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Pressemitteilung28.11.2013
Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, sieht in den Regelungen des Koalitionsvertrages zum Gesundheitsbereich zahlreiche positive Ansätze, aber auch noch viele offene Fragen. Positiv bewertet der BVMed beispielsweise den neuen "Innovationsfonds" zur Förderung innovativer sektorübergreifender Versorgungsformen und für die Versorgungsforschung. "Der Innovationsfonds sollte auch für innovative Medizintechnologien und Versorgungsstudien genutzt werden", sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan auf dem gesundheitspolitischen Herbsttreff des Verbandes am 27.November 2013 in Berlin.
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Artikel22.11.2013
In der Experten-Diskussion zum Strategieprozess Medizintechnik auf der Medica in Düsseldorf sprach sich Gesundheitsstaatssekretär Thomas Ilka gegen eine zentrale Zulassung von Medizinprodukten aus. Diese nütze der Patientensicherheit nicht. Zur ausstehenden Entscheidung des Europäischen Rates zur neuen Medical Device Regulation (MDR) sagte Ilka, dass der Rat "noch nicht sprechfähig" sei. Hier gehe die "Qualität der Diskussion vor Schnelligkeit".
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Artikel15.11.2013
Die Zulassungsstellen für Medizinprodukte ("Benannte Stellen") und die Hersteller werden durch den vor kurzem verabschiedeten Aktionsplan der EU-Kommission und die derzeit diskutierte europäische Medizinprodukte-Verordnung europaweit einheitlich und besser überwacht. Das verdeutlichte die BVMed-Konferenz "Das Medizinproduktegesetz in der praktischen Umsetzung – Neues EU-Recht für Medizinprodukte und Marktüberwachung" in Bonn.
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Artikel08.11.2013
Medizinprodukte durchlaufen im Rahmen der Entwicklungs- und Zulassungsprozesse umfangreiche technische und klinische Tests und unterliegen einer speziellen internationalen Norm für ein Qualitätsmanagement-System. Das verdeutlichten drei Praxisberichte zu Verbandmitteln, Gelenkimplantaten und Herzschrittmachern auf dem BVMed-Medienseminar zum Thema "Der lange Weg eines Medizinprodukts von der Idee zum Patienten".
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Pressemitteilung08.11.2013
Durch den vor kurzem verabschiedeten Aktionsplan der EU-Kommission und der derzeit diskutierten europäischen Medizinprodukte-Verordnung werden die Zulassungsstellen für Medizinprodukte ("Benannte Stellen") und die Hersteller europaweit einheitlich und besser überwacht. Das verdeutlichte die BVMed-Konferenz "Das Medizinproduktegesetz in der praktischen Umsetzung - Neues EU-Recht für Medizinprodukte und Marktüberwachung" am 7. November 2013 in Bonn mit rund 180 Teilnehmern. Die BVMed-Veranstaltung fand bereits zum 19. Mal statt und dient dem Erfahrungsaustausch und der Diskussion mit den zuständigen Überwachungsbehörden.
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Pressemitteilung05.11.2013
Medizinprodukte durchlaufen im Rahmen der Entwicklungs- und Zulassungsprozesse umfangreiche technische und klinische Tests und unterliegen einer speziellen internationalen Norm für ein Qualitätsmanagement-System. Das verdeutlichten drei Praxisberichte zu Verbandmitteln, Gelenkimplantaten und Herzschrittmachern auf dem BVMed-Medienseminar zum Thema "Der lange Weg eines Medizinprodukts von der Idee zum Patienten". Beispiel Herzschrittmacher und implantierbare Defibrillatoren: Neue Modelle durchlaufen rund 40.000 Prüfstunden im Rahmen von Qualitätstests.
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Artikel25.10.2013
"Der Beschluss des Europäischen Parlaments ist ein Zwischenschritt zu einer neuen Medizinprodukte-Verordnung. Er enthält gegenüber dem ENVI-Beschluss gute Verbesserungen. Der Rat ist jetzt gefordert, den Parlamentskompromiss unter Einbeziehung der jüngsten Kommissionsbeschlüsse zu überprüfen und dort zu verbessern, wo überzogene bürokratische Prozesse negative Auswirkungen für die mittelständische Branche darstellen, ohne die Patientensicherheit zu verbessern", erklärt Joachim M. Schmitt zum Beschluss des Europäischen Parlaments in Straßburg zur neuen Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation – MDR) am 22. Oktober 2013.
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Pressemitteilung24.10.2013
An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden künftig europaweit geltende Anforderungen gestellt. Das ist ein positives Ergebnis der Beschlüsse des Europäischen Parlaments (EP) zur geplanten europäischen Medizinprodukte-Verordnung am 22. Oktober 2013. Insgesamt bestehen wegen über 900 Änderungsanträgen bei den Experten aber noch viele Fragezeichen, insbesondere zur Aufbereitung von Einmalprodukten. Das machte die MedInform-Konferenz "Wiederverwendung von Medizinprodukten" am 23. Oktober 2013 in Bonn deutlich. Positiv ist, dass ein Aufbereiter eines Einmal-Medizinprodukts wie ein Hersteller angesehen werden soll, so Peter Schröer von Ethicon.
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Pressemitteilung22.10.2013
Zum heutigen Beschluss des Europäischen Parlaments zur neuen Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation - MDR) erklärt BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt:
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Artikel18.10.2013
Mit der neuen Infografik "Der lange Weg eines Medizinprodukts von der Idee bis zur Anwendung am Patienten" gibt der BVMed Einblicke in die Entwicklung, technische und klinische Prüfung, Zulassung und Marktüberwachung von Medizinprodukten. "Nur wenige wissen, dass Medizinprodukte umfangreiche technische Tests durchlaufen, bevor sie in klinischen Studien erprobt und beim Patienten angewendet werden", erläutert Joachim M. Schmitt, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des BVMed.