Ambulante Versorgung

Im ambulanten Bereich sind Medizinprodukte durch die GKV gesondert nur erstattungsfähig, wenn diese in Zusammenhang mit einer anerkannten Therapie oder Behandlungsmethode erbracht werden und zur weiteren Verwendung beim Patienten verbleiben oder nach einer einmaligen Verwendung verbraucht sind. Davon sind teilweise Medizinprodukte mit einem geringen Materialwert - der sogenannte Praxisbedarf - ausgenommen. Die übrigen Kosten für Medizinprodukte gelten als Betriebskosten der Arztpraxen und werden im Rahmen der GKV als Teil des Honorars über die jeweilige EBM-Nummer indirekt mitvergütet. Medizinprodukte, die als Hilfsmittel erstattungsfähig sind, werden durch die Aufnahme im Hilfsmittelverzeichnis einer zusätzlichen Qualitätsprüfung unterzogen und unterliegen unterschiedlichen preislichen vertraglichen Erstattungsregeln. Vertiefende Einblicke gibt das MedInform-Seminar "Erstattung und Kostenübernahme von Medizinprodukten durch die GKV" – die nächsten Termine finden Sie hier.
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    24.05.2023

    Der Verband Deutsche Nierenzentren (DN) hat am 22. Mai 2023 ineinen Brandbrief an die Krankenkassen versendet, um auf die prekäre Situation in der ambulanten Nephrologie aufmerksam machen. „Die ambulanten Nephrologinnen und Nephrologen sehen schwarz! Eine inzwischen jahrzehntelange Blockadehaltung des GKV-SV, gepaart mit Desinteresse der jeweiligen Bundesregierung haben das Fachgebiet ausgezehrt. Von einem hochspezialisierten und erfüllenden Fachgebiet droht die Nephrologie zu einem Ladenhüter zu verkommen“, heißt es in dem Brief. Mehr

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    12.04.2023
    Katheterlabor mit modernster Medizintechnik

    Die Verhandlungen zu den geplanten Hybrid-DRG sind offiziell gescheitert. Das teilten die drei Akteure der Selbstverwaltung, der GKV-Spitzenverband (GKV-SV), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) per Brief mit, berichtet das Deutsche Ärzteblatt Online. Mehr

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    28.10.2021
    Drainage System für die ambulante Drainage von Pleuraergüssen und Aszites

    Es ist eine der großen zukünftigen Herausforderungen unseres Gesundheitswesens, die Gesundheitsversorgung auch im Anbetracht des demografischen Wandels und der begrenzten personellen und abnehmenden finanziellen Ressourcen effizient und qualitätsgesichert zu gewährleisten. Der BVMed wird sich bei der Weiterentwicklung der stationär-ambulanten Versorgungsstrukturen aktiv einbringen und damit einen Beitrag zur zukunftssicheren Ausgestaltung der Gesundheitsversorgung leisten. Um die ambulante Versorgung zu stärken, hat der BVMed 13 Forderungen aufgestellt. Die Kurzfassung: Mehr

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    05.11.2018

    BVMed-Infoblatt | Stand: Juni 2017 | Aktualisierung 2018 Mehr

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    18.01.2018
    arztundschwester

    Der BVMed informiert in seinem Newsletter „MedTech ambulant“ über die Delegation ärztlicher Leistungen. Neben den Rahmenbedingungen der Delegation stellt der Newsletter abrechnungsfähige Delegationsleistungen für Hausärzte vor, listet tatsächlich delegierbare Leistungen auf und gibt eine Übersicht zu den Gebührenordnungspositionen und der Vergütung. Mehr

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    27.07.2017
    ehealth_aerzte-am-pcjpg

    Das Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz) trat am 29. Dezember 2015 in Kraft und hat das Ziel, Informations- und Kommunikationstechnologien in der sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung zu etablieren. Künftig sollen Praxen, Krankenhäuser, Apotheken und weitere Akteure des Gesundheitssystems durch eine Telematikinfrastruktur miteinander vernetzt sein. Anwendungsmöglichkeiten der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und der Telemedizin sollen weiter ausgebaut werden. Mehr

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    06.02.2015

    In der ambulanten Regelversorgung von Adipositas-Patienten besteht eine Unterfinanzierung der konservativen Therapiemodule. Insbesondere die Therapieplanung, Gutachtenerstellung, Befundübermittlung, Ernährungsberatung, Fallbesprechung, interdisziplinäre Nachsorge und Laboruntersuchungen werden nicht bedarfsgerecht finanziert. Die Erstattung des chirurgischen Eingriffs wird trotz sehr guter Evidenzlage und vorhandener Fallpauschale (DRG) nur nach Einzelfallentscheidung durch den Kostenträger übernommen. Mehr

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    06.10.2014
    Homecare

    Mit dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung vom 26.03.2007 wurden die Regelungen für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) eingeführt. Auf Grundlage der §§ 37 b und 132 d Sozialgesetzbuch V (SGB V) und unter Berücksichtigung der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) können Krankenkassen und geeignete Leistungserbringer Verträge schließen. Die SAPV ist eine Versorgungsform außerhalb des Kollektivvertrages. Anders als die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV), gehört die SAPV nicht zur vertragsärztlichen Versorgung nach § 73 SGB V, sondern ist als eigene Leistung ausgestaltet, die auch die ärztliche Versorgung umfassen kann. Mehr

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    08.02.2014

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    08.02.2014

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