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Technologien
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Körper Blase

Hier informieren wir Sie über moderne MedTech-Verfahren, die die Lebensqualität verbessern oder sogar Leben retten und erhalten. Medizintechnologien für's Leben.

  • Sinkende Vergütungspauschalen für Inkontinenzhilfen machen eine adäquate ambulante Versorgung inklusive individueller Beratung der Patienten kaum noch möglich

    Nach Ansicht der Deutschen Kontinenz Gesellschaft weist die ambulante Versorgungssituation im Bereich der Hilfsmittel für Patienten mit Inkontinenz kritische Mängel auf. Während die Qualität der Produkte sowie die Anforderungen an das Serviceangebot der Leistungserbringer wie Apotheken und Sanitätshäuser steigen, liegen die unterschiedlichen Erstattungspauschalen seitens der gesetzlichen Krankenkassen auf eher niedrigem Niveau – und sinken dazu vielerorts noch. Weiterlesen

  • Minimal-invasive Therapieoptionen bei Inkontinenz

    Kontinenzstörungen sind nach wie vor ein Tabuthema. Aus Schamgefühl sprechen Betroffene ungern darüber, Beschwerden werden verschwiegen und oft findet ein Rückzug aus dem sozialen Umfeld statt. Manchmal kann eine Kontinenzstörung nicht vollständig geheilt werden. Aber mit innovativen Therapieverfahren und modernen Hilfsmitteln lässt sie sich häufig so weit verbessern, dass Betroffene wieder ohne Einschränkungen und Unsicherheiten am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Weiterlesen

  • Inkontinenz: Mit elektrischen Impulsen gegen den Drang

    Zwischen sieben und acht Millionen Frauen und Männer sind in Deutschland von Inkontinenz betroffen: Sie können entweder ihren Harndrang nicht mehr kontrollieren oder haben eine Schließmuskelschwäche des Afters. Harn- und Stuhlinkontinenz sind in der Öffentlichkeit jedoch häufig noch Tabuthemen. Für bestimmte Patienten mit überaktiver oder unteraktiver Blase sowie mit Stuhlinkontinenz existiert mit der so genannten sakralen Neuromodulation eine etablierte minimal-invasive Therapieoption: Der Beckenboden-Schrittmacher stimuliert mit leichten elektrischen Impulsen gezielt die für die Kontinenz zuständigen Nerven im Beckenbereich (Sakralnerven). Weiterlesen

  • Sakrale Neuromodulation bei chronischen Störungen von Blase oder Enddarm

    Mehr als sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer überaktiven Blase, mehr als eine Million an Darmschwäche. Wenn herkömmliche Therapiemaßnahmen nicht ausreichend angesprochen haben, ist die sakrale Neuromodulation eine Behandlungsoption, um die sogenannten Sakralnerven, welche die Funktion von Blase und Enddarm steuern, durch sanfte elektrische Impulse wieder in die richtige Balance zu bringen. Weiterlesen

  • Neurostimulation bei Inkontinenz

    Bei der sakralen Neuromodulation werden die Nervenfasern, die Befehle vom Gehirn über das Rückenmark an Darm und Blase als elektrische Signale senden, durch einen so genannten Schrittmacher gesteuert. Denn bei den Erkrankten funktioniert die Signalübertragung "volle Blase" oder "voller Darm" an das Gehirn nicht mehr. Neben der Dranginkontinenz bzw. Reizblase und der Stuhlinkontinenz können auch Patienten mit funktioneller Verstopfung oder schlaffer Blase von der Therapie mit einem Beckenboden-Schrittmacher profitieren. Diese Therapie wird seit über 20 Jahren erfolgreich bei inzwischen weltweit mehr als 160.000 Patienten eingesetzt. Weiterlesen

  • Moderne Inkontinenz-Therapien

    Zur Verbesserung der Lebensqualität stehen inkontinenten Patienten aufsaugende Hilfsmittel zur Verfügung. Dazu zählen neben Bettenschutz und Krankenunterlagen auch Vorlagen und Inkontinenzslips. Bei der Auswahl einer geeigneten Vorlage oder Windel sollte auf eine zum Schweregrad der Inkontinenz passende Saugfähigkeit des Produktes, die Körperverträglichkeit und eine gute anatomiegerechte Passform geachtet werden. Als ableitende Hilfsmittel werden Urinale, Urinkollektoren und Katheter eingesetzt. Weiterlesen


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