Krankenhaus

Einsatz und Erstattung von Medizinprodukten im stationären Bereich

Im Krankenhausbereich gilt das Prinzip der Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt, das bedeutet hier sind neue Untersuchungs-und Behandlungsmethoden grundsätzlich einsetzbar, solange Sie vom G- BA nach §137 c SGB nicht ausgeschlossen wurden. In der Regel werden die Produkte über das Fallpauschalensystem abgegolten. Ausgenommen von der Erstattung sind Anlagegüter, die über die duale Krankenhausfinanzierung refinanziert werden.
Vertiefende Einblicke geben Ihnen unsere Veranstaltungen in der "BVMed-Akademie".
  • Pressemitteilung
    18.09.2015
    Podium der 1. MedTech-Vertriebskonferenz (1)

    Die Medizinprodukte-Branche muss Vertrieb und Serviceleistungen weiterentwickeln und optimieren, aber auch ihre Kompetenzen und Fähigkeiten in entscheidenden Unternehmensfunktionen wie dem Key Account Management, dem Marketing oder dem Erstattungs- und Pricing-Management verstärken. Das war die Kernbotschaft der Experten der 1. MedTech-Vertriebskonferenz mit über 200 Teilnehmern am 17. September 2015 in Düsseldorf. Mehr

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    17.08.2015
    Intensivstation mit modernster Medizintechnik

    Im Jahr 2014 wurden 19,1 Millionen Patienten stationär im Krankenhaus behandelt. Das waren 1,9 Prozent Behandlungsfälle mehr als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, dauerte ein Aufenthalt im Krankenhaus durchschnittlich 7,4 Tage. Mehr

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    11.05.2015

    Prof. Dr. Hans-Joachim Meyer ist neuer Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen (BDC). Auf der Mitgliederversammlung Ende April 2015 in München wurde der amtierende Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) als neuer BDC-Präsident bestätigt. Mehr

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    11.05.2015
    Katheterlabor mit modernster Medizintechnik

    Der von der EU-Kommission vorgelegte Entwurf einer Medizinprodukteverordnung (MDR) stößt bei der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) auf erhebliche Bedenken. Die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Chirurgen befürchtet, dass die vorgesehenen neuen Zulassungsverfahren kostenintensive Hürden schaffen. Die Novelle werde Innovationen blockieren, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT). Mehr

  • Pressemitteilung
    08.05.2015
    6. Imagebild Joachim M. Schmitt

    Der BVMed hat in der aktuellen Diskussion über die Änderungsanträge zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) eindringlich vor einer "nationalen Zulassung durch die Hintertür" gewarnt. Die geplante Regelung zu Nutzenstudien neuer Methoden mit Medizinprodukten der Klassen IIb und III dürfe das innovationsfreundliche und politisch gewollte Prinzip "Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt" im Krankenhaus nicht aushebeln, sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. "Mehr Aufwand und Bürokratie ohne ein Mehr an Nutzen muss aus Sicht der mittelständischen MedTech-Branche verhindert werden. Patienten in Deutschland müssen auch künftig schnell von modernen und sicheren Medizintechnologien profitieren können." Mehr

  • Pressemitteilung
    13.04.2015
    Frühchenversorgung mit modernster Medizintechnik

    Der BVMed stellt zu Medizintechnologien im Krankenhausbereich neues, kostenfreies Bildmaterial zur Verfügung. Es können Motive zu den Themen Frühgeborenenversorgung, Intensivstation/Beatmung und Katheterlabor abgerufen werden. Die neuen Bilder ergänzen die bereits vorhandenen BVMed-Bilderwelten. Mehr

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    10.04.2015
    Frühchenversorgung mit modernster Medizintechnik

    In Deutschland werden jährlich rund 9000 Babys mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm geboren. Sie brauchen eine intensivmedizinische Versorgung in spezialisierten Krankenhäusern. Die medizinische Versorgung von Frühchen ist dabei in den letzten 30 Jahren durch den Fortschritt in der Medizintechnik immer besser geworden. Mehr

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    02.02.2015

    Für minimalinvasive Herzklappeninterventionen gelten künftig qualitätssichernde Mindeststandards. Krankenhäuser, die kathetergestützte Aortenklappenimplantationen (TAVI) oder das Clipverfahren an der Mitralklappe durchführen wollen, müssen bestimmte strukturelle, fachliche und personelle Anforderungen erfüllen, um diese Leistungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung anbieten zu dürfen, so ein G-BA-Beschluss. Mehr

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    26.01.2015
    OP-Produkte und Instrumente

    Der neue Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Thomas Reumann, warnt als Folge der Qualitätsoffensive der Bundesregierung vor weiteren bürokratischen Hemmnissen, berichtet Bibliomed von seiner ersten öffentlichen Rede als Präsident bei der DKG-Veranstaltung zum "Eckpunktepapier Krankenhausreform 2015" in Berlin. Thomas Reumann hat im Dezember die Nachfolge von Alfred Dänzer als DKG-Präsident angetreten. Mehr

  • Pressemitteilung
    14.01.2015
    Thromboseprophylaxestrumpf (1)

    Der BVMed setzt sich für eine Verbesserung der Thromboseprophylaxe in deutschen Kliniken ein. Dazu gehören ein verbessertes Wissen über die unterschiedlichen Arten der Kompression und die entsprechend korrekte Handhabung der medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfe (MTPS). Der Fachbereich "Mechanische Thromboseprophylaxe" des BVMed hat hierzu ein Hintergrundpapier vorgelegt, das Defizite und Verbesserungspotenziale aufzeigt. Mehr


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