Im Rahmen der mechanischen Thrombektomie zur Schlaganfall-Therapie werden sogenannte Stent Retriever eingesetzt, um ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß im Gehirn zu entfernen. Der Stent verbleibt dabei aber nicht dauerhaft in dem Blutgefäß, sondern wird zusammen mit dem Gerinnsel wieder herausgezogen. Heute ist das am weitesten entwickelte mechanische Thrombektomiesystem in der Lage, mit einem einfachen und einmaligen Eingriff mit nur einem einzigen System bei 94,7 Prozent das Blutgerinnsel zu entfernen und somit den Blutfluss wiederherzustellen. Es handelt sich dabei um ein spezielles System, das an seiner Spitze ein entfaltbares Gittergeflecht enthält. Dieses Thrombektomie-System wird über die Leistenarterien bis in das Hirngefäß vorgeschoben und in das verschlossene Gefäß eingeführt. Der Thrombus verfängt sich dabei in dem Stent Retriever und kann in diesem Gittergeflecht aus dem Gefäß herausgezogen werden. So kann mit einem einfachen Eingriff der Blutfluss wiederhergestellt, das Gerinnsel entfernt und Hirngewebe revitalisiert werden. Da das Zurückziehen innerhalb eines Katheters erfolgt, minimiert sich gleichzeitig die Gefahr von Schäden an den Blutgefäßen. Für die Behandlung mit diesem System kommen Patienten in Frage, die für eine intravenöse medikamentöse Gerinnselauflösung nicht geeignet sind oder bei denen diese nicht anschlägt.
© Aktion Meditech/Covidien
Im Rahmen der mechanischen Thrombektomie zur Schlaganfall-Therapie werden sogenannte Stent Retriever eingesetzt, um ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß im Gehirn zu entfernen. Der Stent verbleibt dabei aber nicht dauerhaft in dem Blutgefäß, sondern wird zusammen mit dem Gerinnsel wieder herausgezogen. Heute ist das am weitesten entwickelte mechanische Thrombektomiesystem in der Lage, mit einem einfachen und einmaligen Eingriff mit nur einem einzigen System bei 94,7 Prozent das Blutgerinnsel zu entfernen und somit den Blutfluss wiederherzustellen. Es handelt sich dabei um ein spezielles System, das an seiner Spitze ein entfaltbares Gittergeflecht enthält. Dieses Thrombektomie-System wird über die Leistenarterien bis in das Hirngefäß vorgeschoben und in das verschlossene Gefäß eingeführt. Der Thrombus verfängt sich dabei in dem Stent Retriever und kann in diesem Gittergeflecht aus dem Gefäß herausgezogen werden. So kann mit einem einfachen Eingriff der Blutfluss wiederhergestellt, das Gerinnsel entfernt und Hirngewebe revitalisiert werden. Da das Zurückziehen innerhalb eines Katheters erfolgt, minimiert sich gleichzeitig die Gefahr von Schäden an den Blutgefäßen. Für die Behandlung mit diesem System kommen Patienten in Frage, die für eine intravenöse medikamentöse Gerinnselauflösung nicht geeignet sind oder bei denen diese nicht anschlägt.