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Veranstaltung06.07.2023
BVMed Online-Seminar
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Pressemitteilung30.05.2023
„Ich habe mich schon immer für Medizin interessiert und wollte Produkte entwickeln, die Menschen helfen“, sagt die heute 30-jährige Maja Krämer. Sie kam als Medizintechnik-Studentin aus Polen mit 22 Jahren zum ersten Mal für ein Praktikum nach Deutschland – und entwickelt heute beim...
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Pressemitteilung22.05.2023
Anfang Dezember 2023 läuft die Übergangsfrist für die Evidenznachweise der „sonstigen Produkte zur Wundbehandlung“ aus, sollte der Gesetzgeber bis dahin nicht gehandelt haben. Die Kriterien zur Bewertung sind aus Sicht der Wundexpert:innen noch immer nicht ausreichend klar. Zusätzlich fehlen auf die Wundversorgung angepasste Evidenzkriterien. Das verdeutlichte eine Diskussionsrunde auf dem Deutschen Wundkongress (DEWU) und Bremer Pflegekongress mit dem BVMed. Das Hauptproblem bleibt der zu erreichende Endpunkt einer Behandlung. Hier müsste der G-BA dringend für Klarheit sorgen, so die Expert:innen.
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Pressemitteilung10.05.2023
Der BVMed will, dass die notwendigen gesetzlichen Regelungen für ein Beratungsrecht der Unternehmen bei Nutzenbewertungsverfahren von Wundversorgungsprodukten sowie die daraus folgende Verschiebung der Übergangsfrist für „sonstige Produkte zur Wundbehandlung” im Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) mit geregelt wird. „Wir brauchen hier schnell eine gesetzliche Verankerung, damit es zu keinen Engpässen in der Versorgung von Patient:innen mit chronischen Wunden kommt“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Entsprechende konkrete gesetzliche Regelungen hat der BVMed in seiner Stellungnahme zur heutigen PUEG-Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages vorgeschlagen.
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Pressemitteilung19.04.2023
Der G-BA-Vorsitzende Prof. Josef Hecken hat sich auf der BVMed-Mitgliederversammlung für ein Beratungsrecht der Medizinprodukte-Hersteller für die anstehenden Studien zum Nutzennachweis für die Erstattungsfähigkeit der „sonstigen Produkte zur Wundbehandlung“ und für die Verlängerung der Übergangsfrist ausgesprochen. „Wir müssen gemeinsam für das Beratungsrecht kämpfen. Dann haben wir die Basis für die Entwicklung von geeigneten Studienkriterien und müssen solange die Übergangsregelung verlängern“, so Heckens Appell an den Gesetzgeber. Der BVMed hatte sich wiederholt für ein Beratungsrecht beim G-BA analog zum Arzneimittelbereich ausgesprochen.
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Pressemitteilung05.04.2023
Der BVMed sieht in einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach „dringenden gesetzlichen Handlungsbedarf bei der Wundversorgung im GKV-System“. Beim Nutzennachweis für „sonstige Produkte zur Wundbehandlung“ müsse kurzfristig im Versorgungsgesetz I eine Fristverlängerung sowie konkrete Vorgaben an den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu den Verfahrens- und Evidenzforderungen getroffen werden. So sollen negative Folgen für Menschen mit chronischen Wunden nach dem aktuellen Stichtag 2. Dezember 2023 verhindert werden.
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Veranstaltung25.05.2023
Das Seminar gibt einen Überblick über die neuen gesetzlichen Anforderungen an Hersteller von Verbandmitteln und verbandmittelähnlichen Produkten. Die Referenten machen die Teilnehmer dabei mit den rechtlichen Grundlagen und deren praktischer Umsetzung, der besonderen Rolle von sonstigen Produkten zur Wundbehandlung, den Verfahrensabläufen zur Aufnahme in die Erstattungsfähigkeit im GKV-System sowie den Abrechnungswegen vertraut.
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Veranstaltung28.03.2023
Der Bereich des Sprechstundenbedarfs (SSB) als Teil der Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen ist bis heute ohne ausdrückliche Verankerung im SGB V. Das Webinar gibt Einblick in den Regelungsrahmen für den Vertrieb und den Bezug von Sprechstundenbedarf. Dabei werden die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten zwischen Hersteller, Handel und Vertragsärzten in den Blick genommen und aktuelle Entwicklungen, insbesondere im Bereich der Rechtsprechung, aufgezeigt.
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Pressemitteilung03.02.2023
Um die Möglichkeiten digitaler Lösungen und der Nutzung von Versorgungsdaten für die Diagnose und Therapie von Wunden auszuschöpfen, benötigen wir den Willen und aktiven Diskurs aller Beteiligten, darunter Politik, medizinisches Personal und Patient:innen sowie Medizintechnik-Branche. So lautet das Fazit des BVMed-Gesprächsforums „Eine Stunde Wunde“. „Egal welche Wunde ärztliches und nicht-ärztliches Fachpersonal behandelt, im Schnitt werden 6 Minuten bezahlt. Das wird insbesondere bei chronischen und schwer heilbaren Wunden den Betroffenen nicht gerecht“, beschreibt Zukunftsforscher Dr. Dirk Solte in seinem Impulsvortrag eine der vielen Herausforderungen in der Wundversorgung. Solte sieht hier viel Potenzial durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), um die Versorgung und ihre Prozesse effizienter zu gestalten und weiterzuentwickeln.
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Veranstaltung05.04.2023
Spezialiserte Pflegefachkräfte und Wundmanager unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht.
Doch grade wegen verschiedener Voraussetzungen, Verantwortlichkeiten und auch Aufgabenbereiche, ist die lückenlose Zusammenarbeit an Patient:innen mit chronischen Wunden unabdingbar - Um eine adäquate Behandlung und bestmögliche Resultate zu gewährleisten.
In unserer 6. Ausgabe von »Eine Stunde Wunde« möchten wir den Impuls »Spezialisierte Pflegefachkräfte sind keine Wundmanager« aufgreifen und somit einen Austausch zwischen den Akteuren der Versorgung von Wunden ermöglichen.