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Pressemitteilung24.02.2016
Ein gutes Entlassmanagement dient ausschließlich dazu, in einer qualitätsgesicherten Übergabe eines Patienten vom stationären in den ambulanten Bereich Versorgungsbrüche zu vermeiden. Die Experten der Konferenz "Entlassmanagement nach dem Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) – von der Theorie zur praktischen Umsetzung" am 23. Februar 2016 in Berlin waren sich einig, dass die Therapiehoheit dabei beim Arzt und dem jeweiligen Krankenhaus liegt. Klärungsbedarf besteht jedoch in den Fragen, welche Kooperationen zwischen verschiedenen Leistungserbringern künftig noch umsetzbar sind und welche Akteure ins Entlassmanagement einbezogen werden müssen. Auch die gesetzgeberischen Rahmenbedingungen für ein rechtskonformes Entlassmanagement sind noch diffus, gerade in puncto der zu erwartenden Richtlinien der Rahmenvereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA).
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Veranstaltung08.11.2016
MedInform-GKV-Kompaktseminar
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Pressemitteilung02.12.2015
"Chronische Wunden gehören in spezialisierte Hände!" Dazu gehören interdisziplinäre Wundzentren oder Wundnetze. Das war eine der Kernbotschaften des ersten "Wunddialogs", den der BVMed gemeinsam mit Versorgungsnetzwerken, Krankenkassen, Ärztevertretern und den Herstellern von Wundversorgungsprodukten am 1. Dezember 2015 in Berlin durchführte. Die präsentierten Fallbeispiele zeigten, dass gut ausgebildete Experten und vernetzte Strukturen teilweise schon regional vorhanden sind. Man müsse aber die problematischen Wundpatienten besser in diese Versorgungsstrukturen bekommen. Ein Hebel dabei seien geänderte Vergütungsstrukturen, um falsche Anreize im System zu beseitigen.
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Pressemitteilung26.11.2015
Das Bundesgesundheitsministerium plant für das Jahr 2016 eine Gesetzesinitiative zur Verbesserung der Qualität in der Hilfsmittelversorgung. Dabei soll neben der Produktqualität auch die Qualität der Versorgung festgeschrieben und besser überwacht werden. Das sagte der verantwortliche Referatsleiter Andreas Brandhorst auf dem 2. Homecare-Management-Kongress am 24. und 25. November 2015 in Berlin. Der Kongress verdeutlichte, dass Homecare als "Versorgung von Patienten mit medizinischen Hilfsmitteln, Verbandmitteln sowie medizinischer Ernährung" bei den politischen Entscheidern noch immer zu wenig bekannt ist. Nur ein ganzheitlicher Behandlungs- und Therapieansatz könne künftig den gewünschten Versorgungserfolg sicherstellen, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.
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Artikel25.11.2015
Verbandmittel sind Produkte, die dazu bestimmt sind, oberflächengeschädigte Körperteile zu bedecken oder deren Körperflüssigkeit aufzusaugen. […] Zu den Verbandmitteln zählt auch das Trägermaterial, das arzneilich wirkende Stoffe für oberflächengeschädigte Körperteile enthält.
(Quelle:... -
Pressemitteilung16.09.2015
Der BVMed setzt bei der Verbesserung der Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden auf Dialogforen und "Best Practice"-Beispiele: "Nur verbesserte Versorgungsstrukturen können Behandlungsengpässe verhindern und die Zahl chronischer Wundpatienten dauerhaft reduzieren."
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Pressemitteilung21.07.2015
Der BVMed informiert mit einer neuen Internetseite unter www.info-wundversorgung.de Patienten, Angehörige, Ärzte und Krankenkassen über die Behandlung chronischer Wunden und die Vorteile hydroaktiver Wundauflagen. Rund zwei Millionen Menschen leiden in Deutschland an offenen Wunden.
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Pressemitteilung09.04.2015
Der BVMed hat die Informationsbroschüre zur Wundversorgung mit dem Titel "Wirtschaftlichkeit und Gesundheitspolitik: Einsatz von hydroaktiven Wundauflagen" aktualisiert und neu aufgelegt. Die Broschüre führt in die wichtigsten sozialversicherungsrechtlichen, medizinisch-pflegerischen und wirtschaftlichen Aspekte der Wundversorgung ein.
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Pressemitteilung31.03.2015
Über die Kompressionstherapie in der ambulanten Versorgung informiert der neue BVMed-Newsletter "MedTech ambulant". Zur leitliniengerechten Wundtherapie mit Produkten der modernen Wundbehandlung zählt zwingend die begleitende Kompressionstherapie. Sie ist eine abrechenbare ärztliche Leistung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM). Die erforderlichen Kompressionsbinden sind Verbandmittel und damit zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnungsfähig.
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Artikel19.03.2015
Kompressionsverbände fördern den Rücktransport des venösen Blutes. Die Kompressionstherapie ist eine abrechenbare ärztliche Leistung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM). Die erforderlichen Kompressionsbinden sind Verbandmittel und damit zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnungsfähig.