Versorgungsbereiche

Die medizinische Versorgung in Deutschland gliedert sich in die Bereiche ambulante und stationäre Versorgung. Während unter den stationären Bereich alle erbrachten Versorgungsleistungen in Krankenhäusern und Kliniken fallen, werden unter der ambulanten Versorgung alle Leistungen zusammengefasst, die nicht im stationären Bereich erbracht werden. Teil der ambulanten Versorgung sind die von Ärzten verordneten Hilfsmittel.

Die Abgrenzung der stationären und ambulanten Versorgung kann - unter gewissen Voraussetzungen - durch sektorenübergreifende Versorgung aufgehoben werden, bspw. bei ambulanten Operationen.

Der BVMed vertritt neben Industrie- und Handelsunternehmen der Medizintechnologie ebenfalls als maßgebliche Spitzenorganisation der sonstigen Leistungserbringer auf Bundesebene jene, die Patient:innen ambulant mit Hilfsmitteln versorgen. Hierunter fallen die Behandlungsbereiche

  • Dekubitus
  • Diabetes
  • Enterale Ernährungstherapie
  • Hörgeräteversorgung
  • Infusionstherapie ableitend
  • Infusionstherapie aufsaugend
  • Inkontinenzversorgung
  • Mobilitäts- und Rehatechnik
  • Moderne Wundversorgung
  • Stomatherapie
  • Tracheotomie und Beatmung
  • Veranstaltung
    Dienstag, 18.06.2024

    Leistung, Vergütung und Abrechnung in der ambulant-ärztlichen Versorgung
    Wie kommen neue Leistungen in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM)? Wie setzt sich das Honorar von Ärzt:innen zusammen? Welche Sanktionsgefahren gibt es für niedergelassene Ärzt:innen? Und wie getaltet sich die Verordnung, Vergütung und Abrechnung von Medizintechnik als Bestandteil der ärztlichen Leistung? Lernen Sie die Grundpfeiler des Vergütungssystems, die Entscheider/Player sowie die Stellschrauben des Systems zu erkennen und zu verstehen. Mehr

  • Pressemitteilung
    02.08.2023

    Wie werden Medizinprodukte in der vertragsärztlichen Versorgung verordnet und abgerechnet? Wann werden Medizinprodukte als Praxisbedarf, über Kostenpauschalen oder als Sprechstundenbedarf abgerechnet? Wo kommen Einzelverordnungen zur Anwendung? Der neue BVMed-Newsletter „MedTech ambulant“ gibt einen Überblick und vermittelt Hintergründe sowie Praxistipps zur Verordnung und Abrechnung von Medizinprodukten in der vertragsärztlichen Versorgung. Mehr

  • Pressemitteilung
    04.07.2023

    In der Diskussion um gesetzliche Anpassungen bei den Hilfsmittel-Regelungen positioniert sich der BVMed klar für eine Ausweitung von Qualitätsaspekten und gegen die Wiedereinführung von Ausschreibung, wie sie vom GKV-Spitzenverband gefordert wurde. Der BVMed vertritt im Hilfsmittel- und Homecare-Bereich sowohl die Hersteller- als auch die Leistungserbringer-Seite. Mehr

  • Pressemitteilung
    06.06.2023
    Bevölkerungsumfrage zur Krankenhausreform

    Die Menschen in Deutschland erwarten von einer Krankenhaus-Reform neben einer besseren medizinischen Versorgung vor allem eine bessere Verknüpfung mit der ambulanten Nachsorge sowie den Einsatz moderner Technologien und Medizinprodukte. Das ergab eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des BVMed. Mehr

  • Artikel
    24.05.2023

    Der Verband Deutsche Nierenzentren (DN) hat am 22. Mai 2023 ineinen Brandbrief an die Krankenkassen versendet, um auf die prekäre Situation in der ambulanten Nephrologie aufmerksam machen. „Die ambulanten Nephrologinnen und Nephrologen sehen schwarz! Eine inzwischen jahrzehntelange Blockadehaltung des GKV-SV, gepaart mit Desinteresse der jeweiligen Bundesregierung haben das Fachgebiet ausgezehrt. Von einem hochspezialisierten und erfüllenden Fachgebiet droht die Nephrologie zu einem Ladenhüter zu verkommen“, heißt es in dem Brief. Mehr

  • Pressemitteilung
    17.05.2023

    Der BVMed hat sich in einem Positionspapier zur „AOP-Reform und sektorengleichen Vergütung ambulanter und stationärer Leistungen (Hybrid-DRGs)“ für eine stärkere Ambulantisierung medizinischer Leistungen ausgesprochen. Dabei müsse die Vergütung sachgerecht kalkuliert und Medizinprodukte adäquat berücksichtigt werden. Aus Sicht des deutschen Medizintechnik-Verbandes bedarf es einer sorgfältigen und umfassenden Planung unter Einbeziehung der MedTech-Branche, um finanzielle Fehlanreize zu vermeiden und ein hohes Qualitätsniveau zu sichern. Mehr

  • Pressemitteilung
    25.04.2023

    Der BVMed unterstützt die Ankündigung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), die Hilfsmittel-Versorgung für Menschen mit komplexen Behinderungen insbesondere mit einem Fokus auf Kindern und Jugendlichen zu überprüfen und zu verbessern. Dazu sollen die Versorgungsprozesse durch eine Überarbeitung der Hilfsmittel-Richtlinie im Sinne der Betroffenen optimiert werden. „Die besonderen Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Behinderungen müssen in der Versorgungsrealität stärkere Beachtung finden“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl. Mehr

  • Pressemitteilung
    13.04.2023
    Homecare-Therapien: Moderne Wundversorgung

    Die Reform der ambulanten Versorgungsstrukturen und die Stärkung der Hilfsmittel-Versorgung stehen im Fokus des 10. Homecare-Management-Kongress der BVMed-Akademie am 21. September 2023 in Berlin. Dabei geht es in den Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops um tragfähige Versorgungskonzepte zur Sicherung der ambulanten Versorgung sowie die Weiterentwicklung und Digitalisierung der Hilfsmittel-Versorgung. Der BVMed-Kongress bringt Hilfsmittel-Leistungserbringer und -hersteller sowie Vertreter:innen der Politik, Krankenkassen, Krankenhäuser, Ärzteschaft und Pflege zusammen. Mehr

  • Artikel
    12.04.2023
    Katheterlabor mit modernster Medizintechnik

    Die Verhandlungen zu den geplanten Hybrid-DRG sind offiziell gescheitert. Das teilten die drei Akteure der Selbstverwaltung, der GKV-Spitzenverband (GKV-SV), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) per Brief mit, berichtet das Deutsche Ärzteblatt Online. Mehr

  • Pressemitteilung
    14.12.2022
    Homecare-Therapien:  Künstliche Ernährung

    Der BVMed fordert in Schreiben an Gesundheitsminister Lauterbach, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner die Einführung eines Härtefallfonds für ambulante Hilfsmittelversorger, so wie er für Krankenhäuser und Pflegeheime vorgesehen ist. Denn: Für die dramatischen Kostensteigerungen im Bereich der Homecare-Versorger und Hilfsmittel-Leistungserbringer gibt es aktuell keinerlei Ausgleichs- und Erstattungsanpassungs-Mechanismen. Mehr


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