Krankenhaus

Einsatz und Erstattung von Medizinprodukten im stationären Bereich

Im Krankenhausbereich gilt das Prinzip der Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt, das bedeutet hier sind neue Untersuchungs-und Behandlungsmethoden grundsätzlich einsetzbar, solange Sie vom G- BA nach §137 c SGB nicht ausgeschlossen wurden. In der Regel werden die Produkte über das Fallpauschalensystem abgegolten. Ausgenommen von der Erstattung sind Anlagegüter, die über die duale Krankenhausfinanzierung refinanziert werden.
Vertiefende Einblicke geben Ihnen unsere Veranstaltungen in der "BVMed-Akademie".
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    02.02.2015

    Für minimalinvasive Herzklappeninterventionen gelten künftig qualitätssichernde Mindeststandards. Krankenhäuser, die kathetergestützte Aortenklappenimplantationen (TAVI) oder das Clipverfahren an der Mitralklappe durchführen wollen, müssen bestimmte strukturelle, fachliche und personelle Anforderungen erfüllen, um diese Leistungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung anbieten zu dürfen, so ein G-BA-Beschluss. Mehr

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    26.01.2015
    OP-Produkte und Instrumente

    Der neue Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Thomas Reumann, warnt als Folge der Qualitätsoffensive der Bundesregierung vor weiteren bürokratischen Hemmnissen, berichtet Bibliomed von seiner ersten öffentlichen Rede als Präsident bei der DKG-Veranstaltung zum "Eckpunktepapier Krankenhausreform 2015" in Berlin. Thomas Reumann hat im Dezember die Nachfolge von Alfred Dänzer als DKG-Präsident angetreten. Mehr

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    14.01.2015
    Thromboseprophylaxestrumpf (1)

    Der BVMed setzt sich für eine Verbesserung der Thromboseprophylaxe in deutschen Kliniken ein. Dazu gehören ein verbessertes Wissen über die unterschiedlichen Arten der Kompression und die entsprechend korrekte Handhabung der medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfe (MTPS). Der Fachbereich "Mechanische Thromboseprophylaxe" des BVMed hat hierzu ein Hintergrundpapier vorgelegt, das Defizite und Verbesserungspotenziale aufzeigt. Mehr

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    05.01.2015

    Die Charité lädt am 11. Februar 2015 zur Veranstaltung "Innovationspotentiale in der Medizintechnik – Klinischer Bedarf, Trends und Kooperationsmöglichkeiten" ein. Ärzte der Charité werden darstellen, wo es klinisch-operativen Entwicklungsbedarf gibt, und berichten aus ihrer Perspektive über aktuelle Aspekte der Medizintechnik. Mehr

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    05.01.2015

    Seit dem 1. Januar 2015 gilt für den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks (Kniegelenk Totalendoprothese, Knie-TEP) wieder die jährliche Mindestmenge von 50. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) fasste noch Mitte Dezember 2014 einen entsprechenden Beschluss. Mehr

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    01.12.2014

    Dr. Josef Düllings wurde als Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) bestätigt. Dr. Falko Milski ist neuer VKD-Pressesprecher. Die beiden bisherigen Vizepräsidenten Peter Löbus und Robert Schmeiser stellten sich nicht mehr zur Wahl. Mehr

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    01.12.2014

    Das Forum Medizintechnik stellt am 24. Februar 2015 in Hannover gelungene Kooperationsmodelle zwischen Industrie und Klinik vor und geht auf Rahmenbedingungen und Strategien für bedarfsgerechte Entwicklungen und einen erfolgreichen Marktzugang ein. Mehr

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    24.11.2014

    Die stationären Krankenhauskosten sind 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf etwa 78 Milliarden Euro gestiegen. Danach lagen die Ausgaben pro vollstationärem Fall mit durchschnittlich 4.152 Euro um 2,3 Prozent höher als 2012. Mehr

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    11.11.2014
    Homecare-Therapien:  Künstliche Ernährung

    Der BVMed unterstützt die im Referentenentwurf des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG) vorgesehene Stärkung des Entlassmanagements, um Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt einen besseren Übergang in den häuslichen Bereich zu ermöglichen. In die gesetzlichen Regelungen müssten aber neben ärztlichen Leistungserbringern auch ambulante Versorger einbezogen werden. Dabei gehe es insbesondere um Homecare-Unternehmen, die bei der Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln eine wichtige Rolle spielen, so der BVMed in einer ausführlichen Stellungnahme zur Erörterung des Referentenentwurfs am 11. November 2014. Mehr

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    11.11.2014
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    Der BVMed zeigt in einer Stellungnahme zum Referentenentwurf des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG), warum die Unternehmen die Regelung zur Nutzenbewertung von Medizintechnologien ablehnen. Zudem seien die bestehenden Regelungen zur Bewertung und Erprobung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Krankenhaus ausreichend. Mehr


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