr oder nur noch eingeschränkt in der Lage, den Erreger abzutöten oder an seiner Vermehrung zu hindern.

In diesen Dokumenten wird erläutert, wie multiresistente Bakterien entstehen, welches die üblichen Übertragungswege sind und was man tun kann, um die MRE-Häufigkeit in der medizinischen Versorgung zu minimieren:

Präsentation zu Multiresistenten Erregern
Hintergrundinformationen

Schulungsmaterialien

Erklärvideo Krankenhausinfektionen
© BVMed Krankenhausinfektionen lassen sich nicht komplett vermeiden. Der Film informiert kurz und leicht verständlich über die Entstehung, beschreibt häufige Infektionswege und informiert über wichtige Hygienemaßnahmen wie die Desinfektion zur Vermeidung von Keimübertragungen und die Auswahl der richtigen medizintechnischen Verfahren und Produkte.
Erklärvideo Krankenhausinfektionen herunterladen

Gefäßkatheter-assoziierte Infektionen


Post-operative Wundinfektionen

Atemwegsinfekionen


Harnwegsinfektionen

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