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Artikel11.05.2020
Der BVMed bietet im Mai diverse Webinare zur fachlichen Fortbildung für Mitarbeiter in der MedTech-Industrie an: Das kostenfreie Webinar "KfW-Corona-Hilfen für Unternehmen" exklusiv für BVMed-Mitglieder am 19. Mai 2020, das Webinar "Market Access während und nach der Corona Krise 2020 | Kontrolliertes Hochfahren der Krankenhäuser, was bedeutet das für die MedTech-Industrie?" ebenfalls am 19. Mai 2020 mit einem Aufbau-Webinar am 17. Juni 2020, das Webinar "Umsetzung der Hilfsmittelversorgung in der Corona-Krise" am 20. Mai 2020 sowie das Webinar "Fast Track bei Digitalen Gesundheitsanwendungen" am 26. Mai 2020.
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Pressemitteilung07.05.2020
Der BVMed appelliert im Vorfeld der Anhörung zum Zweiten Bevölkerungsschutzgesetz, auch in Krisenzeiten die marktwirtschaftlichen Prinzipien und die komplexen Lieferketten und Produktionsnetzwerke der MedTech-Branche zu beachten, um Versorgungsengpässe zu vermeiden. "Wichtig ist, dass die komplexen Liefer- und Versorgungsketten unserer Branche nicht durch staatliche Eingriffe wie Beschlagnahme oder Exportbeschränkungen beeinträchtigt werden", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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Pressemitteilung22.04.2020
Der BVMed spricht sich in einem 5-Punkte-Papier zur Stärkung der Patientenversorgung in der COVID-19-Krise dafür aus, Operationen und medizinische Eingriffe in Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen rasch wieder zu ermöglichen und das DRG-System an die Sondersituation anzupassen. "Gleichzeitig müssen wir die ambulante Versorgung chronisch kranker Patienten gewährleisten, Telemedizin stärken sowie die Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Unternehmen unterstützen.
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Pressemitteilung20.04.2020
Acht deutschen Verbände der Medizinprodukteindustrie sowie der Pharma- und Biotechnologie fordern in ihrem gemeinsamen Appell an die Bundesregierung, dass auch in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie das Aussetzen marktwirtschaftlicher Prinzipien nur maßvoll erfolgen darf.
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Pressemitteilung02.04.2020
Der BVMed fordert in seinem neuen Jahresbericht 2019/20 einen gesamtgesellschaftlichen Dialog über den MedTech-Standort Deutschland und seine kritische Infrastruktur. "Wir müssen in einem solchen 'MedTech-Dialog' Maßnahmen entwickeln, um Deutschland als Produktions- und Forschungsstandort im Bereich der Medizinprodukte zu sichern und zu stärken", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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Publikation01.04.2020
Der BVMed-Jahresbericht 2019/20 enthält neben einem Marktüberblick umfassende Informationen zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen der Branche. Zusätzlich werden Informationen zur inhaltlichen Arbeit der BVMed-Arbeitsgremien gegeben.
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Pressemitteilung23.03.2020
Die oberste Priorität der Medizinprodukte-Unternehmen ist es in den nächsten Wochen und Monaten, in der Coronavirus-Pandemie alle notwendigen Produkte für die medizinische Versorgung der Bevölkerung in ausreichender Zahl zur Verfügung zu stellen. Gleiches gilt für die Behörden. „Vor diesem Hintergrund ist der Geltungsbeginn der EU-Medizinprodukte-Verordnung MDR am 26. Mai 2020 nicht zu halten. Wir haben eine breite Allianz der von den Medizinprodukte-Regularien Betroffenen – mit einer klaren Botschaft an die EU-Kommission: der MDR-Geltungsbeginn muss ausgesetzt werden. Wir brauchen ein MDR-Moratorium!“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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Pressemitteilung18.03.2020
35 Prozent der MedTech-Unternehmen haben Probleme, den Bedarf von medizinischer Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln für die eigenen Produktionsstätten sicherzustellen. Knapp 60 Prozent der Unternehmen haben zudem Probleme mit ihren Zulieferbetrieben. Das sind Ergebnisse einer Blitzumfrage des BVMed zu den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie, an der sich 87 Medizinprodukte-Hersteller beteiligt haben. "Im Mittelpunkt steht die Aufrechterhaltung der Patientenversorgung. Dafür brauchen wir geeignete politische Maßnahmen, damit die Produktion von notwendigen Medizinprodukten auch in Coronavirus-Krisenzeiten sichergestellt ist. Dazu gehören der freie Warenverkehr, flexible regulatorische Maßnahmen und ein MDR-Moratorium", kommentiert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll die Umfrageergebnisse.
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Pressemitteilung17.03.2020
Der BVMed begrüßt die Veröffentlichung einer europäisch einheitlichen Durchführungsverordnung der EU-Kommission für bestimmte Medizinprodukte wegen des Coronavirus-Ausbruchs als "sinnvollen und richtigen Schritt". "Angesichts der komplexen Lieferketten und Produktionsnetzwerke in der Medizinprodukte-Branche ist es wichtig, dass der freie Warenverkehr innerhalb der EU sichergestellt ist", sagt BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Staatliche Alleingänge seien angesichts der internationalen Lieferketten kontraproduktiv. Der freie Warenverkehr sei deshalb die primäre Forderung der BVMed-Vertreter beim Gespräch mit Minister Spahn gewesen. Diese Forderung habe der BVMed auch gegenüber EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geäußert.
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Pressemitteilung13.03.2020
Der BVMed fordert ein MDR-Moratorium bis zum Ende der Corona-Virus-Krise. "Die Corona-Pandemie hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vorbereitung des Geltungsbeginns der EU-Medizinprodukte-Verordnung, MDR, am 26. Mai 2020", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. "Erste Benannte Stellen schließen oder sind in ihrer Tätigkeit eingeschränkt. Behörden sind betroffen. Lieferanten brechen weg. Und das zusätzlich zu den bekannten Problemen: zu wenige Benannte Stellen, zu wenige Experten, fehlende Rechtsakte und Leitlinien. Die doppelt getroffene MedTech-Branche braucht jetzt ein MDR-Moratorium", fordert Möll.