BVMed für klare Fristen und stärkere Beteiligungsrechte
Als wesentlicher Beteiligter im Gesundheitssystem muss die Medizintechnologie-Industrie in die Prozesse aktiv eingebunden werden. Zudem sind klare Rahmenbedingungen, wie Antragsverfahren, Fristen, nachvollziehbare Entscheidungsprozesse, Rechtswege und Strukturen im G-BA zu etablieren.
Im Koalitionsvertrag von Ende 2013 sieht der BVMed dazu positive Ansätze. So sollen die Die Methodenbewertungsverfahren des G-BA für Medizinprodukte mit hoher Risikoklasse "regelmäßig nach spätestens zwei Jahren abgeschlossen" sein. Die Verfahren des G-BA sollen damit deutlich beschleunigt werden. Das begrüßen wir sehr. Nur so kann beispielsweise gewährleistet werden, dass die Erprobungsregelung dazu beitragen kann, den Zugang von Innovationen in den ambulanten Bereich zu beschleunigen.
Zuvor waren bereits mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz 2012 die Beteiligungsrechte der Medizinprodukteindustrie und deren Verbände an Beratungen des GBA gestärkt worden, insbesondere bei Methodenbewertungen. Der BVMed wurde vom GBA als eine für die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Interessen gebildete Spitzenorganisation der Medizinproduktehersteller in den Kreis der stellungnahmeberechtigten Organisationen aufgenommen.
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Artikel07.03.2014
Der demografische und gesellschaftliche Wandel vollzieht sich tiefgreifend und zunehmend rasanter. Die Menschen werden immer älter und wollen möglichst lange vital und mobil bleiben. Der Bedarf an Gesundheitsleistungen steigt. Neue Medizintechnologien ermöglichen neue Behandlungsoptionen.... Mehr
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Artikel20.02.2014
Die Verbesserung der Versorgungsqualität hat für die neue Bundesregierung "absolute Priorität". Das sagte der Bundestagsabgeordnete Dr. Edgar Franke (SPD), Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, auf dem Gesprächskreis Gesundheit des BVMed. Mehr
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Artikel07.03.2014
In dem Koalitionsvertrag, den CDU/CSU und SPD Ende 2013 geschlossen haben, sieht der BVMed zahlreiche positive Ansätze, um Anreize für eine Qualitätsverbesserung zu schaffen und die Verfahren zur Innovationseinführung zu forcieren. Mehr
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Artikel17.02.2012
Die über Milliardenreserven verfügenden Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) sowie der Gesundheitsfonds werden einem Zeitungsbericht zufolge auch 2012 und 2013 hohe Überschüsse erzielen. Mehr
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Artikel28.07.2020
Die Initiative „Fortschritt erLeben – Patientenversorgung vor Ort“ möchte als Zusammenschluss mehrerer Medizintechnologie-Unternehmen die Bundesländer ermutigen, ihre gesundheitspolitischen Gestaltungsspielräume zu nutzen. Mehr
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Artikel02.08.2002
Wiesbaden/Germany, Summer 2000
(last revision: September 2000)
by Joachim M. Schmitt , Director General, BVMed
(German Medical Technology Association)
Introduction
Before looking at the reimbursement system for medical devices in Germany, one has to be conscious about the market for medical... Mehr -
Artikel19.02.2003
Aufsatz von Joachim M. Schmitt, Geschäftsführer BVMed, Februar 2003 Mehr
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Artikel21.10.2002
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Einladungskarte zu den gestrigen „BVMed-Herbstgesprächen“ konnten Sie entnehmen, dass wir den Dialog mit Politik und Medien weiter intensivieren wollen. Die Resonanz auf den gestrigen Tag zeigt, dass dies gut gelungen ist. Und wir hatten bereits am gestrigen... Mehr -
Artikel15.04.2003
Wirtschaftliche Rahmendaten - Branchenentwicklung - Aktuelle Gesundheitspolitik - Gesundheitsreform 2003 - Grundpositionen des BVMed Mehr