-
Pressemitteilung08.09.2016
Die mittelständisch geprägte MedTech-Branche muss über das Medizinprodukt hinaus in einer frühen Entwicklungsphase Systemlösungen und zusätzliche Serviceangebote in den Blick nehmen. Die Digitalisierung bietet dabei große Chancen und führt zunehmend zu einem direkten Kontakt der Hersteller von Medizintechnologien zum Patienten, beispielsweise über Gesundheits-Apps, "um Kunden zu binden". Das verdeutlichten die Experten der diesjährigen BVMed-Innovationskonferenz mit dem Titel "Neue Dimensionen für MedTech-Innovationen" am 7. September 2016 in Berlin.
-
Pressemitteilung07.07.2016
Die Digitalisierung wird die Gesundheitsversorgung revolutionieren. Dazu gehören medizinische Apps ebenso wie kognitive Systeme, die aus großen Datenmengen Muster erkennen und individuelle Therapievorschläge ableiten können. Das veranschaulichten die Experten des BVMed-Events „Die Digitalisierung der Gesundheit“.
-
Artikel20.05.2016
Für die Gesundheitsversorgung bietet die Digitalisierung große Chancen für eine älter werdende Gesellschaft, in der immer mehr Menschen chronisch erkranken. Die Digitalisierung hilft, Krankheiten früher zu erkennen, die Dauer der Klinikaufenthalte zu verkürzen und durch Telemedizin, Apps oder Pflegeroboter länger mobil zu leben. Um die Chancen zu nutzen, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden.
-
Pressemitteilung03.11.2015
Der BVMed hat sich in seiner Stellungnahme zur Anhörung des E-Health-Gesetzes im Deutschen Bundestag am 4. November 2015 für die Aufnahme von Telemonitoring-Verfahren ausgesprochen. Dabei geht es beispielsweise um die telemedizinische Versorgung und Nachsorge von Patienten mit Herzschrittmachern, der sogenannten Telekardiologie. "In zahlreichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Telekardiologie die Mortalität senkt, die Lebensqualität der Patienten steigert und hilft, Kosten zu sparen", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Der BVMed schlägt deshalb vor, konkrete Regelungen für die Telekardiologie in das Gesetz aufzunehmen. Außerdem spricht sich der BVMed für die Erweiterung der Zugriffsrechte auf Daten nach § 291a SGB V für sonstige Leistungserbringer aus.
-
Artikel15.06.2015
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat bei seiner Eröffnungsrede zum Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin eindringlich an alle Beteiligten im Gesundheitswesen appelliert, bei der Umsetzung von eHealth-Projekten "Dampf zu machen". Die lange Geschichte der Gesundheitskarte sei "kein Ruhmesblatt", obwohl der potenzielle Patientennutzen unbestritten hoch sei. Gröhe bekräftigte, dass die beiden im kürzlich verabschiedeten eHealth-Gesetz vorgesehenen Anwendungen auf der Gesundheitskarte erst der Anfang seien.
-
Artikel04.05.2015
Arno Elmer, Hauptgeschäftsführer der Gematik, verlässt das Unternehmen zum 1. Juli 2015, wie Bibliomed berichtet. Unter seiner Leitung hat die Gesellschaft der Selbstverwaltungspartner die Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur und die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) vorangetrieben.
-
Artikel12.01.2015
Datenschutzaspekte des eHealth-Gesetzes und des IT-Sicherheitsgesetzes werden auf dem Symposium der Agentur Esturias am 2. Februar 2015 im Hamburg erläutert. Die anschließende Tagung "Datenschutz in der Medizin – Update 2015 I" am 3. Februar 2015 gibt einen aktuellen Überblick und praktische Umsetzungshinweise.
-
Pressemitteilung10.12.2014
Elektronische Anwendungen müssen stärker genutzt werden, um die Versorgung der Patienten zu verbessern. Dazu gehören telemedizinische Anwendungen, vernetzte Versorgungssysteme, aber auch elektronische Abrechnungsprozesse, um Prozesskosten zu senken. Das verdeutlichten die Experten und die Fallbeispiele der MedInform-Konferenz "Der eGesundheitsmarkt" am 9. Dezember 2014 in Köln.
-
Pressemitteilung17.10.2014
Wie können elektronische Prozesse helfen, die ambulante Versorgung zu verbessern? Dieser Frage geht die MedInform-Konferenz "Der eGesundheitsmarkt – Chance und Notwendigkeit?" am 9. Dezember 2014 in Köln nach. Die Experten beschäftigen sich mit dem Potenzial von elektronischen Lösungen und Modellen zur Optimierung und Sicherstellung der ambulanten Versorgung.
-
Pressemitteilung30.05.2014
Die elektronischen Heilberufs- und Berufsausweise in Verbindung mit der elektronischen Gesundheitskarte kommen – "dann aber bitte richtig!", fordern mehr als 30 Verbände der Gesundheitsfachberufe, Gesundheitshandwerker und weiterer Leistungserbringer im Gesundheitswesen, die seit Jahren im eGBR-Fachbeirat zusammenarbeiten. Die Verbände übergaben aus diesem Anlass ein Positionspapier an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und fordern darin den Einbezug sämtlicher Gesundheitsberufe in die Gestaltung und Nutzung der Telematikinfrastruktur.