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 - Gesundheitswirtschaft Gesundheitsausgaben 2012 stiegen um 2,3 Prozent

Artikel08.04.2014

Die Ausgaben für Gesundheit überstiegen in Deutschland im Jahr 2012 erstmals die Marke von 300 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 4. April 2014 mitteilteExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab., waren sie mit einem Wert von 300,4 Milliarden Euro um 6,9 Milliarden Euro oder 2,3 Prozent höher als 2011. Auf jeden Einwohner entfielen gut 3.740 Euro (2011: 3 660 Euro).

Die Gesundheitsausgaben betrugen 11,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. In den Vorjahren lag dieser Wert bei 11,2 Prozent (2011) beziehungsweise 11,6 Prozent (2010). Der leichte Anstieg gegenüber 2011 ist auf das geringere Wachstum der Wirtschaftsleistung und den höheren Anstieg der Gesundheitsausgaben zurückzuführen.

GKV ist größter Ausgabenträger
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) war 2012 der größte Ausgabenträger im Gesundheitswesen. Die GKV-Ausgaben beliefen sich auf 172,4 Milliarden Euro und lagen somit um 3,9 Milliarden oder 2,3 Prozent über den Ausgaben des Vorjahres. Der von der gesetzlichen Krankenkasse getragene Ausgabenanteil blieb im Vergleich zum Vorjahr konstant bei 57,4 Prozent. Nahezu unverändert blieb auch der Anteil der privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck mit 13,5 Prozent (2011: 13,6 Prozent). Auf die private Krankenversicherung entfielen rund 28 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 0,2 Milliarden Euro oder 0,9 Prozent.

Die Ausgaben für Güter und Dienstleistungen im ambulanten Bereich betrugen 147 Milliarden Euro und machten wie im Jahr 2011 mit 49 Prozent fast die Hälfte der Ausgaben aus. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Ausgaben im ambulanten Bereich mit 2,1 Prozent leicht unterdurchschnittlich. Auf den (teil-)stationären Sektor entfielen wie im Vorjahr 37 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben. Hier stiegen die Ausgaben um 2,8 Milliarden Euro oder 2,6 Prozent auf 110,3 Milliarden Euro. Die wichtigsten stationären Einrichtungen waren die Krankenhäuser (plus 2,5 Prozent auf 78,8 Milliarden Euro).

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