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Artikel14.09.2020
Die Techniker Krankenkasse (TK) spricht sich für eine Reform des DRG-Systems mit einer besseren Finanzierung von Vorhaltekosten und einer stärkeren Qualitätsorientierung aus. "Wir müssen diesen Teufelskreis zu immer mehr Operationen und immer mehr Behandlungen durchbrechen. Dazu müssen wir die bestehenden Mengenanreize abbauen und die Qualität der Leistungserbringung als weiteren Baustein im Vergütungssystem abbilden", erklärte Thomas Ballast, stellvertretender Vorsitzender der TK.
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Pressemitteilung10.09.2020
Hightech-Medizintechnologien werden nach Ansicht des BVMed im aktuellen Entwurf des Krankenhaus-Zukunftsgesetzes (KHZG) zu wenig berücksichtigt. Um eine nachhaltige technische und digitale Ausstattung der Krankenhäuser zu verwirklichen, muss verstärkt in moderne Medizintechnik investiert werden, sagte BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll im Vorfeld der Gesetzesanhörung am 14. September 2020 im Gesundheitsausschuss des Bundestages.
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Pressemitteilung17.08.2020
Der BVMed sieht in dem Entwurf des Krankenhaus-Zukunftsgesetzes (KHZG) „zahlreiche gute Ansätze für die Minderung des Investitionsstaus in den Krankenhäusern in Deutschland“. In dem Gesetzentwurf werden aber aus Sicht des MedTech-Verbandes moderne Medizintechnologien und robotische Assistenzsysteme in der Umsetzung zu wenig berücksichtigt, um eine nachhaltige technische und digitale Ausstattung der Krankenhäuser zu verwirklichen. So müsste beispielsweise auch in den Notaufnahmen in moderne Medizintechnologien investiert und ein eigenes Budget für Robotik-Systeme eingeführt werden, fordert der BVMed in seiner Stellungnahme zum KHZG-Entwurf.
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Artikel10.08.2020
In deutschen Kliniken könnte im Zuge der Ambulantisierung ein Erlösvolumen von bis zu 6 Milliarden Euro im stationären Bereich wegfallen. Dieses Volumen würde erreicht, wenn alle potenziell ambulanten Fälle nicht mehr im stationären Bereich erbracht würden, wie eine Analyse des Strategieberatungs-Unternehmens Mediqon zeigt, berichtet Bibliomed. Klinikmanager sollten deshalb bereits jetzt das ambulante Potenzial ihrer Klinik analysieren und sich auf die Veränderungen vorbereiten.
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Artikel10.08.2020
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat am 6. August 2020 einen Gesetzentwurf für ein "Zukunftsprogramm Krankenhäuser" (Krankenhauszukunftsgesetz – KHZG) vorgelegt. Für das Programm werden aus dem Bundeshaushalt drei Milliarden Euro für eine modernere und bessere Ausstattung der Krankenhäuser zur Verfügung gestellt. Hierzu zählen sowohl moderne Notfallkapazitäten als auch eine bessere digitale Infrastruktur der Krankenhäuser zur besseren internen und auch sektorenübergreifenden Versorgung, Ablauforganisation, Kommunikation, Telemedizin, Robotik, Hightech-Medizin und Dokumentation. Der BVMed sieht an dem Gesetzentwurf dennoch erheblichen inhaltlichen und finanziellen Nachbesserungsbedarf und wird entsprechend Stellung beziehen.
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Artikel28.07.2020
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Artikel28.07.2020
„Hamburg ist die Gesundheitsmetropole des Nordens. Die gute Versorgung wird weiter ausgebaut“. Dazu verpflichten sich die alten und neuen Koalitionäre nach der Wahl im Februar und den langen Corona-bedingten Verhandlungen in der Hansestadt. Der neue und alte Senat hat sich in der Gesundheitspolitik viel vorgenommen. Insgesamt soll die gesundheitliche Versorgung stärker in sozialpolitischen Fragestellungen Anklang finden.
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Artikel28.07.2020
Am 6. März 2020 haben sich einige Mitglieder der Initiative mit dem Gesundheitsexperten Boris Velter in den Räumlichkeiten des BVMed in Berlin ausgetauscht. Herr Velter ist seit 2019 Leiter der Geschäftsstelle „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ und Sonderbeauftragter für Medizin & Forschung. Er gab den Mitgliedern der Initiative einen spannenden Einblick in seine Sicht auf die aktuellen gesundheitspolitischen Herausforderungen sowie in die Berliner Vorhaben für die Gesundheitsstadt der Zukunft.
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Artikel28.07.2020
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Pressemitteilung27.07.2020
Das vom Koalitionsausschuss beschlossene "Zukunftsprogramm Krankenhäuser" in Höhe von 3,9 Milliarden Euro sollte nach Ansicht des BVMed einen klaren Fokus auf Zukunftstechnologien wie Robotik in der medizinischen Versorgung oder Digitalisierungstechnologien in der Patientenbehandlung haben. Es bedarf konkreter gesetzlicher Vorgaben, damit das "Zukunftsprogramm Krankenhäuser" nicht im "unkontrollierten Gießkannenprinzip" mündet, heißt es in einem neuen Positionspapier des BVMed-Fachbereichs Robotik.