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 - Digitalisierung Die digitale Gesundheitswirtschaft: Potenziale für die MedTech-Branche

ArtikelBerlin, 20.05.2016

Die Digitalisierung durchdringt mit hoher Geschwindigkeit alle Branchen und fordert etablierte Unternehmen und Organisationen heraus. Auch die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft gewinnt an Fahrt. Sie ist für die Bundesregierung ein wichtiges Zukunftsthema, was sich in zahlreichen Initiativen und Programmen ausdrückt. Für die Gesundheitsversorgung bietet die Digitalisierung große Chancen für eine immer älter werdende Gesellschaft, in der immer mehr Menschen chronisch erkranken. Die Digitalisierung hilft, Krankheiten früher zu erkennen, die Dauer der Klinikaufenthalte zu verkürzen und durch Telemedizin, Apps oder Pflegeroboter länger mobil zu leben.

Während andere Branchen wie die Musik-, Film- oder Reiseindustrie bereits vollständig umgewälzt wurden, ist der Grad der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung in Deutschland allerdings noch eher gering. Das liegt unter anderem an der Komplexität der Versorgungsstrukturen, an der Vielzahl der Beteiligten und an fehlenden Standards für den Austausch von Daten. Für die MedTech-Branche bietet die Digitalisierung zahlreiche Chancen und Potenziale für neue Technologien und eine optimierte Patientenversorgung. Folgende Bereiche der Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft sind von Bedeutung:

1. E-Health/Telemedizin

E-Health ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Bereichen. Dazu gehören die elektronische Gesundheitsakte, elektronisch gestütztes Krankheits- und Wissensmanagement, Telemedizindienste oder Gesundheitsportale. Kern des E-Health-Begriffs ist die sichere digitale Vernetzung aller Akteure im Gesundheitswesen. Sie bietet die Chance, die Gesundheitsversorgung zum Wohle der Patienten zu verbessern.

Für die E-Health-Entwicklung in Deutschland ist der Aufbau der Telematikinfrastruktur das zentrale Instrument für eine sichere Kommunikation. Auf dieser Basis besteht die Möglichkeit, hocheffiziente Versorgungsprozesse in Abstimmung aller beteiligten Sektoren durch die Einführung nutzenbringender Anwendungen zu etablieren. Ein Instrument hierfür ist die elektronische Gesundheitskarte (eGK), mit deren Hilfe beispielsweise Notfalldaten nutzbar und Medikationspläne und elektronische Entlassbriefe übertragbar sind.

Mit dem "Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendung im Gesundheitswesen" (E-Health-Gesetz), das im Jahr 2015 verabschiedet wurde, möchte der Gesetzgeber dafür sorgen, dass die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien schneller ihren Nutzen für die Patienten, Leistungserbringer und Krankenkassen entfalten.

Die eGK bietet nach Ansicht des BVMed in der ärztlichen Versorgung und den weiteren Anwendungen der Telematikinfrastruktur eine große Chance, Prozesse zu vereinfachen, Effizienzen zu steigern und insbesondere an den Schnittstellen – so beim Übergang vom stationären in den ambulanten Bereich – Kommunikationsdefizite aufzulösen und Versorgungsbrüche zu vermeiden. Damit dies gelingt, müssen alle an der Versorgung beteiligten Akteure in die Telematikinfrastruktur und deren Anwendungen einbezogen werden. Dies erfordert entsprechende Befugnisse zur datenschutzgerechten Anwendung der elektronischen Gesundheitskarte auch für sonstige Leistungserbringer, wie Hilfsmittel- und Homecare-Unternehmen. Dies ist derzeit nur unzureichend gewährleistet.

Defizite sieht der BVMed auch bei der Aufnahme von Telemonitoring-Verfahren in die Regelversorgung. Dabei geht es beispielsweise um die telemedizinische Versorgung und Nachsorge von Patienten mit Herzschrittmachern, die sogenannte Telekardiologie. In zahlreichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Telekardiologie die Mortalität senkt, die Lebensqualität der Patienten steigert und hilft, Kosten zu sparen. Der BVMed schlägt deshalb vor, konkrete gesetzliche Regelungen für die Telekardiologie zu treffen.

2. E-Commerce/E-Procurement

Bislang spielen Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT) im Krankenhaus vor allem bei medizinischen und pflegerischen Daten in den Krankenhausinformations-Systemen (KIS) eine Rolle. Immer mehr Einrichtungen erkennen auch die Bedeutung der IKT für die Beschaffungsprozesse ("E-Procurement" bzw. "E-Commerce") und wollen sie für Prozessoptimierungen nutzen. Verbesserungen sind vor allem durch standardisierte elektronische Prozesse erreichbar.

Standards für elektronische Beschaffungsprozesse zwischen Krankenhäusern und Medizinprodukte-Lieferanten liegen vor. Sie müssen aber konsequent angewendet und miteinander vernetzt werden. Es gibt Standards für die Klassifizierung der Produkte, den elektronischen Datenaustausch und die Identifizierung, beispielsweise von Produkten. Die Mitglieder im Forum eStandards, das vom BVMed initiiert wurde und aus Vertretern der Industrie, den Krankenhäusern und Einkaufsorganisationen besteht, setzen auf den eCl@ss-Standard, der in Deutschland umfänglich zur Klassifizierung von Produkten und Dienstleistungen genutzt wird, sowie für die Identifikation und Datenübertragung auf die Standards der GS1. Im Rahmen eines Projektes hat der BVMed auch dafür Sorge getragen, dass sich diese „E-Commerce-Standards“ bei der Beschreibung eines Patienten-Behandlungspfades mit den HL7-Standards für die medizinischen Informationen verknüpfen lassen.

3. Altersgerechte und pflegeunterstützende Technik

Rollatoren mit Navigationssystem und Teppiche mit eingebauter Sturzerkennung: Dank moderner digitaler Technologien können Senioren länger selbstständig bleiben. Moderne digitale Medizintechnik spielt bei gesundheitlichen Problemen älterer Menschen eine immer größere Rolle.

Die älteren Generationen der Zukunft werden zunehmend an den Gebrauch von Informationstechnologien gewöhnt sein. Dadurch wächst jetzt schon die Akzeptanz solcher Hilfen. Fortschritte in der Technologie erweitern die Anwendungsmöglichkeiten. So kommt die sogenannte Gerontechnologie in immer mehr Bereichen zur Anwendung. Beispiele sind Rehabilitation und körperliches Training mithilfe von virtuellen Realitäten und sensorunterstützten Trainingsgeräten, Telemonitoring und Ortungssysteme oder technische und architektonische Hilfen bei der Betreuung und Pflege älterer und demenzkranker Menschen. Gerontechnologie bedarf dabei in ihrer Umsetzung einer sorgfältigen ethischen Begleitung. Besondere Gefahren sind der Ersatz persönlicher Zuwendung durch technische Verfahren oder die Verarbeitung von sensiblen Gesundheitsdaten in Netzwerken mit der Gefahr des Missbrauchs von Informationen.

4. Industrie 4.0

Das "Internet der Dinge" bzw. die Machine-to-Machine Communication (M2M) wird auch für die Medizintechnik-Unternehmen immer wichtiger. Bereits die Hälfte der Unternehmen, die sich im Jahr 2015 an einer Umfrage des BVMed beteiligten, sieht Potenzial für die Herstellung von Medizintechnik für Krankenhäuser, die auf M2M-Kommunikation basiert. Beispiele sind die herstellerunabhängige Vernetzung von Geräten im OP oder auf Stationen. Auch webbasierten Kommunikationslösungen wie der Weiterentwicklung von lernenden Assistenzsystemen oder der Kommunikationsfähigkeit von Geräten über eigene Internetadressen wird ein hohes Potenzial bescheinigt.

Die größten Hürden für M2M-Anwendungen sehen die Unternehmen in der noch ungeklärten Frage der Zulassung als Medizinprodukt, in der fehlenden Abrechenbarkeit sowie in Unsicherheiten beim Datentransfer.

5. M-Health/Apps

Unter Mobile Health, kurz: M-Health, versteht man die Erbringung von Gesundheitsleistungen durch mobile Kommunikationsgeräte. Mobile Dienste wie Apps für Smartphones werden den Gesundheitsmarkt grundlegend verändern. Dazu trägt alleine die rasante Verbreitung der Smartphones bei. Bereits die Hälfte aller Patienten glaubt nach aktuellen Umfragen daran, dass M-Health das Gesundheitssystem verbessern wird. Auch die Akteure des Gesundheitswesens, Ärzte, Krankenkassen und die Industrie, sehen das enorme Potenzial der mobilen Gesundheitsdienstleistungen.

Besonders Gesundheits-Apps sind auf dem Vormarsch. 2015 wurden weltweit über 400.000 Apps im Bereich Fitness-, Wellness- und Gesundheit in den wichtigsten App-Stores angeboten. Die Zahl der Downloads solcher Anwendungen aus den Bereichen Medizin, Gesundheit und Fitness belief sich laut aktuellen Studien auf 3 Milliarden. Das entspricht einer Verdopplung innerhalb von zwei Jahren.

Im engeren Bereich der Gesundheitsversorgung reden wir von rund 100.000 Gesundheits-Apps. Rund 30 Prozent der Deutschen haben laut einer Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung eine Gesundheits-App auf ihrem Smartphone. Bei den Anwendungen geht es beispielsweise um die Stärkung der Gesundheitskompetenz, um Analyse und Erkenntnisgewinne, um indirekte Interventionen durch das kontinuierliche Erfassen und Auswerten von gesundheitsbezogenen Informationen, um Online-Kurse, um die Dokumentation von Gesundheits- und Krankheitsgeschichten, um die Organisation und Verwaltung von Prozessen oder um den Einkauf und die Versorgung über Online-Apotheken. Interessant ist, dass vermehrt auch Medizintechnik-Unternehmen Apps anbieten. Ihr Anteil am Gesamtmarkt der Anbieter von M-Health-Apps stieg im Jahr 2015 von fünf auf sechs Prozent.

6. Big Data-Anwendungen

Großes Potenzial hat der Bereich der Therapieempfehlungen durch Big Data-Anwendungen. Ein Beispiel aus der BVMed-Mitgliedschaft: Das Unternehmen Molecular Health bietet ein personalisiertes Krebsmanagement durch moderne Diagnostik-Software unter Einschluss der DNA-Sequenzierung von Tumorgewebe.

Die moderne Diagnostik-Software ermöglicht es, die molekularen und klinischen Patienteninformationen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu den Wirkmechanismen von Medikamenten abzugleichen und Krebskranken so potenzielle Behandlungsansätze transparenter und individueller zu veranschaulichen. Anhand einer Gewebeprobe wird ein klinischer Befund erstellt, in dem auf Basis einer genetischen Tumoranalyse und -interpretation zuverlässige und personalisierte Behandlungsoptionen aufgezeigt werden. Auch bei weit fortgeschrittener Erkrankung können so die Therapieentscheidungen über die Grenzen der Standardtherapie hinaus optimiert werden. Weiterhin bietet das Programm Zugang zu einem weltweiten Informationsnetzwerk über klinische Studien, den Zulassungs- und Entwicklungsstatus von Prüfpräparaten sowie relevante Risikofaktoren von sich bereits auf dem Markt befindlichen Medikamenten.

Chancen und Risiken: Datenschutz

Die Unternehmen der Medizintechnologie sehen vor allem die Chancen, durch das Zusammenwachsen von Medizintechnik und IT die Patientenversorgung zu optimieren. Wir werden Krankheiten früher erkennen und bessere Prognosen zu gesundheitlichen Entwicklungen geben können. Vor allem in dem Big Data-Ansatz steckt noch sehr viel Potenzial. Die Herausforderung: die Daten sind da, aber sie sind derzeit nicht verfügbar. Wir müssen deshalb das Problem des Datenschutzes lösen und anonymisierte Patientendaten verstärkt für Versorgungsforschungsprojekte nutzen. Wir brauchen beim Datenschutz einen risikobasierten und europaweit einheitlichen Ansatz. Wir müssen nicht alle Dateien gleich behandeln. Wir müssen aber festlegen, welche Daten offen sind und wo wir mit anonymisierten und pseudonymisierten Daten arbeiten. Wir müssen die Chancen optimieren und die Risiken minimieren. Ganz ausschließen kann man den Missbrauch von Daten bei allen Bemühungen nicht. Datenschutz darf aber nicht zum Totschlagsargument werden.

Die Deutschen sind im Vergleich mit anderen europäischen Ländern besonders kritisch, wenn es um die Weitergabe ihrer Daten geht. So befürworten nur 42 Prozent das Sammeln von Gesundheitsdaten zur besseren Erkennung und Behandlung von Krankheiten. In Spanien halten dies hingegen 86 Prozent und in Italien 79 Prozent für begrüßenswert, wie aus einer Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Vodafone Instituts hervorgeht, die im Januar 2016 vorgestellt wurde. Befragt nach konkreten Anwendungsgebieten können sich allerdings knapp zwei Drittel (65 Prozent) vorstellen, dass die Daten vieler Menschen anonym von Gesundheitsinstitutionen gesammelt werden, um Verbesserungen bei der Behandlung von Krankheiten zu erreichen. Das ist ein Signal, das zuversichtlich stimmt.

Zusammenfassung und Fazit

Die Digitalisierung verändert nicht nur unser Leben, sondern auch unsere Einstellung zur Gesundheit. Sie wird im Wertegefühl der Gesellschaft immer wichtiger. Der Digitalisierungsschub geht dabei hauptsächlich vom zweiten Gesundheitsmarkt aus. Faszinierende Beispiele sind Apps, die Vitalparameter messen und analysieren, aus einem Smartphone ein Hörgerät machen oder beim Aufspüren von Hautkrebs helfen. Ziel der Gesundheitspolitik muss es sein, diesen Schub auch für den ersten Gesundheitsmarkt, die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), zu nutzen. Dafür müssen aber Leistungen und Produkte besser vernetzt und damit Medienbrüche bei den mehr als 5 Milliarden Dokumenten im deutschen Gesundheitssystem überwunden werden. Deutschland muss den Weg offener Schnittstellen für die Interoperabilität der Systeme konsequent beschreiten.

Wie jeder neue technologische Schub bietet die Digitalisierung Chancen und Risiken, die miteinander abgewogen werden müssen. Eine übergroße Angst vor dem Missbrauch von Daten kann dabei dazu führen, dass Deutschland die Chancen der Digitalisierung verschläft und damit Bruttowertschöpfung verliert. Wir brauchen eine gute Balance zwischen den technischen Möglichkeiten und dem Privatheitsanspruch der Menschen.

Für den deutschen Leitmarkt einer "digitalen Gesundheitswirtschaft" benötigen wir

  1. verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen für Datensicherheit und Datenregulation in Europa;
  2. E-Health-Anwendungen und Telemonitoring-Lösungen als Bestandteil der Regelversorgung;
  3. Planungssicherheit und Anschubfinanzierungen für die Anbieter telemedizinischer Lösungen sowie
  4. Vernetzung von IT-Systemen über Sektorengrenzen hinaus durch globale, einheitliche Datenformate und Softwareschnittstellen.

Die Digitalisierung stellt eine der größten Wachstumschancen im medizinischen Umfeld dar. Dafür müssen wir die Rahmenbedingungen entsprechend anpassen, um die Chancen zum Wohle der Patienten zu nutzen.

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