Gefäßsystem/Blut
Der Blutkreislauf besteht aus dem Herzen und den Blutgefäßen. Blutgefäße, die zum Herzen führen, werden als Venen bezeichnet, diejenigen, die vom Herz wegführen, als Arterien. Je weiter die Blutgefäße vom Herzen entfernt sind, umso verzweigter werden sie, und umso kleiner wird auch ihr Durchmesser. Arterien werden zuerst zu Arteriolen und diese zu Kapillaren, welche das Gewebe versorgen. Diese führen wiederum zusammen und bilden die postkapillaren Venolen, die zu Venen werden. Unter dieser Rubrik gibt es Informationen zu medizintechnischen Verfahren rund um das Thema Blut und Blutgefäße.-
Artikel07.03.2023
Eine weitere kontrollierte Studie bestätigt die Wirksamkeit der Renalen Denervation bei milder bis moderater Hypertonie. Die RDN könnte den Forschern zufolge eine Option sein, bevor Folgekomplikationen der Hypertonie auftreten, berichtet ÄrzteZeitung Online. Mehr
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Artikel29.01.2023
Die Drei-Jahres-Daten der Studie SYMPLICITY-HTN-3 zeigen eine beeindruckende Reduktion hypertoner Blutdruckwerte durch renale Denervation. Nach sechs Monaten sah das noch ganz anders aus. Nun jubeln die Befürworter, andere bleiben skeptisch. Mehr
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Artikel11.01.2023
Die sogenannte renale Denervierung (RND) kann eine effektive Zusatztherapie bei Bluthochdruck sein. Die Deutsche Hochdruckliga, die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) und die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) haben daher mit einer Zertifizierung von Zentren für die RND begonnen. Ziel ist, die Qualität dieses interventionellen MedTech-Verfahrens sicherzustellen. Mehr
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Artikel27.09.2022
Ergebnisse einer randomisierten Studie bestätigen einmal mehr, dass ein erhöhter Blutdruck durch das interventionelle Verfahren der Renalen Denervation signifikant stärker gesenkt wird als durch eine Scheinintervention als Kontrolle. Darüber berichtet die ÄrzteZeitung Online. Mehr
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Artikel07.09.2022
Sepsis stellt die schwerste Verlaufsform einer Infektion dar. Zu spät erkannt oder behandelt, endet sie meist tödlich. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält die Mehrzahl der weltweit jährlich über 11 Millionen Sepsis bedingten Todesfälle für vermeidbar. Auch die Mehrzahl der über 6 Millionen COVID-Todesfälle seien durch eine virale Sepsis bedingt. Daher sprechen sich die Initiative #DeutschlandErkenntSepsis und die Sepsis Stiftung gemeinsam für die die dringliche Priorisierung von Sepsis in Rahmen von nationalen und internationalen Gesundheitsstrategien aus. Mehr
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Artikel24.05.2022
Die renale Denervierung könnte eine effektive Zusatztherapie für Menschen mit Bluthochdruck sein, bei denen eine medikamentöse Therapie mit Antihypertensiva nicht ausreichend wirkt. Auf eine entsprechende Studie in der Fachzeitschrift Lancet weist die Deutsche Hochdruckliga hin. Mehr
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Artikel21.04.2022
Mit dem katheterbasierten Verfahren der renalen Denervation lässt sich ein erhöhter Blutdruck bis zu drei Jahre lang in relevantem Maß senken – additiv zum Effekt antihypertensiver Medikamente. Das ergab eine randomisierte kontrollierte Studie, über die die ÄrzteZeitung berichtet. Mehr
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Artikel05.11.2021
Infusionstherapien gehören im Krankenhaus zur Standardversorgung von Patienten. Viele Patienten benötigen komplexe intravenöse Therapien, welche nur zentralvenös verabreicht werden können oder für deren Durchführung die Patienten im Krankenhaus verbleiben müssen. Hierbei kann es sich bspw. um die Applikation von Antibiotika, Schmerzmitteln oder Zytostatika handeln. Generell stehen dem Arzt für eine Infusionstherapie verschiedene Kathetersysteme zur Verfügung. Diese Seite beschäftigt sich vornehmlich mit Methoden der zentralvenösen Verabreichung. Mehr
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Artikel17.09.2021
Jährlich sterben alleine in Deutschland über 40.000 Menschen an den Folgen einer Lungenembolie. Häufigste Ursache ist eine Thrombose. Die Kampagne „Patient-Empowerment – Patienten stark machen mit validen Informationen“ des Aktionsbündnisses Thrombose bietet Informationen zur Vorbeugung und Früherkennung. Medizintechnische Lösungen bieten mechanische Maßnahmen zur Thrombose-Prophylaxe. Mehr
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Artikel20.05.2021
Die Zerstörung von sympathischen Nervenfasern in der Wand der Nierenarterien, die als renale Denervation auf eine wechselvolle Entwicklung zurückblickt, hat in einer randomisierten Studie den systolischen Blutdruck von Patienten gesenkt, die nicht ausreichend auf eine medikamentöse Behandlung angesprochen hatten. Mehr