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Artikel15.08.2018
Seit dem 1. April 2016 ist die telemedizinische Funktionsanalyse bei implantierbaren Kardioverter Defibrillatoren (ICD) und Systemen zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) Leistung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM). Anstelle der Nachsorge in der Praxis können Fachärzte seitdem die telemedizinisch erbrachte Leistung über die Gebührenordnungspositionen (GOP) 13574 und 13576 abrechnen. Die Aufnahme der telemedizinischen Funktionsanalyse basiert auf dem verbindlichen Beschluss des Erweiterten Bewertungsausschusses nach § 87 Abs. 4 SGB V in seiner 42. Sitzung am 15. Dezember 2015.
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Artikel14.08.2018
Die TAVI-Methode, bei der die neue Aortenklappe per Herzkatheter in die richtige Position gebracht wird, kann Patienten eine Operation mit Brustöffnung ersparen. Auch nach sechs Jahren sind in der NOTION-Studie keine beunruhigenden Anzeichen für eine ungünstige Strukturveränderung der Klappenprothesen zu erkennen.
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Pressemitteilung09.07.2018
Der BVMed informiert mit einem neuen Erklärfilm über die Vorteile von implantierbaren Ereignisrekordern für Patienten mit einem Schlaganfall, dessen Ursache ungeklärt ist, sowie Patienten, die plötzlich und wiederkehrend in Ohnmacht fallen (Synkope). Der Film kann unter www.bvmed.de/filme angeschaut und zur freien Nutzung heruntergeladen werden.
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04.07.2018
Der BVMed informiert mit dem Animationsfilm über die Vorteile von implantierbaren Ereignisrekordern. Sie sind wichtig für Patienten mit einem Schlaganfall, dessen Ursache ungeklärt ist, sowie für Patienten, die plötzlich und wiederkehrend in Ohnmacht fallen (Synkope).
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Artikel29.06.2018
Rund 300.000 Menschen erleiden jedes Jahr in Deutschland einen Herzinfarkt. In den meisten Fällen wird dieser durch eine Verengung oder einen kompletten Verschluss einer Herzkranzader ausgelöst. Die gute Nachricht: Die Ärzte haben heute verschiedene Möglichkeiten, die Durchblutungsstörung am Herzen erfolgreich zu behandeln. Meist durch einen Herzkathetereingriff, bei dem so genannte „Stents“ in die Herzkranzadern implantiert werden, wie Dr. Hubertus Degen, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie am Lukaskrankenhaus Neuss, im Interview erläutert.
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Artikel24.04.2018
Immer mehr Patienten mit Herzklappen-Erkrankungen in Deutschland erhalten einen kathetergestützten Klappenersatz (TAVI). Laut der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) werden hierzulande mehr als 15.000 dieser Eingriffe pro Jahr vorgenommen. Eine Auswertung von Qualitätsdaten des verpflichtenden Registers des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zeigt demnach, dass die durchschnittliche Krankenhaussterblichkeit bei TAVI-Patienten geringer oder gleich ist wie bei Chirurgie-Klappenpatienten.
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Artikel05.03.2018
Der BVMed setzt sich für die zügige Aufnahme implantierbarer Ereignis-Rekorder in den ambulanten Leistungskatalog (Einheitlicher Bewertungsmaßstab – EBM) sowie in den Katalog „Ambulantes Operieren im Krankenhaus (AOP) ein. Von dem Ereignis-Rekorder profitieren vor allem Patienten mit einem Schlaganfall, dessen Ursache ungeklärt ist, sowie Patienten, die plötzlich und wiederkehrend in Ohnmacht fallen (Synkope). Der BVMed hatte Ende Juni 2017 die Aufnahme in den EBM beim Bewertungsausschuss Ärzte beantragt.
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Artikel17.10.2017
Die Katheter-gestützte Ablation bei Vorhofflimmern hatte bislang den Status einer rein symptomatischen Therapie. Das hat sich geändert: Zumindest bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern bescheinigt eine neue Studie der Verödungstherapie nun auch einen – und zwar sehr beträchtlichen - prognostischen Nutzen.
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Artikel27.07.2017
Die Verengung der Aortenklappe (Aortenklappenstenose) gehört europaweit zu den häufigsten Herzklappenerkrankungen. Sie tritt verschleißbedingt insbesondere im hohen Lebensalter auf. Neben den konventionellen Operationsverfahren bieten minimalinvasive kathetergestützte Techniken eine schonende Alternative für inoperable und Hochrisiko-Patienten: Mit der Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) steht eine sichere und effektive Therapieoption zur Verfügung. Nach Studienlage ist die TAVI bei älteren Patienten über 75 Jahren der chirurgischen Behandlung überlegen. Randomisierte Studien haben mittlerweile zudem gezeigt, dass die minimal-invasive Methode auch bei Patienten mit „intermediärem“ Operationsrisiko der OP am offenen Herzen mindestens ebenbürtig ist. Die aktuelle SURTAVI-Studie zeigt zudem jetzt erstmals, dass in der Frühphase nach einer TAVI Schlaganfälle signifikant seltener waren als nach chirurgischem Aortenklappen-Ersatz.
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Artikel01.06.2017
Der kathetergestützte perkutane Aortenklappenersatz wird als Therapieverfahren in Deutschland zunehmend häufig genutzt. Einblick in damit in jüngster Zeit verbundene Veränderungen geben neue Daten des deutschen GARY-Registers. Dabei imponiert vor allem die deutliche Abnahme der Mortalität.