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Artikel26.05.2015
Das Magazin GEO berichtet in seiner Juni-Ausgabe in einer ausführlichen Reportage über den "Hirnschrittmacher" gegen Parkinson. Unter dem Titel "Das geplante Wunder" schildert GEO-Redakteur Jürgen Broschart eindrucksvoll die Tiefe Hirnstimulation (THS) und wie er "den Tremor besiegte". Die Reportage soll laut GEO weiteren Parkinson-Patienten Mut machen, sich einem solchen Eingriff zu unterziehen.
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Artikel07.05.2015
Eine neue Therapie bewahrt Schlaganfall-Patienten mit großen Blutgerinnseln im Gehirn vor dauerhaften Behinderungen: Dies zeigen aktuelle Studien zur so genannten Thrombektomie, bei der der Blutpfropf mechanisch aus dem Gefäß gezogen wird. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) fordert, diese endovaskuläre Therapie flächendeckend verfügbar zu machen.
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Artikel04.05.2015
Von den jährlich etwa 260.000 Patienten in Deutschland, die einen Schlaganfall erleiden, bleibt etwa jeder dritte dauerhaft durch Lähmungen oder Sprachprobleme behindert. Mitte April 2015 wurden auf dem europäischen Schlaganfall-Kongress in Glasgow neue Studien zur Entfernung von Blutgerinnseln mit Hilfe von Stent-Retrievern vorgestellt. Die Experten sind sich einig, dass dies bei großen Thromben die neue Standardtherapie ist.
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Artikel22.04.2015
Eine Thrombektomie kann bei geeigneten Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall die Chancen auf ein Leben ohne Behinderungen erhöhen. Zwei auf der European Stroke Conference in Wien vorgestellte und im New England Journal of Medicine (NEJM) publizierte Studien erhöhen die Evidenz für diese Therapie, die sich nach einem Rückschlag vor zwei Jahren auf mittlerweile fünf Studien stützen kann.
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Artikel14.04.2015
US-Neurologen haben eine mögliche Erklärung für die Wirkungsweise der tiefen Hirnstimulation gefunden, die trotz der breiten Anwendung der Therapie bisher nicht verstanden wird. Ihre Beobachtungen in Nature Neuroscience zeigen, dass die elektrischen Impulse, die an die Basalganglien abgegeben werden, eine Blockade im motorischen Cortex lösen, zu der es infolge der Erkrankung kommt.
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Artikel03.03.2015
Die Tiefe Hirnstimulation (THS) durch elektrische Impulse eines Schrittmachers ist ein bewährtes Mittel gegen Bewegungsstörungen bei Parkinson. Neurophysiologen haben nun gezeigt, wie sie die THS entscheidend verbessern können.
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Artikel18.02.2015
Drei neue randomisierte Studien belegen, dass die endovaskuläre Therapie mit "Bergungskathetern" zur Schlaganfall-Therapie erfolgreich ist. Mit den Spezialkathetern (Retriever) können den Schlaganfall verursachende Blutgerinnseln aus proximalen Hirnarterien geborgen und die Behinderungen nach einem Schlaganfall begrenzt werden. Der Katheter wird über die Leiste in das Herz und die Halsschlagader bis zu dem Thrombus vorgeschoben, den eine Computertomographie als Auslöser eines ischämischen Schlaganfalls identifiziert hat.
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Artikel26.11.2014
Blutgerinnsel, die für die meisten Schlaganfälle verantwortlich sind, können seit einigen Jahren mittels eines Mikro-Katheters aus den Hirnarterien entfernt werden (Thrombektomie). Eine Studie aus den Niederlanden belegt jetzt erstmals, dass die Thrombektomie im Vergleich mit der herkömmlichen Thrombolysetherapie den Gesundheitszustand des Patienten nachhaltig verbessern kann.
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Artikel20.09.2014
Ein Schlaganfall zeigt sich durch das plötzliche Auftreten von neurologischen Symptomen, wie unter anderen Halbseitenlähmung, Sprachstörung, Sehstörung. Ursache ist in den meisten Fällen der Verschluss einer hirnversorgenden Arterie (Hirninfarkt), weniger häufig das Platzen einer Arterie (Hirnblutung). Liegt ein Verschluss der Hauptstämme der hirnversorgenden Arterien vor, kann über einen Kathetereingriff das Gerinnsel mechanisch entfernt werden. Hierbei wird nach Punktion der Leistenarterie ein Katheter bis an das Gerinnsel vorgeschoben und dieses mittels eines kleinen, entfaltbaren Maschendrahtgeflechtes („Stent-Retriever“) oder durch Ansaugen mit dem Katheter herausgezogen.
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Artikel18.09.2014
Ein Netzhaut-Chip kann Blinden, die an Retinitis Pigmentosa erkrankt sind, das Augenlicht zurückgeben. Ein Kamera-Chip, den ein Forschungsteam an der Universitätsaugenklinik Tübingen entwickelt hat, wird unter die Netzhaut eingesetzt und liefert Schwarzweiß-Bilder mit einer Auflösung von 1500 Pixeln.