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 - 07.04.2022 Praxisbeispiel | Richtig kodieren Abrechnung der Behandlung von chronischen Wunden

Artikel

© AdobeStock @sp4764 In seinem Artikel »Die Wundziffern – eine Frage der Kombination« auf hausarzt.digitalExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab. erläutert Dr. med. Heiner Pasch – Hausarzt und Abrechnungsexperte – worauf bei der Kodierung/Abrechnung der Behandlung zu achten ist.

Er führt dies am Praxis-Beispiel eines Falls aus, bei dem die Wunde einer Patientin nach einer Operation nur schlecht abheilt und zu einer chronischen Wunde wird.

Die Wundziffern – eine Frage der Kombination

Nach ihrer Operation heilt die Wunde der Patientin nur schlecht ab. Die Wundversorgung kann ihr Hausarzt mit der 02310 EBM oder 2006 GOÄ abrechnen. Beide beinhalten ein umfangreiches Leistungsspektrum, weshalb er auf die Kombinationen mit anderen Ziffern aufpassen sollte. Im Anschluss an eine Cholecystektomie entwickelt Frau Meier eine chronische Wunde, die ihr Hausarzt versorgt (s. Kasuistik).

EBM
Bei Erstkonsultation im Quartal rechnet er die Versichertenpauschale ab (GOP 03000) und bei bekannter Hypertonie die GOP 03220. Die Kassenärztliche Vereinigung fügt automatisch die GOP 03040, 03060, 03061, 03222 und 32001 hinzu, der Wirtschaftlichkeitsbonus (32001) wird mit der Laborreform (S. 16 und 26) seit 1. April nur noch mit 89 Prozent vergütet [...]

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