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Pressemitteilung02.08.2019
Der BVMed informiert in seinem aktuellen Newsletter "MedTech ambulant" zur Ambulanten Intensivpflege. Der Themen-Newsletter beschäftigt sich mit spezifischen Krankheitsbildern zur außerklinischen Anschlussversorgung, dem Therapiebedarf in der Intensivpflege sowie der entsprechenden Verordnung von Verband- und Hilfsmitteln.
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Artikel21.02.2019
Die DNA-Sequenzierung von Tumorgewebe ermöglicht ein zunehmend besseres Verständnis über molekulare Mechanismen, die zur Tumorentstehung beitragen. Da sich eine Krebserkrankung von Patient zu Patient stark unterscheidet kann mit diesen Erkenntnissen die Tumorbiologie des einzelnen Patienten besser verstanden und individualisiert therapiert werden.
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Artikel17.05.2018
Thomas Müller (58) ist Sprecher von „Palatina“, einer Selbsthilfegruppe für Kopf-Hals-Operierte in Kaiserslautern. Nach seiner zweiten Krebserkrankung wurde ihm 2006 der Kehlkopf entfernt. Seitdem spricht Thomas mithilfe eines Stimmventils und gibt anderen Betroffenen Tipps im Umgang mit dem Tracheostoma (Halsöffnung): „Ich bin jemand, der aufbaut und nicht aufgebaut werden muss.“ Sein Leben hat sich seit der Operation zwar verändert, eingeschränkt fühlt er sich aber nicht: „Ich fahre gerne in den Urlaub nach Italien, treibe Sport und koche mit meiner Freundin. Das Tracheostoma nimmt dabei wenig Raum in meinem Leben ein. Es gehört einfach zu mir.“
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Artikel17.05.2018
Willibald Panzer (61) ist begeisterter Sportler. Im Jahr 2010 verletzte er sich beim Beachvolleyball an der linken Schulter. Nachdem die Schmerzen unerträglich wurden, entschied sich Willibald für ein künstliches Schultergelenk. Durch die Operation und die anschließende Reha konnte die Beweglichkeit der Schulter vollständig wiederhergestellt werden. Seitdem ist Willibald wieder schmerzfrei und sportlich aktiv. „Es ist ein Wunder“, sagt er selbst. Mit seiner Erfahrung möchte er nun „Menschen helfen, die vor der Entscheidung einer OP stehen“. Daher freut er sich, die Kampagne „Körperstolz“ zu unterstützen.
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Artikel17.05.2018
Nicolas Lewandrowski (17) ist Schüler der 11. Klasse an einem Berufskolleg. Er lebt seit seiner Geburt mit einem Herzfehler und wurde bereits dreimal am offenen Herzen operiert. Im Jahr 2013 erlitt er beim Fußballspielen einen Herzstillstand und musste auf dem Schulhof wiederbelebt werden. Seither trägt Nicolas einen implantierten Defibrillator (ICD), der ihn vor dem plötzlichen Herztod schützt und neue Sicherheit gibt. Mittlerweile gibt es für ihn keine wesentlichen Einschränkungen mehr, was die Lebensqualität angeht“. Vielmehr freut er sich, Menschen in seinem Alter zu zeigen, „dass man auch mit einem Herzfehler und einem implantierten Stück Metall genauso leben kann, wie jeder gesunde Mensch auch.“
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Artikel17.05.2018
Christine Raab (35) ist freiberufliche Make-up-Artistin. Im November 2014 erhielt sie die Diagnose Brustkrebs. Es folgten zahlreiche Untersuchungen und eine Operation, bei der befallene Lymphknoten entfernt wurden. Nach der anschließenden Chemotherapie entwickelte sich bei Christine ein Lymphödem. Seitdem trägt sie einen Kompressionsärmel, der sie im beruflichen und privaten Alltag begleitet. Christine findet, „man sollte immer das Beste aus allem machen.“ Mit dieser positiven Einstellung macht sie anderen Frauen Mut.
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Artikel17.05.2018
Michael Schmidt (39) ist als Software-Trainer im Baustoffhandel in Leipzig tätig. Dabei plant und organisiert er Schulungen für zahlreiche Standorte in Deutschland. Im Winter fährt er gerne Ski, im Sommer liegt er am liebsten mit seiner Partnerin am Strand. Seit drei Jahren ist Michael täglich auf die Dialyse angewiesen, da seine Nieren Gifte nur unzureichend abbauen. Sein Leben hat sich seitdem verändert, dennoch fühlt er sich frei und mobil. „Durch die Diagnose ‚Niereninsuffizienz’ gehe ich bewusster mit meinem Leben um und empfinde mehr Wertschätzung. Ich habe erkannt, dass das Leben nicht nur aus Arbeiten besteht, sondern Familie und Freunde wichtiger sind.“
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Artikel17.05.2018
Peter Helfrich (21) ist seit seinem dritten Geburtstag auf künstliche Ernährung angewiesen. "Mein Darm arbeitet nicht richtig. Erst durch die künstliche Ernährung erhalte ich alle lebenswichtigen Nährstoffe und habe Energie für mein Studium." Jeden Abend schließt Peter Helfrich für zwölf Stunden eine Infusion an, die er dank einer kleinen, leichten Pumpe bequem auch in einem Rucksack transportieren kann. "Durch den Rucksack bin ich heute viel mobiler und kann während der Infusionszeit überall hingehen. Das macht mein Leben viel einfacher." Peter Helfrich studiert seit Oktober 2014 Medizin.
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Artikel17.05.2018
Elke Ederer (33) ist Diabetikerin und braucht seit ihrem 13. Lebensjahr mehrmals am Tag Insulin. Heute nutzt sie dafür eine Pumpe, die automatisch Insulin abgibt und ihr einen Alltag ohne Spritzen ermöglicht. "Seitdem bin ich viel mobiler und kann meinen Tagesablauf flexibel gestalten. Das gibt mir mehr Freiheiten – sowohl im Job als auch in meiner Freizeit." Wollte Elke Ederer anfangs ihre Diabeteserkrankung am liebsten verstecken, steht sie heute offen dazu. Ihre Erfahrungen als Diabetikerin teilt sie auf ihrer Homepage "Einfach Zucker".
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Artikel17.05.2018
Steffi Jesko (32) litt über viele Jahre an einer besonders schweren Form von Morbus Crohn, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung. Nach zahlreichen Operationen wurde bei ihr 2011 zudem Darmkrebs festgestellt. Sie erhielt einen künstlichen Darmausgang (Stoma), was für sie zunächst ein Schock war: "Ich wollte mich am liebsten nur noch zurückziehen." Doch Steffi Jesko lernte, auch durch den Austausch mit anderen Betroffenen, selbstbewusst mit dem Stomabeutel umzugehen: "Er gehört jetzt zu mir und lässt mich wieder aktiv am Leben teilhaben. Ich arbeite, genieße meine Freizeit und meine Partnerschaft. Heute sehe ich das Stoma als eine Erleichterung für mein Leben, nicht als Einschränkung."