Wunder im Kopf: Die Leistungen des Gehirns

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Artikel03.03.2015
Die Tiefe Hirnstimulation (THS) durch elektrische Impulse eines Schrittmachers ist ein bewährtes Mittel gegen Bewegungsstörungen bei Parkinson. Neurophysiologen haben nun gezeigt, wie sie die THS entscheidend verbessern können. Mehr
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Artikel18.02.2015
Drei neue randomisierte Studien belegen, dass die endovaskuläre Therapie mit "Bergungskathetern" zur Schlaganfall-Therapie erfolgreich ist. Mit den Spezialkathetern (Retriever) können den Schlaganfall verursachende Blutgerinnseln aus proximalen Hirnarterien geborgen und die Behinderungen nach einem Schlaganfall begrenzt werden. Der Katheter wird über die Leiste in das Herz und die Halsschlagader bis zu dem Thrombus vorgeschoben, den eine Computertomographie als Auslöser eines ischämischen Schlaganfalls identifiziert hat. Mehr
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Artikel26.11.2014
Blutgerinnsel, die für die meisten Schlaganfälle verantwortlich sind, können seit einigen Jahren mittels eines Mikro-Katheters aus den Hirnarterien entfernt werden (Thrombektomie). Eine Studie aus den Niederlanden belegt jetzt erstmals, dass die Thrombektomie im Vergleich mit der herkömmlichen Thrombolysetherapie den Gesundheitszustand des Patienten nachhaltig verbessern kann. Mehr
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Artikel20.09.2014
Ein Schlaganfall zeigt sich durch das plötzliche Auftreten von neurologischen Symptomen, wie unter anderen Halbseitenlähmung, Sprachstörung, Sehstörung. Ursache ist in den meisten Fällen der Verschluss einer hirnversorgenden Arterie (Hirninfarkt), weniger häufig das Platzen einer Arterie (Hirnblutung). Liegt ein Verschluss der Hauptstämme der hirnversorgenden Arterien vor, kann über einen Kathetereingriff das Gerinnsel mechanisch entfernt werden. Hierbei wird nach Punktion der Leistenarterie ein Katheter bis an das Gerinnsel vorgeschoben und dieses mittels eines kleinen, entfaltbaren Maschendrahtgeflechtes („Stent-Retriever“) oder durch Ansaugen mit dem Katheter herausgezogen. Mehr
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Artikel13.08.2014
Rund ein Drittel aller Patienten mit einer Depression leidet nach der Behandlung mit Medikamenten oder einer Psychotherapie weiterhin erheblich unter der Krankheit. Neue Studien zeigen: Die Tiefe Hirnstimulation (THS) durch Elektroden im Gehirn könnte in solchen Fällen eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Mehr
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Artikel09.04.2014
In Deutschland leiden etwa 250.000 Menschen an Morbus Parkinson, die zunächst mit Medikamenten gut behandelt werden können. Eine Therapie mit Hirnschrittmachern, die Tiefe Hirnstimulation (THS), gilt seit vielen Jahren als hochwirksame Behandlung im fortgeschrittenen Erkrankungsstadium, wenn sich... Mehr
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Artikel20.03.2014
Liegt eine hochgradige Carotis- Stenose vor oder ist es deswegen sogar schon zum Schlaganfall gekommen, wurde bislang meist eine Operation durchgeführt. Dabei öffnet der Chirurg die Halsschlagader, trennt sie vom Blutstrom ab, entfernt die Verkalkung und säubert das Gefäß . Die Operation kann den meisten Patienten inzwischen erspart werden: Ihre Halsschlagadern werden per Carotis-Stenting erweitert. Mehr
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Artikel19.03.2014
Eine neue Operations-Überwachungsmethode bei Vollnarkose minimiert das Risiko eines Erwachens während der Operation. Denn Angst vor einer Operation haben viele Menschen. Dabei ist es nicht einmal der Eingriff selbst, sondern häufig die Narkose – das Ausgeliefertsein und der Kontrollverlust –... Mehr
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Artikel19.03.2014
Aneurysmen sind Erweiterungen der Gefäßwand unterschiedlicher Form und Größe. Hirn- Aneurysmen machen sich in der Regel nicht durch Beschwerden bemerkbar und werden meist nur durch Zufall entdeckt. Problematisch für die Patienten ist nicht die Ausdehnung an sich, sondern die Tatsache, dass die... Mehr
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Artikel19.03.2014
Bei Epilepsie handelt es sich um eine Erkrankung, die durch wiederholt spontan auftretende Krampfanfälle gekennzeichnet ist. Diese sind Folge anfallsartiger synchroner Entladungen von Neuronengruppen im Gehirn. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 0,5 bis 1 Prozent der deutschen Bevölkerung an... Mehr