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Artikel06.01.2022
Nach Ansicht der Deutschen Kontinenz Gesellschaft weist die ambulante Versorgungssituation im Bereich der Hilfsmittel für Patienten mit Inkontinenz kritische Mängel auf. Während die Qualität der Produkte sowie die Anforderungen an das Serviceangebot der Leistungserbringer wie Apotheken und Sanitätshäuser steigen, liegen die unterschiedlichen Erstattungspauschalen seitens der gesetzlichen Krankenkassen auf eher niedrigem Niveau – und sinken dazu vielerorts noch.
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Pressemitteilung24.11.2021
Wie ist der Alltag mit einem künstlichen Darmausgang (Stoma) zu meistern? Was ist möglich, wenn die Blase regelmäßig mit Hilfe eines Katheters geleert werden muss? Dank einer qualitativ hochwertigen Versorgung können Betroffene ein hohes Maß an Lebensqualität erreichen. Wie, das zeigt die Initiative „Faktor Lebensqualität“ in Filmbeispielen und weiteren Hintergrundinfos.
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Artikel20.01.2021
Kontinenzstörungen sind nach wie vor ein Tabuthema. Aus Schamgefühl sprechen Betroffene ungern darüber, Beschwerden werden verschwiegen und oft findet ein Rückzug aus dem sozialen Umfeld statt. Manchmal kann eine Kontinenzstörung nicht vollständig geheilt werden. Aber mit innovativen Therapieverfahren und modernen Hilfsmitteln lässt sie sich häufig so weit verbessern, dass Betroffene wieder ohne Einschränkungen und Unsicherheiten am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
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Artikel12.06.2020
Hier erhalten Sie Zahlen, Daten und Fakten zu aufsaugenden Inkontinenzhilfen: Inkontinenz – ein wachsendes Problem; Inkontinenz in Deutschland: Zahlen, Daten, Fakten; Arten der Inkontinenz; Versorgungssituation; Inkontinenzhilfsmittel; Qualitätsanforderungen; Kosten der Inkontinenzversorgung; Leistungserbringer unter Druck; Konsequenzen aus aktueller Versorgungslage; Forderungen
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Artikel18.05.2018
Zwischen sieben und acht Millionen Frauen und Männer sind in Deutschland von Inkontinenz betroffen: Sie können entweder ihren Harndrang nicht mehr kontrollieren oder haben eine Schließmuskelschwäche des Afters. Harn- und Stuhlinkontinenz sind in der Öffentlichkeit jedoch häufig noch Tabuthemen. Für bestimmte Patienten mit überaktiver oder unteraktiver Blase sowie mit Stuhlinkontinenz existiert mit der so genannten sakralen Neuromodulation eine etablierte minimal-invasive Therapieoption: Der Beckenboden-Schrittmacher stimuliert mit leichten elektrischen Impulsen gezielt die für die Kontinenz zuständigen Nerven im Beckenbereich (Sakralnerven).
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Artikel14.11.2017
Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat die Ausschreibungen mehrerer gesetzlicher Krankenkassen von Stoma-Versorgungen kritisiert. Die Ausschreibung von Hilfsmittel-Versorgungen mit hohem Dienstleistungsanteil verstoße gegen das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG), das im April...
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Artikel30.08.2017
Einige Krankenkassen haben kürzlich die Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln ausgeschrieben, um Kosten zu sparen. Dies hat vielen Patienten Probleme bereitet, die wegen Funktionsstörungen von Darm oder Blase auf die Versorgung mit Stoma- und ableitenden Inkontinenzartikeln wie Kathetern...
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Artikel24.07.2017
Wenn Krankenkassen den Versorger für Hilfsmittel ändern, um Geld zu sparen, kann das zu erheblichen Problemen bei Patienten führen. Die Initiative Faktor Lebensqualität dokumentiert einige Einzelschicksale.
Menschen mit Funktionsstörungen des Darms oder der Blase sind auf eine dauerhafte und... -
Artikel24.07.2017
Die Initiative »Faktor Lebensqualität« unterstützt die ca. 250.000 Menschen mit künstlichem Darmausgang und Blasenfunktionsstörungen bei konkreten Versorgungsproblemen mit ihren Hilfsmitteln oder ausbleibender Beratung ihren Anspruch durchzusetzen. Mit zunehmendem Kostendruck auf Seiten der Leistungserbringer und Krankenkassen leidet die Qualität der Versorgung. Die betroffenen Menschen erhalten zum Beispiel nach einem Versorgerwechsel nicht mehr die Produkte, die sie brauchen oder sie müssen zum Beispiel Zuzahlungen leisten.
Das führt in den sensiblen und sehr individuellen Versorgungssituationen mit künstlichem Darmausgang und bei Blasenfunktionsstörung dazu, dass die Menschen in ihrer täglichen Lebensweise eingeschränkt werden – entgegen Ihres Versichertenanspruchs. Die Initiative informiert daher Patienten über ihre Rechte und zeigt praktische Wege auf, diese umzusetzen und dabei einer unangemessenen Versorgung zu widersprechen. -
Artikel05.07.2017
Die Initiative »Faktor Lebensqualität« diskutiert Herausforderungen für Inkontinenz- und Stoma-Versorgung in Europa mit Patientenvertretern, Fachgesellschaften für Medizin, Pflege und Versorgung sowie Herstellern:
- Gute Versorgung für Menschen mit Inkontinenz und Stoma europaweit gefährdet
- Patientenvertretung und Fachgesellschaften brauchen starke Stimme zur Durchsetzung optimaler Versorgungsbedingungen