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Pressemitteilung11.03.2024
Der BVMed legt in einem umfangreichen „Whitepaper Hilfsmittelversorgung“ konkrete Maßnahmenvorschlägen zur Stärkung der Hilfsmittelversorgung vor. Er plädiert außerdem für die Stärkung ambulanter Strukturen durch Einbeziehung qualifizierter Fachkräfte der Hilfsmittel-Versorger vor. Der deutsche MedTech-Verband fordert unter anderem die Einführung eines Anspruchs der Versicherten auf Therapieberatung und -management, insbesondere bei Versorgungen mit beratungsintensiven Hilfsmitteln in komplexen Versorgungssituationen. Außerdem sollten auch die Fachkräfte der Hilfsmittel-Leistungserbringer in komplexe ambulante Versorgungsfälle einbezogen werden. Das BVMed-Whitepaper enthält zudem Vorschläge, um die Chancen der Digitalisierung besser zu nutzen und Bürokratie abzubauen.
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Pressemitteilung15.02.2024
In der aktuellen Diskussion um die elektronische Patientenakte (ePA) hat der BVMed Nachbesserungen bei den Zugriffsrechten gefordert. So sei es für die Ermittlung der notwendigen Versorgung von Patient:innen für Gesundheitshandwerke, Sanitätshäuser und Homecare-Versorger unter anderem wichtig, ärztliche Dokumente und Erhebungen einzusehen, die heute nur mit viel Aufwand und Zeitverzug einbezogen werden können. Deshalb benötigen die Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger Lese- und Schreibrechte auf die ePA.
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Artikel06.02.2024
Nach dem Bundestag am 14. Dezember 2023 hat nun auch der Bundesrat am 2. Februar 2024 die beiden Digitalgesetze beschlossen. Als Kernelement des Digital-Gesetzes (DigiG) wird die elektronische Patientenakte (ePA) ab 2025 für alle gesetzlich Versicherten bereitgestellt. Sie soll den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten vorantreiben und die Versorgung gezielt unterstützen. Mit dem Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetz (GDNG) können künftig Gesundheitsdaten für Forschung und Entwicklung von Innovationen besser erschlossen werden und damit zu einer besseren Versorgung beitragen. Kern des Gesetzes ist die erleichterte Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten für gemeinwohlorientierte Zwecke. Dazu wird eine Gesundheitsdateninfrastruktur mit dezentraler Datenhaltung und einer zentralen Datenzugangs- und Koordinierungsstelle für die Nutzung von Gesundheitsdaten aufgebaut.
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Pressemitteilung11.01.2024
Der vom GKV-Spitzenverband vorgelegte aktuelle Bericht zur Inanspruchnahme von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) zeigt nach Ansicht des BVMed das große Potenzial zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch DiGA, aber auch die Notwendigkeit zur Weiterentwicklung der DiGA-Regelungen. Die Einbindung der DiGA in Versorgungsstrukturen laufe aufgrund der gesetzlichen Regelungen weiterhin schleppend. So erschweren beispielsweise die Vorgaben im BfArM-Leitfaden den Herstellern neue Lösungen anzubieten.
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Pressemitteilung15.11.2023
Der BVMed begrüßt zur Anhörung des Digital-Gesetzes (DigiG) im Gesundheitsausschuss des Bundestages „die klare gesetzliche Verankerung zahlreicher in der Digitalisierungsstrategie definierter Maßnahmen“. Dazu gehören die Einführung der Opt-Out-Möglichkeit zur elektronischen Patientenakte (ePA), Maßnahmen zur Verbesserung der Interoperabilität oder die Benennung von Telemonitoring als weitere Versorgungsmöglichkeit. „Die angedachten überkomplexen DiGA-Regelungen sollten allerdings innovationsfreundlicher ausgestaltet werden, um das Potenzial von digitalen Lösungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung besser zu nutzen“, so BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov.
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Artikel14.11.2023
Deutschlands Universitätsklinika erwarten von den geplanten Digitalgesetzen der Bundesregierung „entscheidende“ Weichenstellungen für die Patientenversorgung. „Die Digitalisierung im Gesundheitswesen wird dadurch einen dringend erforderlichen Schub erhalten“, sagte VUD-Generalsekretär Jens Bussmann der Ärzte Zeitung.
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Pressemitteilung08.11.2023
Das „Forum eStandards“ bestehend aus Krankenhäusern, Krankenhaus-Einkaufsgemeinschaften und BVMed-Unternehmen hat eine aktualisierte Fassung des Branchenpapiers über den Klassifikationsstandard ECLASS vorgelegt. Der „Branchenfokus I Internationaler Klassifikationsstandard ECLASS“ empfiehlt die Nutzung der jeweils letzten drei Release-Versionen. Die aktuelle Version ist Release 13.0.
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Pressemitteilung14.08.2023
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) begrüßt in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetzes (GDNG) die geplante Einrichtung einer Datenzugangs- und Koordinierungsstelle für Gesundheitsdaten und die Anbindung an die Verordnung über den europäischen Raum für Gesundheitsdaten (EHDS). „Entscheidend bleibt dabei ein gleichberechtigter Umgang mit allen Stakeholdern bei der Datennutzung“, forderte BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov in der Anhörung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zum Gesetzentwurf.
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Veranstaltung07.09.2023
Ziel der Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege sind bis Ende 2026 mindestens 300 durchgeführte bzw. initiierte Forschungsvorhaben unter Nutzung von Daten aus dem Forschungsdatenzentrum. Auch MedTech-Unternehmen sollen die Möglichkeit zur Datennutzung erhalten. Maßgeblich für die Ausgestaltung der Nutzung von Daten: Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) und die Verordnung über den europäischen Raum für Gesundheitsdaten (EHDS). Welchen Weg wird Deutschland einschlagen? Welche Potenziale können für MedTech-Unternehmen auf nationaler und europäischer Ebene entstehen? Welche Vorteile könnten sich im Rahmen der Medical Device Regulation (MDR) ergeben?
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Pressemitteilung01.08.2023
Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des Digital-Gesetzes (DigiG) eine bessere Einbeziehung der Medizinprodukte-Hersteller in die Festlegung der Interoperabilitäts-Standards von Daten in der elektronischen Patientenakte (ePA). So sollten Expert:innen aus dem Informations- und Medizintechnologie-Umfeld in den Gremien und dem Digitalbeirat vertreten sein. „Die MedTech-Hersteller sollten so eingebunden werden, dass eine realistische Umsetzung der Vorgaben möglich bleibt und die Versorgung der Patient:innen nicht unnötig eingeschränkt wird“, sagte BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov in der Anhörung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zum Gesetzentwurf.