Nadelstichverletzungen
Der BVMed setzt sich für eine konsequentere Umsetzung der Regelungen zum Schutz des Personals in medizinischen Einrichtungen vor Nadelstichverletzungen ein. Jedes Jahr ereignen sich in medizinischen Einrichtungen rund 500.000 Verletzungen durch Nadelstiche. Mehr als die Hälfte aller Betroffenen sind Pflegekräfte.In Deutschland wird der Schutz vor Nadelstichverletzungen in der "Technischen Regel für Biologische Arbeitsstoffe" (TRBA 250) behandelt. Sie fordert, dass spitze oder scharfe medizinische Instrumente wenn möglich durch sichere Arbeitsgeräte zu ersetzen sind.
Hier gibt es einen Informationsfilm zur Vermeidung von Nadelstichverletzungen durch den Einsatz von Sicherheitsprodukten:
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Etwa 4,2 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten im Gesundheitswesen: Als Ärzte, Schwestern, Pfleger. Hinzu kommen noch einmal ungezählte Reinigungskräfte, die im Hintergrund für den sicheren Betrieb in den Praxen und Kliniken sorgen. Sie alle setzen sich täglich einem großen Verletzungsrisiko aus, während sie für andere Menschen sorgen. Und damit dem Risiko, sich bei den Patienten selbst mit Krankheiten an zu stecken. Die moderne Medizintechnologie kann diese Gefahr bannen: Mit Arbeitsgeräten, die Schnitt- oder Stichverletzungen verhindern helfen.