Cookie-Einstellungen

Zur fortlaufenden Verbesserung unserer Angebote nutzen wir den Webanalysedienst matomo.

Dazu werden Cookies auf Ihrem Endgerät gespeichert, was uns eine Analyse der Benutzung unserer Webseite durch Sie ermöglicht. Die so erhobenen Informationen werden pseudonymisiert, ausschließlich auf unserem Server gespeichert und nicht mit anderen von uns erhobenen Daten zusammengeführt - so kann eine direkte Personenbeziehbarkeit ausgeschlossen werden. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit über einen Klick auf "Cookies" im Seitenfuß widerrufen.

Weitere Informationen dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

 - Endoprothesenregister (EPRD) BVMed befürwortet Implantateregister

Der BVMed befürwortet das Vorhaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, ein zentrales gesetzliches Implantateregister einzuführen, um die Qualität der Patientenversorgung flächendeckend zu stärken. "Die BVMed-Unternehmen unterstützen seit einigen Jahren Versorgungsregister aktiv. Ein gutes Beispiel ist hier das Deutsche Endoprothesenregister (EPRD)", sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.

PressemeldungBerlin, 27.11.2018, 92/18

© BVMed-Bilderpool Das EPRD ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, des Verbandes der Ersatzkassen, des AOK-Bundesverbandes und des Bundesverbandes Medizintechnologie. "Hier ziehen alle beteiligten Partner an einem Strang, um die Qualität der Patientenversorgung weiter zu verbessern", so Schmitt.

Für die Aussagekraft eines Implantateregisters ist es dem BVMed wichtig, dass alle Hersteller, Krankenhäuser, Patienten und Krankenkassen verpflichtet werden, ihre Daten dafür zur Verfügung zu stellen. "Um auch zukünftig eine nachhaltig hohe Versorgungsqualität für die Patienten sicherzustellen, halten wir die Abbildung der gesamten Versorgungskette vom Implantat bis zum operierenden Mediziner in einem Register für die entscheidenden Parameter. Dadurch können auch starke regionale Unterschiede in der Versorgungsquantität und der Qualität erkannt, objektiviert und transparent gemacht werden", so der BVMed.

Ein gesetzliches Implantateregister stellt ein Frühwarnsystem bei Fehlentwicklungen dar, misst die Langzeit-Performance der Implantate und die Qualität der Kliniken bei Operationen. "Wir benötigen auch eine weiterführende Verwendung und Auswertung der Daten aus dem gesetzlichen Implantateregister in epidemiologischen Registern, klinischen Registern und der Vorkommnisdaten des BfArM", stellt der BVMed klar.

Bisherige Registerergebnisse, beispielsweise die EPRD-Daten, müssten in das gesetzliche Implantateregister überführt werden. Dies dürfe nicht an datenschutzrechtlichen Erwägungen scheitern. Im aktuellen Jahresbericht des Endoprothesenregisters finden sich die Angaben zu einzelnen Produkten. "Dies wünschen wir uns zukünftig auch für die Krankenhäuser, in denen die Produkte implantiert werden", so der BVMed abschließend.

Ihr Kontakt zu uns

Service

News abonnieren

Sie möchten auf dem Laufenden bleiben?
Abonnieren Sie unsere kostenlosen Newsletter, E-Mail-Alerts zu unseren Themen oder Pressemeldungen.

Jetzt abonnieren

Mitglieder

Der BVMed repräsentiert über 300 Hersteller, Händler und Zulieferer der Medizintechnik-Branche sowie Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger.

Mehr lesen

Die Akademie

Von Compliance über Nachhaltigkeit bis hin zu Kommunikation. Unsere Akademie bietet der MedTech-Community eine Vielfalt an Veranstaltungen zur Fort- und Weiterbildung an. Entdecken Sie unsere Seminare, Workshops und Kongresse.

Zu den Veranstaltungen