Herz & Herzgefäße
Das Herz erbringt Höchstleistungen: Es schlägt mehr als 100.000 Mal am Tag und pumpt dabei rund 10.000 Liter Blut durch unseren Körper. Umso bedrohlicher wird es, wenn das Herz schwächelt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland nach wie vor die häufigste Todesursache. Hoffnung gibt es für viele Erkrankte dank innovativen Medizintechnologien. Die MedTech-Branche entwickelt seit Jahrzehnten erfolgreich neue Methoden, um Leben zu retten und Patienten Lebensqualität zurück zu geben.-
Artikel24.05.2022
Erste „Real World“-Daten aus deutschen Herzzentren sprechen dafür, dass die Implantation einer Transkatheter-Herzklappe auch für Patienten mit schwerer Aorteninsuffizienz eine effektive und sichere Therapieoption sein könnte. Mehr
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Artikel03.05.2022
Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen sind die weltweit häufigsten Todesursachen. Stentimplantate können lebenserhaltend sein oder zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Im Rahmen einer aktuellen Studie am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen wurde ein aktualisierter Überblick über verfügbare Stentimplantate auf dem Weltmarkt erstellt. Mehr
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Artikel26.04.2022
In den ESC-Leitlinien wird eine TAVI erst ab einem Alter von 75 Jahren empfohlen. Das widerspricht anderen Leitlinien und Konsensusempfehlungen, wie Professor Holger Thiele bei der DGK-Jahrestagung ausführte. Was heißt das nun für die Praxis? darüber berichtet ÄrzteZeitung Online. Mehr
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Artikel26.04.2022
Per Herzkatheter implantierbare kabellose Schrittmacher (englisch: „leadless pacemaker“) haben an Bedeutung gewonnen. Gründe dafür erläuterte eine Kardiologin bei der DGK-Jahrestagung. Mehr
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Artikel20.04.2022
Bestimmen des Blutdrucks und der Cholesterinwerte, Schreiben eines EKGs sowie eine Blutabnahme zum Ausschluss eines Herzmuskelschadens oder einer Herzschwäche – dies sind die einfachen und kostengünstigen Maßnahmen, die im Rahmen eines Herz-Kreislauf-Checks für alle Menschen ab 50 Jahren Leben retten können. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zu Beginn ihrer Frühjahrstagung 2022 in Mannheim hin. Mehr
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Artikel01.02.2022
Ein kleiner Monitor unter der Haut erkennt bei Patienten nach einem Herzinfarkt früh Vorboten gefährlicher Komplikationen – zuverlässiger als mit herkömmlicher Nachsorge. Mehr
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Artikel27.01.2022
Arztpraxen können Patienten mit einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz jetzt telemedizinisch versorgen. Die entsprechenden Abrechnungsziffern sind im neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) vorgesehen. Das Telemonitoring kann bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II oder III und einer verringerten Pumpleistung des Herzens erfolgen, die bereits mit einem implantierten kardialen Aggregat behandelt werden. Mehr
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Artikel25.10.2021
40 Prozent aller Sterbefälle in Deutschland gehen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück. Fachgesellschaften und Patientenvertreter*innen legen einen Vorschlag für einen dringend notwendigen nationalen Aktionsplan vor. Er enthält vier Punkte: 1. Stärkung der kardiovaskulären Forschung | 2. Interdisziplinäre Versorgungsnetzwerke aufbauen | 3. Digitalisierung fördern | 4. Früherkennung von Risikopatient*innen Mehr
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Artikel03.08.2021
In Krankenhäusern in denen häufiger kathetergestützte Aortenklappenimplantationen (TAVI) vorgenommen werden, gibt es einen positiven Zusammenhang zwischen der Leistungsmenge und der Qualität des Behandlungsergebnisses. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rapid Report des Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Mehr
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Artikel15.06.2021
Etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland sind von Vorhofflimmern betroffen. Sie haben ein vier- bis fünffach erhöhtes Risiko für einen ischämischen Schlaganfall. Oft bleibt das Vorhofflimmern jedoch lange unentdeckt. Doch neue Forschungserkenntnisse machen Hoffnung: Eine amerikanische und eine kanadische Studie haben gezeigt, dass implantierbare Herzmonitore bei Patienten, die bereits einen Schlaganfall ohne bekannte Ursache hatten, Vorhofflimmern viel häufiger entdecken konnten als Standarduntersuchungen. Mehr