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Pressemitteilung27.09.2019
Der BVMed hat das heute im Bundestag beschlossene Implantateregister-Gesetz (EIRD) als "richtigen und wichtigen Schritt für mehr Patientensicherheit und bessere Versorgungsqualität" bezeichnet. "Wir unterstützen, dass das Register verpflichtend eingeführt wird und setzen uns für eine rasche praktische Umsetzung und eine angemessene Beteiligung der Medizinprodukte-Industrie ein", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Bestandteil des Implantateregister-Gesetzes ist auch eine Beschleunigung der Nutzenbewertungsverfahren für Medizintechnologien. Das Gesetz sieht hier eine Fristverkürzung auf zwei Jahre vor. "Diese Beschleunigung muss nun aber auch in der Praxis umgesetzt werden. Hier geht es auch um den ambulanten Bereich mit den notwendigen schnelleren Entscheidungen im Bewertungsausschuss", so Möll.
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Pressemitteilung24.06.2019
Der BVMed, setzt sich für eine zügige Umsetzung des Deutschen Implantateregisters ein. „Die jetzt im Gesetz vorgenommene Fokussierung auf die Qualitätssicherung der Implantate und die medizinische Versorgung mit Implantaten in den verantwortlichen Gesundheitseinrichtungen ist der richtige Weg, um die Qualität der Patientenversorgung und die Patientensicherheit zu erhöhen”, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll zur Anhörung des Gesetzes zur Errichtung des Deutschen Implantateregisters (EDIR) im Bundestag.
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Artikel03.05.2019
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik befürchten Qualitätseinbußen bei der Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken durch den wachsenden Einfluss ökonomischer Faktoren.
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Pressemitteilung25.02.2019
Die Unternehmen der Medizintechnologie befürworten ein "Implantationsregister", das nicht nur das Produkt erfasst, sondern auch den Operateur und die Patienten-Compliance mit einbezieht. Nur durch ein solches Implantationsregister kann die Versorgungsrealität korrekt abgebildet werden. Hier muss der Referentenentwurf des Gesetzes zur Errichtung des Deutschen Implantateregisters (EDIR) angepasst werden. "Erfahrungen aus bereits bestehenden Endoprothesenregistern zeigen, dass bei Auffälligkeiten das Implantatversagen selbst die geringste Ursache darstellt. Es sollten daher auch Auswertungen der einzelnen Operationsergebnisse erfolgen, um Behandlungen vergleichen zu können, Vorkommnisse in den medizinischen Einrichtungen frühzeitig zu erkennen und so Maßnahmen zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung und für Qualitätsverträge abzuleiten", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.
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Pressemitteilung27.11.2018
Der BVMed befürwortet das Vorhaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, ein zentrales gesetzliches Implantateregister einzuführen, um die Qualität der Patientenversorgung flächendeckend zu stärken. "Die BVMed-Unternehmen unterstützen seit einigen Jahren Versorgungsregister aktiv. Ein gutes Beispiel ist hier das Deutsche Endoprothesenregister (EPRD)", sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.
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Pressemitteilung26.11.2018
Zum in der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ behandelten Themenkomplex des Hüft-und Kniegelenkersatzes verweist der BVMed darauf, dass die Gelenkersatzoperation eine der erfolgreichsten chirurgischen Eingriffe der letzten Jahrzehnte ist. Sie ermöglicht Patienten wieder Mobilität und weitgehende Schmerzfreiheit. Die Qualitätskennzahlen zeigen: Gelenkersatz-Patienten sind in Deutschland sehr gut versorgt. Die Entwicklung der Eingriffszahlen und der Indikationsstellung zeigt, dass in Deutschland keineswegs zu viel operiert wird.
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Artikel25.10.2017
Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) veröffentlicht seinen zweiten Jahresbericht. Seit Beginn der Datenerfassung in 2012 wurden dem EPRD bis heute mehr als 600.000 Operationen übermittelt, und das Wachstum hält nach wie vor an. Damit ist es auf dem besten Weg, das fallzahlenstärkste Register für künstliche Hüft- und Kniegelenke weltweit zu werden.
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Pressemitteilung18.10.2016
Patienten, die ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk erhalten haben, profitieren von Rehabilitationsmaßnahmen, der Übergang zwischen Akutklinik und Reha-Einrichtung verläuft aber nicht immer optimal. Das zeigt das "Weißbuch Gelenkersatz" vom IGES-Institut, das im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) erschienen ist. Die im Weißbuch zitierten Experten empfehlen deshalb eine engere sektoren- und trägerübergreifende Zusammenarbeit, wie sie punktuell bereits in "Fast-Track-Programmen" praktiziert wird. Mit ihnen lässt sich die Komplikationsrate nachweislich senken.
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Pressemitteilung29.09.2016
40 Prozent der Gelenkersatz-Patienten sind zwischen 70 und 79 Jahre alt. Sie sind damit die größte Patientengruppe, belegt das "Weißbuch Gelenkersatz", das vor Kurzem vom IGES-Institut vorgelegt wurde. Ärzte und Industrie haben bereits frühzeitig die besonderen Herausforderungen bei der endoprothetischen Versorgung älterer Patienten angenommen. Die Lösungen reichen von schonenden Operationsverfahren bis hin zu Innovationen, um Infektionen nach einer Operation vorzubeugen. Die Entwicklung der Eingriffszahlen und der Indikationsstellung zeigt zudem, dass in Deutschland keineswegs zu viel operiert wird.
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Pressemitteilung13.09.2016
Die Gelenkersatzoperation ist eine der erfolgreichsten chirurgischen Eingriffe der letzten Jahrzehnte. Sie ermöglicht Patienten wieder Mobilität und weitgehende Schmerzfreiheit. Das vor kurzem vom IGES vorgelegte "Weißbuch Gelenkersatz" belegt: Gelenkersatz-Patienten werden in Deutschland sehr gut versorgt. Materialversagen ist "sehr selten" die Ursache für Wechseleingriffe (Revisionen) – "entgegen der Wahrnehmung in der Bevölkerung", wie es im Weißbuch heißt. "Das Weißbuch verdeutlicht, dass wir in Deutschland eine hohe Patientenzufriedenheit und Behandlungsqualität erreicht haben", kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.