Atemwege & Lunge

Jeden Tag bewegt sich die menschliche Lunge etwa 20.000 Mal. Ein Erwachsener atmet dabei pro Atemzug etwa einen halben Liter Luft ein und aus. Ohne Sauerstoff ist kein menschliches Leben denkbar. Jede einzelne Zelle und jedes Organ unseres Körpers benötigt kontinuierlich Sauerstoff, der von über die Atemwege und die Lunge zugeführt wird. Ist die Zufuhr gestört, kann es zu gravierenden Atemwegs- oder Herzerkrankungen kommen.
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    19.03.2014

    Die "künstliche Lunge" (iLA Membranventilator) kann zur Anwendung kommen, wenn der Patient eine erhöhte Anstrengung zur Spontanatmung erbringen muss oder eine Erschöpfung der Atemmuskulatur droht. Mehr

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    19.03.2014

    Krankheitsbild: COPD
    Unter dem Begriff COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) werden verschiedene Krankheitsbilder zusammengefasst, die zu einer Verengung der Bronchien bzw. zu einer Überblähung des Lungengewebes führen.
    Die Lunge kann ihre lebenswichtige Funktion, den Austausch von... Mehr

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    19.03.2014

    Zur Behandlung des Schlafapnoe-Syndroms hat sich die Überdruckbehandlung mittels Beatmungsgeräten bewährt. Diese verfügen über ein Gebläse, das über einen Schlauch mit einer Atemmaske verbunden ist. Mehr

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    25.07.2017
    Obere Atemwegsstimulation mittels Hypoglossusnervstimulation

    Die Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine schlafbezogene Atmungsstörung. Der Atemweg wird blockiert, der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt ab. Der unterbrochene Schlaf führt durch das wiederholte Aufwachen zu Tagesmüdigkeit, Antriebsarmut oder auch Depressionen. Die Krankheit kann mitunter lebensbedrohlich sein. Schlagen herkömmliche Behandlungsmethoden nicht an, steht mit der Atemwegstimulation ein modernes medizintechnisches Behandlungsverfahren für Obstruktive Schlafapnoe zur Verfügung. Es handelt sich um ein implantierbares System zur Stimulation der oberen Atemwegsmuskulatur. Die Stimulation wird dabei dem individuellen Atemrhythmus des Patienten angepasst. Mehr

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    09.05.2019

    Ein Zungenschrittmacher, der durch elektrische Stimulierung des Zungennervs nachts die Atemwege freihält, verhilft Menschen mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom nicht nur zu einem erholsamen Schlaf. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Behandlung auch den Blutzucker bessert und langfristig vor einem Diabetes schützen könnte. Mehr

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    17.08.2015
    Innovative Asthmatherapie - Minimalinvasives Bronchoskopie-Verfahren für Patienten mit schwerem Asthma

    Nach Schätzungen von Experten sind bis zu fünf Prozent der deutschen Erwachsenen von Asthma betroffen. Die Auswirkungen bei schweren Verlaufsformen dieser Erkrankung können von Tagesmüdigkeit bis hin zu schweren Asthmaanfällen reichen und die Lebensqualität der Patienten deutlich beeinträchtigen. Für erwachsene Patienten, deren Krankheitssymptome mit medikamentösen Therapien nicht zufriedenstellend kontrolliert werden können, steht mit der Bronchialen Thermoplastie ein effektives nicht-medikamentöses Therapieverfahren zur Verfügung. Mehr

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    14.10.2016

    Ein modernes ultraschallgestütztes, kathetergesteuertes Behandlungsverfahren zur Auflösung eines Blutgerinnsels (Thrombus) kann bei einer akuten Lungenembolie die Versorgung der Patienten verbessern. Studien zeigen, dass das Verfahren zudem das Risiko einer intrakraniellen Blutung minimiert. Mehr

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    18.01.2021

    Die Lungenembolie ist eine akute, potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Gerade in den ersten drei Monaten hängt das Überleben der Patienten von deren hämodynamischen Status und der rechtsventrikulären Dysfunktion ab. Wichtig ist, besonders gefährdete Patienten mit einer entsprechenden Risikostratifizierung zu identifizieren. Daraus leitet sich ab, welche der Therapieoptionen angebracht ist. Die pharmakomechanische Thrombolyse mittels ultraschallunterstützter Katheterthrombolyse hat sich dabei für eine bestimmte Patientengruppe als eine effektive Therapieoption erwiesen, um die rechtsventrikuläre Dilatation zu reduzieren. Mehr

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    21.04.2017
    Ultraschallgestützte Katheter-Behandlung zur Thrombusauflösung bei Lungenembolie (EKOS)

    Die Lungenembolie ist nach Herzinfarkt und Schlaganfall die dritthäufigste zum Tode führende Herz-Kreislauf-Erkrankung. Sie wird häufig durch eine tiefe Venenthrombose in einer unteren Extremität verursacht. Eine Lungenembolie muss immer im Krankenhaus behandelt werden. Dort kommen je nach Schwere des Krankheitsbildes bei Lungenembolien durch Blutgerinnsel mehrere Maßnahmen in Betracht. Bei speziellen Patientengruppen kann eine Katheter-Behandlung durchgeführt werden: Ein neuartiger Katheter erzeugt dabei parallel zur selektiven Lysetherapie Ultraschallwellen, die eine schnellere Thrombusentfernung ermöglichen. Mehr


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