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 - Branche Transsektorale Intergrierte Gesundheitsversorgung

Artikel04.11.2002

Roland Berger-Studie zur Intergrierten Versorgung im Auftrag des BVMed, November 2002

Titel der Studie:

Auswirkungen der transsektoral integrierten Gesundheitsversorgung auf die Medizinprodukteindustrie Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

Downloads:
:: Langfassung der Studie (161 Charts, 539 kb)Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

:: Zusammenfassung der Studie (Charts)Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

:: BVMed-Pressetext zur Pressekonferenz am 5. November 2002Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.
(mit zwölf Appellen an die Beteiligten)

:: Handout von Roland Berger & Partner zur Pressekonferenz (Charts)Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

:: Pressetext von Roland Berger & PartnerExterner Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab.

Hintergrund:
Der BVMed hat die Studie zu Integrierten Versorgungskonzepten in Auftrag gegeben, um verlässlichere Informationen darüber zu erhalten, wie sich dieser Bereich in Zukunft entwickelt und wie die Unternehmen der Medizintechnologie Lösungen mitgestalten können. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der von allen als notwendig erachtete Prozess weniger schnell eintreten wird, als erwartet. Ab 2005 ist allerdings mit einer zunehmenden Dynamik zu rechnen.

Aus dieser Zustandsbeschreibung und Prognose der Roland Berger-Studie ergeben sich aus Sicht des BVMed zahlreiche Anregungen und Appelle an alle Beteiligten, um die Rahmenbedingungen für sektorenübergreifende Versorgungskonzepte zu verbessern. Der BVMed hat hierzu zwölf Punkte zusammen gesetllt.

Kernaussagen der Roland Berger-Studie:

Durch die Überwindung der sektoralen Trennung im deutschen Gesundheitssystem können erhebliche Verbesserungen erzielt werden. Neben wirtschaftlicher Effizienzsteigerung darf Patientenorientierung und Versorgungsqualität aber nicht ins Hintertreffen geraten.

Paragraph 140 SGB zur integrierten Gesundheitsversorgung fehlt es an konkreten Vorschlägen zu Anreizstrukturen und Ausgestaltungsformen sowie ihrer Durchsetzung im Konflikt der Interessenvertretungen. Hier liegen die zukünftigen Aufgaben für Gesetzgeber und Selbstverwaltung.

Alternativer Versorgungsstrukturen werden in einem Prozess der Insellösungen und des Trial and Error kontinuierlich an Bedeutung gewinnen.

Bereits 2005 werden 1,5 Mio. Versicherte in alternativen Versorgungsmodellen sein, in 2020 jeder Fünfte.

Diagnosis Related Groups (DRG) und weitergehende pauschalisierte Vergütungsformen werden das Aufbrechen der sektoralen Trennung beschleunigen.

Die Medizinprodukteindustrie muss sich neuen Anforderungen an Produkte und Dienstleitungen stellen und kann die Entwicklung aktiv unterstützen.

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