Infografiken
Hier finden Sie die BVMed-Infografiken zum MedTech-Markt sowie zu aktuellen Themen und Gesetzgebungsverfahren zum Download und zur freien Verwendung.
Hier finden Sie die BVMed-Infografiken zum MedTech-Markt sowie zu aktuellen Themen und Gesetzgebungsverfahren zum Download und zur freien Verwendung.
Die Corona-Krise wirbelt die GKV durcheinander: Als Folge der Corona-Pandemie ist es in einer Reihe von Leistungsbereichen im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu Ausgabenrückgängen bei den gesetzlichen Krankenkassen gekommen. Der Rückgang bei planbaren Leistungen hat bei den Krankenhausausgaben zu einem Minus von 2,4 Prozent geführt. Bei Vorsorge- und Reha-Maßnahmen gab es einen Rückgang 15,2 Prozent, bei zahnärztlicher Behandlung von 3,6 Prozent, beim Zahnersatz von 9,0 Prozent und bei Heilmitteln von 1,8 Prozent. Hohe Zuwachsraten gab es hingegen bei den Krankengeldausgaben. Der Ausgabenzuwachs für Arzneimittel, der im 1. Quartal aufgrund von Mengenentwicklungen und Vorzieheffekte durch Verordnung von Großpackungen noch bei 11,5 Prozent lag, hat sich zwar im 1. Halbjahr auf 7,4 Prozent abgeflacht, ist aber im Vergleich zu den übrigen Leistungsbereichen immer noch deutlich überproportional. Bei den Ausgabenzuwächsen für ärztliche Behandlung von 4,5 Prozent ist zu berücksichtigen, dass den Krankenkassen für das 1. Halbjahr noch keinerlei Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen vorliegen.
24.08.2020
Jetzt herunterladen von
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat am 6. August 2020 Formulierungshilfen für einen Gesetzentwurf für ein "Zukunftsprogramm Krankenhäuser" (Krankenhauszukunftsgesetz – KHZG) vorgelegt. Für das Programm sollen insgesamt 4,3 Milliarden Euro für eine modernere und bessere Ausstattung der Krankenhäuser zur Verfügung gestellt werden. Hierzu zählen sowohl moderne Notfallkapazitäten als auch eine bessere digitale Infrastruktur der Krankenhäuser zur besseren internen und auch sektorenübergreifenden Versorgung, Ablauforganisation, Kommunikation, Telemedizin, Robotik, Hightech-Medizin und Dokumentation.
17.08.2020
Jetzt herunterladen von
Zur Überwindung der Folgen der Corona-Krise erhalten Italien und Spanien den höchsten Anteil aus den zusätzlichen Mitteln des Aufbaufonds Next Generation EU (NGEU) als Zuschüsse.
10.08.2020
Jetzt herunterladen von
Die Auswertung von Daten eines bundesweiten Benchmarking-Programms für OP-Prozesszeiten hat einen Rückgang der Operationen während des Shutdowns im April von 41 Prozent ergeben. Am häufigsten unter den verschobenen Eingriffen war demnach die Entfernung der Rachenmandeln mit 82 Prozent, gefolgt von Kniegelenkendoprothesen mit minus 80 Prozent sowie Kataraktoperationen mit minus 79 Prozent, teilt der Bundesverband der Deutschen Chirurgen (BDC) mit. Etwas häufiger unter den verschobenen Operationen wurden noch Kniegelenkarthroskopien, minus 67 Prozent, durchgeführt sowie Osteosynthesematerial, also beispielsweise Schrauben und andere Befestigungen, minus 51 Prozent, entfernt. Demgegenüber habe die Anzahl der Kaiserschnitte, der versorgten Knochenbrüche und Blinddarmentzündungen gar nicht beziehungsweise nur sehr geringfügig abgenommen.
03.08.2020
Jetzt herunterladen von
Als Reaktion auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise hat die Europäische Union für die Jahre 2021 bis 2027 ein umfangreiches Finanzpaket von mehr als 1,8 Billionen Euro aufgelegt.
24.07.2020
Jetzt herunterladen von
Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat im Jahr 2019 ingesamt 9,5 Milliarden Euro für Hilfsmittel aufgewendet. Der Anteil der Hilfsmittel an den GKV-Gesamtausgaben liegt damit bei nur rund vier Prozent.
14.07.2020
Jetzt herunterladen von
06.07.2020
Jetzt herunterladen von
Als Folge der MDR-Implementierung gehen 94 Prozent der Unternehmen davon aus, dass die Preise für Hersteller und Vertreiber steigen werden – und damit dann auch die Preise der Produkte. 87 Prozent der MedTech-Unternehmen befürchten, dass Produkte aus ökonomischen Gründen vom Markt genommen bzw. nicht auf den Markt gebracht werden. Das würde dann auch zu Lasten der Patientenversorgung gehen. Der Druck wird dabei insbesondere auf kleine und mittelständische Unternehmen steigen.
08.10.2019
Jetzt herunterladen von
Als größtes Hemmnis für den medizintechnischen Fortschritt bezeichnen 81 Prozent der BVMed-Unternehmen die zusätzlichen Anforderungen durch die MDR. Dabei geht es vor allem um die Pflicht zu umfassenden klinischen Daten und um längere Konformitätsbewertungszeiten durch Ressourcendefizite bei den Benannten Stellen.
08.10.2019
Jetzt herunterladen von
Als innovativste Forschungsbereiche schätzen die Unternehmen – wie im Vorjahr – die Kardiologie sowie den Bereich der Onkologie ein (jeweils 28 Prozent). Es folgen die Bereiche Diagnostik (26 Prozent), Neurologie (18 Prozent), Radiologie (15 Prozent) sowie Orthopädie und Chirurgie (jeweils 14 Prozent).
08.10.2019
Jetzt herunterladen von