Digitalisierung

Digitale Medizinprodukte

Digitale Medizinprodukte auf Rezept: Das aktuelle Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) sieht vor, dass digitale Angebote in Zukunft schneller in die Regelversorgung kommen. Als Herstellerverband beteiligt sich der BVMed aktiv an den Diskussionen rund um Zulassung, Nutzenbewertung und Erstattung von digitalen Medizinprodukten.
  • Pressemitteilung
    11.01.2024

    Der vom GKV-Spitzenverband vorgelegte aktuelle Bericht zur Inanspruchnahme von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) zeigt nach Ansicht des BVMed das große Potenzial zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch DiGA, aber auch die Notwendigkeit zur Weiterentwicklung der DiGA-Regelungen. Die Einbindung der DiGA in Versorgungsstrukturen laufe aufgrund der gesetzlichen Regelungen weiterhin schleppend. So erschweren beispielsweise die Vorgaben im BfArM-Leitfaden den Herstellern neue Lösungen anzubieten. Mehr

  • Pressemitteilung
    15.11.2023

    Der BVMed begrüßt zur Anhörung des Digital-Gesetzes (DigiG) im Gesundheitsausschuss des Bundestages „die klare gesetzliche Verankerung zahlreicher in der Digitalisierungsstrategie definierter Maßnahmen“. Dazu gehören die Einführung der Opt-Out-Möglichkeit zur elektronischen Patientenakte (ePA), Maßnahmen zur Verbesserung der Interoperabilität oder die Benennung von Telemonitoring als weitere Versorgungsmöglichkeit. „Die angedachten überkomplexen DiGA-Regelungen sollten allerdings innovationsfreundlicher ausgestaltet werden, um das Potenzial von digitalen Lösungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung besser zu nutzen“, so BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov. Mehr

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    09.09.2022

    Das BfArM hat neue Prüfkriterien für die Anforderungen an den Datenschutz bei digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) und digitalen Pflegeanwendungen (DiPA) veröffentlicht. Diese Kriterien werden künftig Grundlage für neue Zertifikate sein, mit denen Hersteller von Gesundheits- und Pflegeanwendungen nachweisen, dass ihre Anwendungen datenschutzkonform sind. Diese umfassen sowohl die Anforderungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung als auch die erweiterten Anforderungen für DiGA und DiPA. Mehr

  • Pressemitteilung
    22.08.2022

    Der BVMed hält die im Krankenhauspflege-Entlastungsgesetz (KHPflEG) geplanten neuen Fristen für die Umsetzung der einzelnen Projekte für den Aufbau der Telematikinfrastrukur (TI) aufgrund der teilweise enormen Verzögerungen für sinnvoll. Damit wird allen Beteiligten ein deutlich realistischeres Projekt- und Prozessmanagement ermöglicht. Der BVMed weist in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des KHPflEG allerdings darauf hin, dass die Frist zur Umsetzung der Interoperabilitätsvorgaben durch die Hersteller von Hilfsmitteln und Implantaten (§ 374a SGB V) ebenfalls entsprechend verschoben werden muss. Mehr

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    13.07.2022

    Die BVMed-Akademie veranstaltet jährlich die „Innovation Hall“ und gibt mit einer Start-up-Challenge den Unternehmen die Chance, ihre Ideen vor der Industrie, Investor:innen und auch der Politik vorzustellen. Dieses Jahr gewann eye2you den Wettbewerb – mit der innovativen Idee, das Augenlicht durch eine mobile, KI-gestützte Netzhautscreening-Lösung zu schützen. Denn: Viele akut von Netzhauterkrankungen bedrohte Menschen in Deutschland sind unterversorgt. Warum eye2you mit seiner Lösung in der Primärversorgung ansetzt und wie genau das funktioniert, verriet uns Daria Weichand, Director Marketing & Business Development sowie Mitgründerin von eye2you in Tübingen im Interview. Dabei zeigt sie, was alles mit innovativer MedTech erreicht werden kann und wie sinnvoll es ist, neue Wege zu gehen. Mehr

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    06.07.2022

    Forschende der Medizin, Informatik und Mathematik werden am Zentrum für Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG) künftig gemeinsam neue Ansätze in den Bereichen Data Science und Künstliche Intelligenz entwickeln und deren klinische Anwendung vorantreiben. Für den Forschungsneubau an ihrem Klinikum rechts der Isar erhält die Technische Universität München (TUM) rund 43,6 Millionen Euro vom Bund und vom Freistaat Bayern. Mehr

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    01.07.2022

    Die Medical Innovations Incubator GmbH und die Stiftung für Medizininnovationen bieten dieses Jahr erneut das kostenlose Programm „4C Accelerator Tübingen“ an. Das Programm ist Zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Startups der medizinischen Life Sciences und Health Care, darunter Medizintechnik, Digital Health, Therapeutics und Diagnostics. Der Accelerator wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, seiner Landeskampagne Start-Up BW und der B. Braun-Stiftung gefördert. Bewerbungsschluss für das Programm ist der 22 Juli 2022. Mehr

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    13.05.2022

    Das 1-Kanal-EKG, das der Hersteller Apple zur Früherkennung eines Vorhofflimmerns in seine Smartwatch integriert hat, kann mehr als nur einen unregelmäßigen Herzschlag erkennen. Auf der US-Tagung Heart Rhythm 2022 stellten Forscher eine Software vor, die mit erstaunlicher Sicherheit aus den Messungen der Anwendung eine linksventrikuläre Pumpstörung erkennt. Ein Artikel von aerzteblatt.de. Mehr

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    12.11.2021

    Die DSG spricht der Telemedizin eine zentrale Bedeutung zur Behandlung eines Schlagfalls zu. Neurolog:innen aus spezialisierten Schlaganfallzentren unterstützen über 100 Mal pro Tag per Videoverbindung Kolleg:innen aus Partnerkliniken bei der Diagnose und Behandlung, so der DSG. Davon würde inzwischen jede:r zehnte Schlaganfall-Patient:in profitieren. Immerhin zählt bei einem Schlaganfall jede Minute, um Leben zu retten und Behinderungen zu reduzieren und verhindern. Auf ihrer Online-Pressekonferenz diskutierten die DSG-Expert:innen verschiedenen Ansätze der Teleneurologie und deren Finanzierung. Mehr

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    14.10.2021

    Mitte der 90er Jahre wurde der menschliche Körper digital. Seitdem wächst die Menge an menschlichen Daten für medizinische Zwecke rasant. Mit dem richtigen Zugang und der Auswertung dieser Daten können neue Therapien oder Diagnoseformen entwickelt werden. Ein Artikel von DeviceMed. Mehr


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