Datennutzung

Gesundheitsdaten für Forschung und Entwicklung

Daten retten Leben. Denn um Krankheiten vorzubeugen, frühzeitig zu erkennen und passgenau zu behandeln, benötigen wir Gesundheitsdaten. Sie ermöglichen auch schnelle und effektive MedTech-Produktentwicklungen und -verbesserungen genauso wie die Optimierung von Versorgungsstrukturen – und sichern damit die bedarfsgerechte Patient:innenversorgung auf einem qualitativ und technisch hohen Niveau.

Der BVMed hat das Ziel, durch eine bessere Datennutzung die Gesundheitsversorgung der Menschen weiter zu verbessern. Dabei setzt sich der BVMed-Fachbereich „Daten“ für einen ganzheitlichen Ansatz in der Digitalisierungsstrategie aus Hardware, Software und Datenanalyse ein.
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    07.06.2022

    EinBlick sprach mit Digitalexpertin Natalie Gladkov vom BVMed über den interdisziplinären Bereich Daten beim Bundesverband BVMed und über DIGA Mehr

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    01.06.2022

    Die Bevölkerung vertraut der medizinischen Forschung und will ihre Daten mit überwältigender Mehrheit freigeben. Rund 80 Prozent der Deutschen würden ihre Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen, 70 Prozent wollen die von ihnen gesammelten Daten in die elektronische Patientenakte einfließen sehen oder ihrer Krankenkasse zukommen lassen. Das ist das Ergebnis des "Self Tracking Reports 2022" von EPatient Analytics. Mehr

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    03.05.2022
    Erster Digital-Talk in 2022

    In Deutschland greifen vielfältige Regelungen und Gesetze rund um das Thema Datenschutz und Gesundheitsdaten. Diese Heterogenität stellt eine Hürde für die optimale Nutzung von Gesundheitsdaten zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung dar. „Wir sehen die dringende Erfordernis, die digitale Transformation der Prozesse voranzutreiben, zu harmonisieren, vorhandene Daten zu nutzen und auch die privaten Einrichtungen zur Forschung und Entwicklung mitzunehmen“, so Franziska Hoppermann, CDU-Abgeordnete und Mitglied im Digitalausschuss des Deutschen Bundestags. Dem stimmte Prof. Dr. Dr. Christian Dierks, Rechtsanwalt und Geschäftsführer von Dierks+Company, zu. Ein Zugriff der Industrie auf Gesundheitsdaten sei besonders wichtig, denn sie „investiert in Forschung und Entwicklung und geht die damit verbundenen Risiken ein, um Gesundheitslösungen zu entwickeln“, beschreibt Dierks. Mehr

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    27.04.2022

    Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach hat ein Strategiegesetz für die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland angekündigt. Bisher gebe es zwar „viel Taktik, viel Technik, viel Innovation“, sagte der DMEA-Schirmherr zur Eröffnung der DMEA – Connecting Digital Health in Berlin. Es fehle aber an einer „übergreifenden Strategie“, die festlege: „Wo wollen wir wann sein, und was sind die Anwendungen, die dem Nutzer das Gefühl geben, er bekommt eine neue Medizin“. Der Nutzen der Digitalisierung müsse täglich auf allen Ebenen für Patienten und für Leistungserbringer erlebbar und spürbar werden. Mehr

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    19.04.2022

    Im März 2022 gründete der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) den Fachbereich Daten. Warum Daten für die Medizintechnologie-Branche so wichtig sind und was bei der Fortschreibung der Digitalisierung im Gesundheitswesen unbedingt beachtet werden muss, erklärt BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov im Interview mit Healthcare Computing. Mehr

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    24.03.2022

    Wenn es um die medizinische Forschung geht, haben die Deutschen wenig Datenschutzbe­den­ken. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Sozialforschungsinstituts infas in Kooperation mit der Wochenzeitung Die Zeit. Etwa ein Viertel der Bevölkerung (26 Prozent) würde der medizinischen Forschung anonymisierte Ge­sund­heitsdaten uneingeschränkt zur Verfügung stellen, teilte die Zeitung heute mit. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) würde das tun, wenn der Zweck klar definiert ist. Ein Artikel von aerzteblatt.de. Mehr

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    01.03.2022

    Der BVMed hat einen neuen, interdisziplinären Fachbereich „Daten“ gegründet. Der neue Fachbereich vereint regulatorische, rechtliche, technische sowie politische Expertise, um sich für einen ganzheitlichen Ansatz in der Digitalisierungsstrategie aus Hardware, Software und Datenanalyse einzusetzen. In einem digitalpolitischen Papier setzt sich der BVMed unter anderem für einen besseren Zugang der Unternehmen zu Gesundheitsforschungsdaten aus. Mehr

  • Pressemitteilung
    20.10.2021
    Umfrage: Bereitschaft zur Datenfreigabe nach Nutzungszwecken

    Die Digital- und Datenstrategie soll nach dem Sondierungspapier von SPD, Grüne und FDP „neu aufgesetzt“ werden. Wenn es um die Verwendung ihrer Daten geht, sind die Deutschen beim Thema Gesundheitsversorgung aufgeschlossen. So würden 48 Prozent der Deutschen nach einer aktuellen BVMed-Umfrage eigene Daten freiwillig für medizinische Diagnosen und Behandlungen zur Verfügung stellen. „Die Menschen haben ein gutes Gespür dafür, dass beim Thema Gesundheit der Nutzen einer Datenfreigabe die Risiken weit überwiegt“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Mehr

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    14.10.2021

    Mitte der 90er Jahre wurde der menschliche Körper digital. Seitdem wächst die Menge an menschlichen Daten für medizinische Zwecke rasant. Mit dem richtigen Zugang und der Auswertung dieser Daten können neue Therapien oder Diagnoseformen entwickelt werden. Ein Artikel von DeviceMed. Mehr

  • Pressemitteilung
    05.10.2021

    Der BVMed stellt in einem Positionspapier mit dem Titel „Digitale Gesundheitsversorgung in der nächsten Legislaturperiode“ sieben Bausteine für die Etablierung digitaler Medizinprodukte in der Gesundheitsversorgung vor. Der deutsche MedTech-Verband spricht sich darin für einen ganzheitlichen Ansatz in der Digitalisierungsstrategie aus, um Hardware, Software und Datenanalyse gemeinsam zu denken. „Wir müssen vom Weltmeister des Datenschutzes zum Weltmeister der Datennutzung und des Datenaustauschs werden“, beschreibt BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll das Ziel. Mehr


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