-
Pressemitteilung19.06.2020
Die Belange der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) müssen bei der Bekämpfung der COVID-19-Folgen und im Rahmen der anstehenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft stärker berücksichtigt werden. Das sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan auf der ersten digitalen Mitgliederversammlung des MedTech-Verbandes am 19. Juni 2020 in Berlin. "Die Medizintechnik-Branche ist in Deutschland mit ihren über 215.000 Beschäftigten ein Herzstück des Mittelstands. Über 93 Prozent der Unternehmen sind KMUs", so der BVMed-Vorsitzende. Die Branche benötige Unterstützung, um die Auswirkungen der COVID-19-Krise zu überwinden.
-
Pressemitteilung17.06.2020
Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020 sollte aus Sicht des BVMed genutzt werden, um ein einheitliches Vorgehen in der Post-COVID-19-Phase zu etablieren, Medizintechnologien als Teil der Lösung zu begreifen und Innovationen voranzubringen. Der BVMed spricht sich in einem neuen Positionspapier unter anderem dafür aus, Handelsbarrieren zu beseitigen und Zollverfahren zu vereinfachen, um den freien Warenverkehr für Medizinprodukte sicherzustellen.
-
Pressemitteilung04.06.2020
Der BVMed bewertet das von der Bundesregierung geplante Konjunktur- und Investitionsprogramm grundsätzlich positiv, sieht aber in Details noch Änderungsbedarf. "Wir brauchen nachhaltige Investitionen in bessere Strukturen und optimierte Prozesse in der Patientenversorgung. Und wir brauchen vor allem mutige regulatorische Rahmenbedingungen, und das dringender als Steuergelder", kommentiert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Der BVMed spricht sich außerdem dafür aus, den reduzierten Mehrwertsteuersatz einheitlich auf Medizinprodukte anzuwenden.
-
Pressemitteilung24.04.2020
Die Weichen zur Erstattung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind mit der veröffentlichten Rechtsverordnung sowie dem Leitfaden des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gestellt. Der BVMed bewertet es positiv, dass die Anforderungen an den Nutzennachweis das von der Regierung versprochene "Fast-Track-Verfahren" für den Zugang zu DiGAs ermöglichen. "Jetzt brauchen die MedTech-Unternehmen und DiGA-Anbieter aber auch den Zugang zu Abrechnungs- und Forschungsdaten, um beispielsweise retrospektive Studien durchführen zu können. Es geht zudem um die Frage, ob die Wertschöpfungskette von hochinnovativen medizintechnischen Produkten zukünftig auch weiterhin in Deutschland sein wird", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
-
Pressemitteilung24.04.2020
Die Weichen zur Erstattung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind mit der veröffentlichten Rechtsverordnung sowie dem Leitfaden des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gestellt. Der BVMed bewertet es positiv, dass die Anforderungen an den Nutzennachweis das von der Regierung versprochene "Fast-Track-Verfahren" für den Zugang zu DiGAs ermöglichen. "Jetzt brauchen die MedTech-Unternehmen und DiGA-Anbieter aber auch den Zugang zu Abrechnungs- und Forschungsdaten, um beispielsweise retrospektive Studien durchführen zu können. Es geht zudem um die Frage, ob die Wertschöpfungskette von hochinnovativen medizintechnischen Produkten zukünftig auch weiterhin in Deutschland sein wird", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
-
Pressemitteilung22.04.2020
Der BVMed spricht sich in einem 5-Punkte-Papier zur Stärkung der Patientenversorgung in der COVID-19-Krise dafür aus, Operationen und medizinische Eingriffe in Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen rasch wieder zu ermöglichen und das DRG-System an die Sondersituation anzupassen. "Gleichzeitig müssen wir die ambulante Versorgung chronisch kranker Patienten gewährleisten, Telemedizin stärken sowie die Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Unternehmen unterstützen.
-
Pressemitteilung02.04.2020
Der BVMed fordert in seinem neuen Jahresbericht 2019/20 einen gesamtgesellschaftlichen Dialog über den MedTech-Standort Deutschland und seine kritische Infrastruktur. "Wir müssen in einem solchen 'MedTech-Dialog' Maßnahmen entwickeln, um Deutschland als Produktions- und Forschungsstandort im Bereich der Medizinprodukte zu sichern und zu stärken", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
-
Pressemitteilung05.03.2020
Wie können digitale Therapien die Gesundheitsversorgung verändern? Welche Potenziale gibt es in Kardiologie, Diabetologie und Endoprothetik? Wie können sich etablierte Firmen und Start-ups im MedTech-Sektor auf neue Versorgungs- und Geschäftsmodelle einstellen? Diesen Fragen widmet sich der Medienservice "MedTech Radar" des BVMed, Earlybird Venture Capital, des High-Tech Gründerfonds (HTGF) und des Fachmagazins medtech zwo in seiner 14. Auflage.
-
Pressemitteilung25.02.2020
Im Zusammenhang mit dem Corona-Virus fordert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll "einen Dialog zu einer kritischen Infrastruktur zur Aufrechterhaltung der Patientenversorgung in Deutschland mit Medizinprodukten". Der BVMed regt an, mit allen relevanten Akteuren in einen strategischen Dialog zu treten und gemeinsam mit der Bundesregierung zu definieren, welche und wie eine kritische Infrastruktur vorgehalten werden sollte, damit auch in Krisenfällen die Patientenversorgung in Deutschland gewährleistet ist. Dazu gehört, dass Produktion und Forschung von Medizinprodukten in Deutschland gestärkt und gesichert werden.
-
Artikel17.02.2020
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Ausschreibung zum "Aufbau von Industrie-in-Klinik-Plattformen zur Entwicklung innovativer Medizinprodukte" veröffentlicht. Die Plattformen sollen dem besonderen Bedarf an Unterstützung, Beratung und Mentoring von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Start-ups von der Entwicklung über die Zertifizierung bis zur Erstattung durch die Gesundheitssysteme Rechnung tragen. Am 28. Februar 2020 findet hierzu in Berlin eine Informationsveranstaltung statt.