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Artikel16.04.2020
Die im BVMed zusammengeschlossenen Hersteller von Herzrhythmus-Implantaten haben eine Telemedizin-Initiative gestartet, um das Risiko einer COVID-19-Erkrankung für Patienten mit einem implantierten Defibrillator (ICD) oder einem System zur kardialen Resynchronisations-Therapie (CRT) durch den vermehrten Einsatz telemedizinischer Nachsorgen zu reduzieren.
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Artikel04.11.2019
Die Vorteile von Paclitaxel-beschichteten Ballonkathetern (DCB) und Stents (DES) für die Therapie von pAVK-Patienten wurden durch eine neue Metaanalyse bestätigt. Wissenschaftler der Universität Münster haben mit ihrer Studie die erhöhte Mortalitätsrate, die in einer griechischen Metaanalyse...
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Artikel31.10.2019
Patienten mit einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz können von einer telemedizinischen Betreuung profitieren: Gegenüber einer Betreuung ohne Telemonitoring treten bei einem Telemonitoring mit definierten Mindestanforderungen weniger kardiovaskuläre Todesfälle auf. Das berichtet das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einem sogenannten Rapid Report im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA).
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Artikel24.06.2019
Ein kontinuierliches Herzmonitoring mittels implantierbaren Ereignisrekordern bietet die Möglichkeit, sporadisches Vorhofflimmern oder andere Arrhythmien frühzeitig zu detektieren, um zeitnah eine entsprechende Intervention einzuleiten.
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Artikel30.04.2019
Große Studien, die in den letzten Wochen erschienen sind, bescheinigen dem minimalinvasiven, kathetergestützten Aortenklappenersatz eine deutliche Überlegenheit gegenüber dem chirurgischen Verfahren. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) spricht sich während Ihrer Jahrestagung für eine Anpassung der Leitlinien und der regulatorischen Vorschriften zum Aortenklappenersatz aus.
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Artikel16.04.2019
Die Mitralinsuffizienz stellt eine der häufigsten Herzklappenerkrankungen dar – rund 10 Prozent der über 75-Jährigen sind davon betroffen. Sie kann ernsthafte Herzprobleme wie beispielsweise Herzversagen verursachen. Es handelt sich dabei um eine „Undichtigkeit“ der Mitralklappe des Herzens, die während der Auswurfphase zu einem Rückfluss von Blut aus der linken Herzkammer in den linken Vorhof führt. Die Sterberate bei hochgradiger Mitralklappeninsuffizienz liegt dabei bis zu 10 Prozent pro Jahr. Kathetergestützte Eingriffe haben heute die Möglichkeiten der Behandlung wesentlich erweitert und Patienten profitieren von den minimal-invasiven Therapieoptionen. Ein neuartiges Transkatheter-System erlaubt jetzt, auch sehr komplexe Fälle einer Mitralklappenschwäche zu behandeln. Es wird zwischen den beiden Klappensegeln eingesetzt und vermindert die Undichtigkeit, indem es die Öffnung mit einem Implantat füllt.
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Artikel10.04.2019
Die kathetergestützte Therapie der Aortenklappenstenose (TAVI) ist auch für Patienten mit niedrigem Operationsrisiko von nun an der Goldstandard. So interpretiert die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung (DGK) neue Studienergebnisse, die im März auf dem Kongress des American College of Cardiology vorgestellt wurden.
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Pressemitteilung21.12.2018
Der BVMed unterstützt die ePetition „Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für eine sichere und umfassende Gesundheitsversorgung kardiologischer Patienten“ der Patientenvereinigung Defibrillator. Sie wurde vom Bundestag am 17. Dezember 2018 veröffentlicht. Die Zeichnungsfrist läuft bis 14. Januar 2019. „Trotz der Vorteile für die Patientenversorgung und die Patientensicherheit dauert es in Deutschland zu lange, bis technische Lösungen wie das Telemonitoring oder die Ereignisrekorder in die Erstattungssysteme aufgenommen werden und damit dem Patienten zu Gute kommen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.
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Artikel09.10.2018
Das MitraClip-Verfahren, das seit Längerem erfolgreich bei der degenerativen („primären“) Mitralklappeninsuffizienz eingesetzt wird, hat in einer randomisierten klinischen Studie bei Patienten mit einer sekundären Mitralklappeninsuffizienz infolge einer Herzinsuffizienz die Prognose deutlich verbessert. Die auf der Tagung TCT 2018 in San Diego vorgestellten und im New England Journal of Medicine veröffentlichten Ergebnisse bestätigen eine in Europa bereits gängige Praxis.
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Pressemitteilung20.08.2018
Der BVMed hat sich in seiner Stellungnahme zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) für eine stärkere Berücksichtigung des medizintechnischen Fortschritts bei der Weiterentwicklung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) ausgesprochen. "Dabei sind sowohl die Anforderungen der sprechenden Medizin als auch fortschrittliche Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu berücksichtigen, um eine möglichst gute Versorgung der Patienten zu erreichen", sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt im Vorfeld der Anhörung zum TSVG-Referentenentwurf am 22. August 2018.