- Venöse Zugänge Unterschiede der venösen Zugänge
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Für eine Infusionstherapie stehen zentralvenöse und periphervenöse Zugänge zur Verfügung. „Zentralvenös“ bedeutet, das Katheterende liegt in einer zentralen großen Vene, da hier ein höherer Blutdurchfluss vorliegt als in einer peripheren Vene, was bspw. bei der Anwendung von „aggressiven“ Medikamenten wichtig ist.
Bei den zentralvenösen Zugängen stehen zentral platzierte und zentralvenöse Katheter (ZVKs), peripher eingeführte zentralvenöse Katheter (PICCs), Hickman- oder Broviac-Katheter und Port-Katheter zur Verfügung. Die zentralvenösen Zugänge unterscheiden sich substanziell hinsichtlich Liegedauer, Platzierungstechnik und –aufwand sowie in der ambulanten oder stationären Therapiemöglichkeit.