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Artikel28.09.2016
Es ist die Basis all unseres Seins: das Gehirn. Es ist das bedeutendste Organ des Menschen. Es verarbeitet nicht nur hochdifferenziert Sinneseindrücke und koordiniert komplexe Verhaltensweisen. Es ist auch der Träger unserer menschlichen Persönlichkeit. Das Gehirn ist eine faszinierende...
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Artikel28.09.2016
Es ist die Basis all unseres Seins: das Gehirn. Es ist das bedeutendste Organ des Menschen. Es verarbeitet nicht nur hochdifferenziert Sinneseindrücke und koordiniert komplexe Verhaltensweisen. Es ist auch der Träger unserer menschlichen Persönlichkeit. Das Gehirn ist eine faszinierende „Supersteuerungszentrale“, deren komplette Funktionsweise bis heute noch nicht vollständig erforscht ist. Seine wichtigste Funktion ist es jedoch, Veränderungen im Körper zu bewirken – von lebenserhaltenden Grundfunktionen wie dem regelmäßigen Herzschlag bis hin zu den komplexen Aktivitäten, die unser Verhalten ausmachen. Erfahren Sie hier mehr über medizintechnische Innovationen aus der Neurologie und Neurochrirurgie.
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Artikel27.07.2016
Jährlich erleiden in Deutschland rund 250.000 Menschen einen Schlaganfall. Hauptursache ist der Verschluss von Hirngefäßen durch einen Thrombus, was die Blutversorgung in den betroffenen Teilen des Gehirns beeinträchtigt. Die "mechanische Thrombektomie" erspart vielen Patienten schwerwiegende Behinderungen. Prof. Dr. Martin Bendszus von der Uniklinik Heidelberg erklärt, was sich hinter dem MedTech-Verfahren verbirgt.
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Artikel30.05.2016
Die Medizintechnik ermöglicht für akute und chronische Schmerzformen physikalische und apparative Therapiemaßnahmen. Darüber hinaus gibt es implantierbare Schmerzpumpen, die das Schmerzmittel in das das Rückenmark umgebende Hirnwasser applizieren. Dadurch gelangt das Medikament direkt an den Wirkort, wodurch das Auftreten von Nebenwirkungen deutlich reduziert wird.
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Pressemitteilung03.05.2016
Der BVMed hat zum "Tag gegen den Schlaganfall" am 10. Mai 2016 auf die großen medizintechnischen Fortschritte in der Schlaganfallbehandlung hingewiesen. Eine moderne und erfolgreiche Behandlungsmethode ist die Entfernung des Blutgerinnsels aus den Hirnarterien mit einem Mikro-Katheters (Thrombektomie). Die Methode kann Patienten selbst viele Stunden nach einem Hirninfarkt retten.
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Artikel08.06.2015
Schon in früheren Studien hat die Thrombektomie mittels Stent-Retriever bei Schlaganfall gute Resultate erzielt. Jetzt zeigt eine aktuelle Untersuchung: Die Methode kann Patienten selbst viele Stunden nach einem Hirninfarkt retten, berichtet die Ärzte Zeiitung.
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Artikel26.05.2015
Das Magazin GEO berichtet in seiner Juni-Ausgabe in einer ausführlichen Reportage über den "Hirnschrittmacher" gegen Parkinson. Unter dem Titel "Das geplante Wunder" schildert GEO-Redakteur Jürgen Broschart eindrucksvoll die Tiefe Hirnstimulation (THS) und wie er "den Tremor besiegte". Die Reportage soll laut GEO weiteren Parkinson-Patienten Mut machen, sich einem solchen Eingriff zu unterziehen.
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Artikel07.05.2015
Eine neue Therapie bewahrt Schlaganfall-Patienten mit großen Blutgerinnseln im Gehirn vor dauerhaften Behinderungen: Dies zeigen aktuelle Studien zur so genannten Thrombektomie, bei der der Blutpfropf mechanisch aus dem Gefäß gezogen wird. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) fordert, diese endovaskuläre Therapie flächendeckend verfügbar zu machen.
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Artikel04.05.2015
Von den jährlich etwa 260.000 Patienten in Deutschland, die einen Schlaganfall erleiden, bleibt etwa jeder dritte dauerhaft durch Lähmungen oder Sprachprobleme behindert. Mitte April 2015 wurden auf dem europäischen Schlaganfall-Kongress in Glasgow neue Studien zur Entfernung von Blutgerinnseln mit Hilfe von Stent-Retrievern vorgestellt. Die Experten sind sich einig, dass dies bei großen Thromben die neue Standardtherapie ist.
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Artikel22.04.2015
Eine Thrombektomie kann bei geeigneten Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall die Chancen auf ein Leben ohne Behinderungen erhöhen. Zwei auf der European Stroke Conference in Wien vorgestellte und im New England Journal of Medicine (NEJM) publizierte Studien erhöhen die Evidenz für diese Therapie, die sich nach einem Rückschlag vor zwei Jahren auf mittlerweile fünf Studien stützen kann.