Infografiken
Komplexes auf einen Blick...
-
KMUs prägen die MedTech-BrancheDie industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) hat den gleichen Stellenwert für den deutschen Arbeitsmarkt wie die Automobilbranche. Mehr als ein Fünftel der Bruttowertschöpfung (BWS) der Gesundheitswirtschaft entfällt auf die iGW. Über die Hälfte der Wertschöpfung von MedTech entsteht in den KMUs. Mit jedem Euro F&E-BWS sind 1,85 Euro BWS in der Gesamtwirtschaft verbunden. Rund ein Fünftel der Erwerbstätigen in der iGW entfällt auf MedTech - und zwei Drittel davon arbeiten in einem KMU-Betrieb.Bild: BVMedEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Erwartete Umsatzentwicklung56 Prozent der befragten Unternehmen gehen von einem Umsatzrückgang in diesem Jahr aus. Bei einem Drittel der Unternehmen sind die Umsatzrückgänge sogar im zweistelligen Bereich. Das zeigt, wie dramatisch die MedTech-Branche von der Verschiebung elektiver Eingriffe und den rückgängigen Arztbesuchen betroffen ist. Diese Auswirkungen können auch bei weitem nicht durch den Mehrbedarf an medizinischer Schutzausrüstung und Hygieneprodukten kompensiert werden. Aus den gewichteten Umsatzangaben der BVMed-Unternehmen ergibt sich im deutschen Markt ein durchschnittlicher Umsatzrückgang von 2,1 Prozent. Der ungewichtete Wert liegt sogar bei minus 4,9 Prozent. Das zeigt, dass die kleineren Unternehmen stärker von den Rückgängen betroffen sind. Unternehmen mit einem Umsatz unter 25 Millionen Euro verzeichneten im Schnitt sogar einen Umsatzrückgang von minus 6,4 Prozent. Hinzu kommt, dass auch der Export, der für unsere Branche eine so große Rolle spielt, leidet. Die erwartete weltweite Umsatzentwicklung fällt mit einem durchschnittlichen Minus von 4,7 Prozent noch schlechter als die Inlandsentwicklung aus.Bild: BVMedTags: MedizinprodukteindustrieEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die MedTech-BrancheDie mit dem Lockdown verschobenen Operationen sind der wichtigste Faktor für die Umsatzrückgänge der MedTech-Branche in diesem Jahr in Deutschland. 70 Prozent der befragten Unternehmen sind davon betroffen. 57 Prozent nennen die Einschränkungen der Kundenkontakte für den Außendienst als negativen Faktor. Knapp die Hälfte hat unter ausbleibenden Arztbesuchen und dem damit verbundenen Rückgang von Verordnungen zu leiden.Bild: BVMedEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Veränderungen in der Versorgungslandschaft durch die Corona-PandemieDurch die Corona-Krise gewinnen die Themen Digitalisierung und Infektionsschutz erheblich an Bedeutung. Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen der MedTech-Branche erwarten eine steigende Akzeptanz für und mehr Investitionen in die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung.Bild: BVMedEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Stärken des Standorts DeutschlandAls große Stärken des Standorts Deutschland nennen die befragten MedTech-Unternehmen vor allem die gut ausgebildeten Fachkräfte sowie die gute Infrastruktur. Häufig genannte Stärken sind zudem das hohe Versorgungsniveau der Patienten und gut ausgebildete Ärzte, Wissenschaftler und Ingenieure. Den mit Abstand schlechtesten Wert erhält – wie in den Vorjahren – die Forschungsförderung. Auch die Aspekte klinische Forschung, Erstattungsniveau und Marktzulassung werden selten genannt.Bild: BVMedTags: MedizinprodukteindustrieEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Hemmnisse für die MedTech-Entwicklung in DeutschlandDas beherrschende Thema bei der Frage nach den Hemmnissen für die MedTech-Entwicklung bleibt die neue EU-Medizinprodukte-Verordnung MDR, deren Geltungsbeginn Corona-bedingt um ein Jahr auf Mai 2021 verschoben wurde. 81 Prozent der befragten BVMed-Unternehmen sehen die zusätzlichen MDR-Anforderungen als größtes Hindernis für die künftige Entwicklung der Medizintechnologie-Branche. Dabei geht es vor allem um die Pflicht zu umfassenden klinischen Daten und um längere Konformitätsbewertungszeiten durch Ressourcendefizite bei den Benannten Stellen. Als größtes Hemmnis der aktuellen nationalen Rahmenbedingungen wird von den MedTech-Unternehmen der Preisdruck durch Einkaufsgemeinschaften genannt.Bild: BVMedTags: MedizinprodukteindustrieEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Gesundheitspolitische Forderungen der MedTech-Branche56 Prozent der MedTech-Unternehmen sprechen sich für eine vereinfachte Neuzertifizierung für bewährte Bestandsprodukte unter der MDR aus. Über ein Drittel der Unternehmen wünscht sich Förderprogramme für KMUs zur Umsetzung der MDR. Neben dem vorherrschenden Thema MDR stehen auf der gesundheitspolitischen Agenda eine Verkürzung der Dauer der Bewertungsverfahren und eine generell ermäßigte Mehrwertsteuer für Medizinprodukte.Bild: BVMedTags: MedizinprodukteindustrieEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Innovationsklima-IndexAuf einer Skala von 0 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) bewerten die Unternehmen das Innovationsklima für Medizintechnik in Deutschland im Durchschnitt mit 4,2. Das ist derselbe Wert wie im Vorjahr und seit der Erhebung des BVMed-Innovationsklima-Index der niedrigste Stand. In den Jahren 2012 und 2013 lag er noch bei 6,2 Punkten. Den negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie stehen positive Entwicklungen gegenüber, wie beschleunigte Bewertungsprozesse sowie Investitionen in Digitalisierung und moderne Technologien in den Kliniken.Bild: BVMedEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Innovativste BereicheAls innovativste Forschungsbereiche schätzen die Unternehmen die Kardiologie (36 Prozent), die Diagnostik (29 Prozent) sowie den Bereich der Onkologie (27 Prozent) ein. Es folgen die Bereiche Neurologie (25 Prozent), Chirurgie (19 Prozent) und Radiologie (14 Prozent).Bild: BVMedEinzelansicht und download
-
BVMed-Herbstumfrage 2020: Digitale Technologien mit größtem PotenzialDas größte Potenzial bei den digitalen Technologien sehen die BVMed-Unternehmen in Datenanalysen bzw. „Business Intelligence“ (44 Prozent) in medizinischen Apps und anderen digitalen Gesundheitsanwendungen (38 Prozent), Big-Data-Anwendungen (31 Prozent) und künstlicher Intelligenz bzw. Machine Learning (25 Prozent).Bild: BVMedEinzelansicht und download