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Pressemitteilung24.03.2021
Der BVMed unterstützt das Vorhaben des Gesetzgebers, mit dem „Digitale Versorgung und Pflege-Modernisierungsgesetzes“ (DVPMG) die elektronische Verordnung von Hilfsmitteln einzuführen. Der BVMed fordert aber, dass zeitgleich auch, bilanzierte Diäten zur enteralen Ernährung (Trink- und Sondennahrung), Verbandmittel und Blutzuckerteststreifen in die digitalen Anwendungen der Telematikinfrastruktur eingebunden werden müssen. „Wir müssen aufgrund der engen Verknüpfungen in den Versorgungsprozessen diese weiteren Produktbereiche zeitgleich mit der digitalen Hilfsmittelverordnung einführen, um Medienbrüche und Doppelstrukturen zu vermeiden“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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Pressemitteilung05.03.2021
Die BVMed-Akademie vermittelt auf ihren „DiGA-Days – Fit for DiGA“ vom 13. bis 15. April 2021 Expertenwissen zu den Anforderungen und Herausforderungen bei der Etablierung einer Digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA) im deutschen Gesundheitsmarkt. Themenschwerpunkte der DiGA-Days sind wissenschaftliche Evaluationskonzepte, IT-Sicherheit und Interoperabilität mit Fokus elektronische Patientenakte sowie Abrechnung und Rahmenvereinbarung.
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Pressemitteilung26.02.2021
Lieferengpässen bei Arzneimitteln und Medizinprodukten in Krisenzeiten sollte „mit smarten digitalen Lösungen auf der Grundlage bestehender eStandards“ entgegnet werden. Das sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan auf der ersten digitalen „Krankenhaus-Zukunfts-Konferenz (KZK)“ der BVMed-Akademie. Lugan sprach sich für den Aufbau einer digitalen Bestandsplattform versorgungskritischer Arzneimittel und Medizinprodukte aus. Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender der Uniklinik Kiel, plädierte beim Thema Digitalisierung für „mehr Datenautobahn und weniger Datenschutz“. Im Fokus digitaler Lösungen müsse der Nutzen für Leistungserbringer und Patienten stehen.
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Veranstaltung13.04.2021
Die Webinar-Reihe gibt vor dem Hintergrund von Fachvorträgen zahlreicher Experten:innen Einblick in die Anforderungen und Herausforderungen bei der Etablierung einer digialen Gesundheitsanwendung im deutschen Gesundheitsmarkt und soll die Hersteller in ihrer Entscheidungsfindung und Vorgehensweise unterstützen.
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Pressemitteilung16.11.2020
Die BVMed-Akademie veranstaltet am 25. Februar 2021 ihre erste „KrankenhausZukunftsKonferenz (KZK)“ in digitaler Form. Das neue Format soll eine fachübergreifende Austauschplattform zu digitalen Prozessen in der klinischen Versorgung sein und widmet sich neuen Impulsen für die moderne Qualitätsmedizin in Deutschland.
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Veranstaltung25.02.2021
Die KrankenhausZukunftsKonferenz (KZK) ist die Nachfolgeveranstaltung der eCommerce-Konferenz und präsentiert sich als fachübergreifende Austauschplattform zu digitalen Prozessen in der klinischen Versorgung.
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Artikel26.10.2020
Digitale Lösungen und Medizinprodukte leisten bereits heute einen wichtigen Beitrag für eine effiziente und qualitativ-hochwertige Gesundheitsversorgung. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen kann die Patientensteuerung zwischen den Sektoren verbessern. Dieser Schatz muss gehoben werden. Sie kann aber auch als eigener Versorgungsbereich neue Patientenpfade gestalten und diese durch digitale Produkte und Services verbessern.
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Pressemitteilung06.10.2020
Als einen „guten Startschuss für die digitale Gesundheitsversorgung in Deutschland“ hat der BVMed die Listung erster digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGAs) in das BfArM-Verzeichnis bezeichnet. „Bei diesem wichtigen Projekt haben alle Beteiligten an einem Strang gezogen, damit das Verfahren schnell umgesetzt wird“, lobte BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll die Umsetzung des Fast-Track-Verfahrens für die digitale Gesundheitsversorgung.
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Pressemitteilung02.10.2020
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Tino Sorge, Berichterstatter seiner Fraktion für Digitalisierung und Gesundheitswirtschaft, hat sich auf dem digitalen Gesprächskreis Gesundheit des BVMed für einen besseren Zugang der Gesundheitswirtschaft zu Versorgungsdaten ausgesprochen. „Wir müssen die vorhandenen Daten für die Industrie besser nutzbar machen“, so Sorge.
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Artikel31.08.2020
Der Start des Verzeichnisses erstattungsfähiger Digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGAs) verzögert sich und soll in der zweiten Septemberhälfte erfolgen. Dies bestätigte das zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dem Deutschen Ärzteblatt. Der Start war ursprünglich für Ende August avisiert. Ein Sprecher des BfArM wies darauf hin, dass die zur Verfügung stehende Bewertungszeit für das Institut drei Monate nach Eingang des vollständigen Antrags beträgt. Nach Auskunft des BfArM befinden sich aktuell 22 vollständige Anträge in der Bearbeitung.