Gesundheitspolitik

Der demografische und gesellschaftliche Wandel vollzieht sich tiefgreifend und zunehmend rasanter. Die Menschen werden immer älter und wollen möglichst lange vital und mobil bleiben. Der Bedarf an Gesundheitsleistungen steigt. Neue Medizintechnologien ermöglichen neue Behandlungsoptionen. Gleichzeitig werden die Krankheitsbilder im Alter immer komplexer.

Um die Finanzierung unseres noch immer ausgezeichneten Gesundheitssystems in Deutschland zukunftssicher zu machen, müssen wir die Versorgungsprozesse effizienter gestalten und die Versorgungsqualität weiter verbessern. Moderne Medizintechnologien können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Sie helfen den Patienten, die Gesundheit wiederherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern. Sie helfen, Krankheitstage zu vermindern, indem sie Aufenthalte im Krankenhaus durch schonende Verfahren verkürzen und Patienten schneller wieder gesunden können. Sie helfen, Prozesse zu beschleunigen, transparenter und sicherer zu machen ─ beispielsweise mit Hilfe von Telemedizin. Lesen Sie hier, wie der BVMed den aktuellen Koalitionsvertrag beurteilt.
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    07.07.2020

    Die deutsche Corona-Warn-App hat nach knapp drei Wochen die Schwelle von 15 Millionen Downloads erreicht. Das teilte das Robert Koch-Institut am 6. Juli 2020 auf Twitter mit. Die App soll helfen, Infektionsketten nachzuverfolgen und zu unterbrechen. Außerdem kann sie dazu beitragen, dass Menschen nach einem Coronatest möglichst schnell ihr Testergebnis digital erhalten und über die App anonym mögliche Kontaktpersonen war­nen können, wenn diese auch die App installiert haben. Mehr

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    06.07.2020

    In der Diskussion zur Überwindung der COVID-19-Krise geht es darum, die notwendige Patientenversorgung in allen Bereichen wieder sicherzustellen, die Arbeitsfähigkeit der medizinischen Einrichtungen zu gewährleisten sowie die gesundheitspolitischen Maßnahmen mit Entscheidungen zur Unterstützung der MedTech-Branche im Rahmen eines Konjunkturprogramms zu verbinden. Was können wir aus der COVID-19-Krise lernen? Der BVMed schlägt hierzu zehn Punkte vor. Mehr

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    26.06.2020

    13 Millionen Menschen in Deutschland haben sie bereits heruntergeladen: Die deutsche Corona-Warn-App hat einen vielversprechenden Start hingelegt – anders als vergleichbare europäische Apps. Damit ist eine wichtige Schallmauer durchbrochen: erstmals haben mehr als 15 Prozent aller Menschen in Deutschland die App heruntergeladen, Tendenz steigend. Auch die ersten Warnungen verschickte die App bereits. Der BVMed unterstützt die Verbreitung. Je mehr die App nutzen, desto nützlicher ist sie. Mehr

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    23.06.2020
    Portraitbild Dr. Marc-Pierre Möll

    Die Medizintechnik-Hersteller haben der Bundesregierung einen Vorschlag für den Aufbau einer Pandemie-Reserve für Masken und andere Schutzausrüstung vorgelegt. „Wir gehen davon aus, dass wir allein durch eine intelligente Nutzung der bestehenden Lagerkapazitäten eine europaweite, strategische Reserve für ein halbes Jahr anlegen können“, sagte der Geschäftsführer BVMed, Dr. Marc-Pierre Möll, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Dies gelte sowohl für fertige Produkte, als auch für wichtige Rohstoffe. Mehr

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    26.04.2018

    Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt, Berichterstatter seiner Fraktion für Medizinprodukte, will die MedTech-Bewertungsverfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) beschleunigen und über neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden schneller entscheiden. "Wir müssen nun über die Umsetzung dieser Ziele aus dem Koalitionsvertrag diskutieren", so Monstadt auf dem Gesprächskreis Gesundheit des BVMed. Mehr

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    29.01.2018

    Wir benötigen eine neue Fortschrittskultur, die sich stärker an den Patientenbedürfnissen orientiert. 1. Mehr Transparenz und aktive Beteiligung in der Selbstverwaltung und den Gremien. 2. Hochwertige Versorgung mit Medizinprodukten im Kranken-haus auch sachgerecht vergüten. 3. Ambulante Versorgung mit MedTech-Fortschritt stärken. 4. Effektive Hygienemaßnahmen zur Infektionsvermeidung vergüten. 5. Qualitäts- statt Preiswettbewerb in der Hilfsmittelversorgung. Mehr

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    06.04.2017

    Der BVMed hat einen 10-Punkte-Plan zur anstehenden Bundestagswahl zu den Notwendigkeiten der MedTech-Branche vorgelegt. „Wir benötigen eine neue Innovationskultur, die sich stärker an den Patientenbedürfnissen orientiert. Wir wollen mehr Transparenz und eine aktive Beteiligung in der Selbstverwaltung und den Gremien“, forderte BVMed-Vorstandsvorsitzender Dr. Meinrad Lugan bei der Vorlage des BVMed-Positionspapiers auf der Mitgliederversammlung des Verbandes am 7. April 2017 in Berlin. Mehr

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    29.04.2016

    Die Politik will bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems Druck machen. Das sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk, auf dem BVMed-Gesprächskreis Gesundheit. Bei der Qualität der Hilfsmittelversorgung sieht sie Korrekturbedarf. Mehr

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    16.02.2016
    CDU-MdEP Dr. Peter Liese (rechts)

    Die Verhandlungen über die europäische Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation, MDR) sind nach Ansicht des CDU-Europaabgeordneten Dr. Peter Liese "auf der Zielgeraden". Er rechnet mit einer Einigung "in den nächsten Wochen". Ziel sei es, "den Patientenschutz deutlich zu verbessern, aber gleichzeitig keine überflüssige Bürokratie insbesondere für den Mittelstand zu schaffen." Mehr

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    07.01.2016
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    Es gab wohl kaum ein Jahr mit mehr gesetzgeberischen Aktivitäten im Gesundheitsbereich als 2015. Drei Themen beschäftigten die Unternehmen der Medizintechnologie im Besonderen: 1. Der neue europäische Rechtsrahmen. 2. Die Nutzenbewertung. 3. Die Qualität in der Hilfsmittelversorgung. Für 2016 wünscht sich der BVMed ein "Innovationszugangs-Beschleunigungsgesetz" und eine bessere Einbindung der Industrie in die Entscheidungsprozesse beim G-BA und IQTiG. Mehr


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