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Pressemitteilung02.12.2015
"Chronische Wunden gehören in spezialisierte Hände!" Dazu gehören interdisziplinäre Wundzentren oder Wundnetze. Das war eine der Kernbotschaften des ersten "Wunddialogs", den der BVMed gemeinsam mit Versorgungsnetzwerken, Krankenkassen, Ärztevertretern und den Herstellern von Wundversorgungsprodukten am 1. Dezember 2015 in Berlin durchführte. Die präsentierten Fallbeispiele zeigten, dass gut ausgebildete Experten und vernetzte Strukturen teilweise schon regional vorhanden sind. Man müsse aber die problematischen Wundpatienten besser in diese Versorgungsstrukturen bekommen. Ein Hebel dabei seien geänderte Vergütungsstrukturen, um falsche Anreize im System zu beseitigen.
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Veranstaltung16.03.2016
MedInform-Seminar
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Pressemitteilung03.11.2015
Der BVMed hat sich in seiner Stellungnahme zur Anhörung des E-Health-Gesetzes im Deutschen Bundestag am 4. November 2015 für die Aufnahme von Telemonitoring-Verfahren ausgesprochen. Dabei geht es beispielsweise um die telemedizinische Versorgung und Nachsorge von Patienten mit Herzschrittmachern, der sogenannten Telekardiologie. "In zahlreichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Telekardiologie die Mortalität senkt, die Lebensqualität der Patienten steigert und hilft, Kosten zu sparen", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Der BVMed schlägt deshalb vor, konkrete Regelungen für die Telekardiologie in das Gesetz aufzunehmen. Außerdem spricht sich der BVMed für die Erweiterung der Zugriffsrechte auf Daten nach § 291a SGB V für sonstige Leistungserbringer aus.
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Pressemitteilung29.10.2015
Der BVMed hat seine Übersicht zu Sicherheitsprodukten zur Vermeidung von Nadelstichverletzungen aktualisiert und neu strukturiert. Der Verband trägt damit neuen Anwendungsbereichen und innovativen Produktentwicklungen Rechnung. So wurden etwa "Nadelfreie Zugangssysteme" und "Portkanülen" als eigenständige Segmente aufgenommen.
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Pressemitteilung21.07.2015
Der BVMed informiert mit einer neuen Internetseite unter www.info-wundversorgung.de Patienten, Angehörige, Ärzte und Krankenkassen über die Behandlung chronischer Wunden und die Vorteile hydroaktiver Wundauflagen. Rund zwei Millionen Menschen leiden in Deutschland an offenen Wunden.
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Artikel02.07.2015
Die lang erwartete Aufnahme von telemedizinischen Leistungen in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab verzögert sich erneut. Der Erweiterte Bewertungsausschuss, der eigentlich Ende Juni 2015 über die Aufnahme der Funktionsanalyse eines implantierten Kardioverters beziehungsweise Defibrillators sowie von implantierten Systemen zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT-P und CRT-D) in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) entscheiden sollte, konnte sich nicht auf einen Beschluss verständigen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt.
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Artikel01.06.2015
Die aktuelle Ausgabe des Newsletters "MedTech ambulant" informiert rund um das Thema ambulante lymphologische Versorgung. Thematisiert werden der Einsatzbereich der Lymphtherapie, die Verordnung von Lymphdrainage und begleitender Kompression, die lymphatische Kompressionstherapie mit medizinischen komprimierenden Wechselbandagen (auch Kurzzugbinden) und medizinischen Kompressionsstrümpfen sowie die stadiengerechte Basistherapie des Lymphödems mit der komplexen physikalischen Entstauungstherapie.
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Pressemitteilung09.04.2015
Der BVMed hat die Informationsbroschüre zur Wundversorgung mit dem Titel "Wirtschaftlichkeit und Gesundheitspolitik: Einsatz von hydroaktiven Wundauflagen" aktualisiert und neu aufgelegt. Die Broschüre führt in die wichtigsten sozialversicherungsrechtlichen, medizinisch-pflegerischen und wirtschaftlichen Aspekte der Wundversorgung ein.
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Pressemitteilung31.03.2015
Über die Kompressionstherapie in der ambulanten Versorgung informiert der neue BVMed-Newsletter "MedTech ambulant". Zur leitliniengerechten Wundtherapie mit Produkten der modernen Wundbehandlung zählt zwingend die begleitende Kompressionstherapie. Sie ist eine abrechenbare ärztliche Leistung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM). Die erforderlichen Kompressionsbinden sind Verbandmittel und damit zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnungsfähig.
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Artikel23.03.2015
Die Projektgruppe "Medizinische Versorgung und Vergütung" des BVMed hat das Infoblatt zur Sachkostenabrechnung von Medizinprodukten in der vertragsärztlichen Versorgung aktualisiert.