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 - Wiederbelebung Aktionsplan Wiederbelebung im Bundestag an die Abgeordneten Dahmen und Ullmann übergebenx

ArtikelDüsseldorf, 14.03.2024

© BVMed | Manfred Beeres Bild herunterladen In Deutschland gibt es rund 70.000 Herz-Kreislauf-Stillstände pro Jahr außerhalb eines Krankenhauses. Nur bei ca. 51 Prozent erfolgt eine Reanimation durch Laien. Das müssen wir ändern. Deshalb haben der Rat für Wiederbelebung (GRC) und der BVMed einen "Aktionsplan Wiederbelebung" erarbeitet, der am 13. März 2024 im Bundestag den Abgeordnete Dr. Janosch Dahmen (Grüne) und Prof. Dr. Andrew Ullmann (FDP) übergeben wurde.

Der Aktionsplan wird unterstützt vom Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH) und der Deutschen Herzstiftung.

MdB Dr. Janosch Dahmen dazu: „Als Notarzt habe ich zu oft Einsätze erlebt, bei denen frühzeitige Wiederbelebungsmaßnahmen durch Laien Leben hätten retten können. Auf allen politischen Ebenen, vom Bund bis in die Kommunen, braucht es mehr Maßnahmen zur Steigerung der Laienreanimationsquote. Ich danke den Initiatoren GRC und BVMed sowie den Unterstützern des Aktionsplans Wiederbelebung für die konkreten und umfassenden Regelungsvorschläge. Im Zusammenspiel von regelmäßigen Wiederbelebungskursen in Schulen und Betrieben, telefonangeleiteter Reanimation der Rettungsleitstellen und Smartphone-basierter Ersthelferalarmierung sowie einer besseren Verfügbarkeit von AED kann die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand deutlich gesteigert werden. Ich werde die Vorschläge in meine parlamentarische Arbeit und die Gespräche mit den Kolleg:innen auf Landesebene einbeziehen.“

Am 19. März stellen BVMed, GRC, APS, BAGEH und Herzstiftung den Aktionsplan Wiederbelebung in einer gemeinsamen Pressekonferenz vor.

Anmeldung unter: https://event.bvmed.de/#/events/a2a3261d-fbba-4f36-b0e6-13e258f3c4d0Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

Quelle: LinkedIn-Post des BVMed vom 13. März 2024Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

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