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Pressemitteilung26.02.2020
Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des Patientendatenschutz-Gesetzes (PDSG) die Einbindung weiterer Leistungserbringer wie Hilfsmittel- und Homecare-Unternehmen in die Telematikinfrastruktur (TI). So wie es einen detaillierten Zeitplan für die elektronische Gesundheitskarte gebe, sollte auch ein Zeitplan für die Anbindung der "sonstigen" Leistungserbringer aufgenommen werden, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Dies sei zwingend erforderlich, um Wettbewerbsverzerrungen gegenüber den Apotheken zu verhindern, die bereits heute an die TI angebunden werden.
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Artikel14.01.2019
Die AOK und die Techniker Krankenkasse (TK) entwickeln gemeinsam mit dem Berliner Krankenhauskonzern Vivantes eine einheitliche Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen Gesundheitsakten.
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Pressemitteilung20.12.2018
Der BVMed unterstützt in seiner Stellungnahme zum „Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung“ (GSAV) die Möglichkeit, künftig digitale Verordnungen abrechnen zu können. „Das eRezept führt aber unter den bestehenden Rahmenbedingungen u Wettbewerbsverzerrungen. Die Möglichkeit, die digitalen Verordnungen in Empfang zu nehmen, muss auch für Homecare-Leistungserbringer gewährleistet sein“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Eine weitere Forderung: Nicht nur für Arzneimittel, auch für Hilfsmittel müssten entsprechende Möglichkeiten geschaffen werden, um Verordnungen digital zu empfangen und abzurechnen.
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Pressemitteilung22.11.2018
Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA): Fachärzteverbände, Standardisierungs-Organisationen, Vertreter aus Forschung und Wissenschaft sowie Branchenverbände der industriellen Gesundheitswirtschaft fordern in einem gemeinsamen Aufruf einen transparenten, koordinierten und ressortübergreifenden Prozess zur Festlegung der technischen und semantischen Spezifikationen medizinischer Inhalte.
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Artikel19.11.2018
Die aktuelle Ausgabe des "Plattform Life Sciences"-Magazin widmet sich dem Thema "Wachstumsmarkt Gesundheit". Im Mittelpunkt stehen Technologien, Finanzierung und Investment. Zudem werden digitale Themen und die elektronische Gesundheitskarte (eGK) beleuchtet.
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Artikel01.10.2018
Die wesentlichen Eckpunkte des Referentenentwurfs zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), die das Thema E-Health betreffen, finden sich auch im Kabinettsentwurf wieder. Dazu zählt die Verpflichtung der gesetzlichen Krankenkassen, ihren Versicherten spätestens ab dem 1. Januar 2021 eine von der Gesellschaft für Telematik (gematik) zugelassene elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung zu stellen. Ebenso sollen die Versicherten künftig auch mobil per Smartphone oder Tablet auf die Daten ihrer ePA zugreifen können.
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Artikel20.08.2018
Die elektronische Patientenakte (ePA) ist für Führungskräfte in deutschen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen das wichtigste Thema in puncto Digitalisierung des Gesundheitswesens. Das ergibt eine Befragung von 362 Führungskräften durch die Personalberatungsagentur Rochus Mummert, berichtet die Ärzte-Zeitung. Mit großem Abstand folgen die einrichtungsübergreifende Vernetzung mit Dritten oder die Telemedizin.
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Pressemitteilung14.06.2018
Die Politik wird sich im Rahmen der eHealth-Strategie auch mit der Frage beschäftigen, wie digitale Medizinprodukte und Versorgungslösungen bewertet und in das Gesundheitssystem eingeführt werden können. "In diesem Bereich brauchen wir einen verlässlichen gesetzgeberischen Rahmen", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Tino Sorge, Berichterstatter seiner Fraktion für Digitalisierung und Gesundheitswirtschaft, auf dem BVMed-Gesprächskreis Gesundheit in Berlin.
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Artikel21.08.2017
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich dafür ausgesprochen, die Digitalisierung in der Medizin und im Gesundheitswesen voranzutreiben. In einem Video-Podcast Mitte Juli 2017 sagte Merkel, Deutschland müsse im internationalen Vergleich Rückstände bei der digitalen Medizin aufholen. Die Kanzlerin plädiert dafür, in der Gesundheitsforschung Verfahren zu beschleunigen und die elektronische Gesundheitsakte einzuführen.
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Pressemitteilung01.08.2017
Der BVMed informiert in der aktuellen Ausgabe seines Newsletters "MedTech Ambulant" über die Inhalte des E-Health-Gesetzes und dessen Bedeutung für die vertragsärztliche Versorgung. Das Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz) trat am 29. Dezember 2015 in Kraft und hat das Ziel, Informations- und Kommunikationstechnologien in der sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung zu etablieren. Künftig sollen Praxen, Krankenhäuser, Apotheken und weitere Akteure des Gesundheitssystems durch eine Telematikinfrastruktur miteinander vernetzt sein.