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Sakrale Neuromodulation bei chronischen Störungen von Blase oder Enddarm
Mehr als sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer überaktiven Blase, mehr als eine Million an Darmschwäche. Wenn herkömmliche Therapiemaßnahmen nicht ausreichend angesprochen haben, ist die sakrale Neuromodulation eine Behandlungsoption, um die sogenannten Sakralnerven, welche die Funktion von Blase und Enddarm steuern, durch sanfte elektrische Impulse wieder in die richtige Balance zu bringen.
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Bei extremem Übergewicht gibt es viel zu wenig Hilfe
Eine konservative Therapie mit Diät und Bewegung ist bei extremer Adipositas für die meisten Betroffenen keine Option mehr. Für die wirksame bariatrische Chirurgie und die Nachsorge übernehmen die Kassen aber häufig nicht die Kosten, berichtet die Ärzte-Zeitung.
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Medizintechnik ermöglicht schonendere Darmkrebs-Operationen
Darmkrebs kann noch immer nicht ohne eine Operation geheilt werden. Doch die chirurgischen Techniken haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Im Frühstadium ist häufig eine schonende „Schlüsselloch“-Operation möglich, bei fortgeschrittenen Tumoren erhöhen ausgedehnte Operationen und der Einsatz von Zytostatika die Überlebenschancen der Patienten.
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Ziffer für Kapselendoskopie bei Dünndarm-Erkrankungen
Seit dem 1. Juli können Vertragsärzte die Kapselendoskopie bei obskuren Blutungen des Dünndarms über den EBM abrechnen. Der Bewertungsausschuss hat das bildgebende Verfahren als neue Leistung in das Gebührenverzeichnis aufgenommen.
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Moderne Medizintechnologien bei Diabetes
Eine Insulinpumpe ist ein kleines Gerät, das außerhalb des Körpers – oft am Gürtel – getragen wird. Über einen dünnen, flexiblen Kunststoffschlauch gibt die Pumpe kontinuierlich Insulin in das Unterhautfettgewebe ab. Eine Insulinpumpe ahmt die Funktion der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) genau nach, indem sie kontinuierlich kleine Insulindosen abgibt.
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Kapselendoskopie zur Diagnose des Dünndarms
Ein neues Diagnoseverfahren zur Beurteilung von Krankheiten im Dünndarm ist die Video-Kapselendoskopie. Sie ermöglicht erstmals die endoskopische Betrachtung des gesamten Magen-Darm-Traktes und spürt bislang unentdeckte organische Erkrankungen zuverlässig auf.
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Moderne Stoma-Therapie mit modellierbarem Hautschutz
Rund 100.000 Menschen in Deutschland leben dauerhaft mit einem Stoma. Der häufigste Grund dafür sind Darmkrebs, Blasenkrebs, Verletzungen des Darms nach einem Unfall und chronische Entzündungen. Die Versorgung besteht aus Beuteln, deren Öffnung über das Stoma gestülpt und auf die umliegende Haut geklebt werden...
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Stoma-Therapien
Ein Stoma, auch künstlicher Darmausgang genannt, ist ein durch die Bauchdecke geleitetes Darmende zur Ableitung der Ausscheidungen. Die Ausscheidungen werden in einem individuell anzupassenden Beutel-System aufgefangen.
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Magen & Darm
Hier erhalten Sie Informationen zu Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für verschiedene Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich....
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Künstliche Ernährungstherapie
Bei einem Darmverschluss, Magen- oder Darmtumor, Kurzdarmsyndrom oder einer schweren Verletzung der Verdauungsorgane muss meist eine Zeit lang parenteral ernährt werden. Dabei wird der Verdauungstrakt der Betroffenen vollständig umgangen: Die Nährstoffe werden über Infusionen direkt in die Blutbahn geleitet. Hierfür wird operativ ein venöser Zugang unterhalb des Schlüsselbeins gelegt, ein so genannter Port.
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