-
Pressemitteilung17.05.2023
Der BVMed hat sich in einem Positionspapier zur „AOP-Reform und sektorengleichen Vergütung ambulanter und stationärer Leistungen (Hybrid-DRGs)“ für eine stärkere Ambulantisierung medizinischer Leistungen ausgesprochen. Dabei müsse die Vergütung sachgerecht kalkuliert und Medizinprodukte adäquat berücksichtigt werden. Aus Sicht des deutschen Medizintechnik-Verbandes bedarf es einer sorgfältigen und umfassenden Planung unter Einbeziehung der MedTech-Branche, um finanzielle Fehlanreize zu vermeiden und ein hohes Qualitätsniveau zu sichern.
-
Pressemitteilung25.04.2023
Der BVMed unterstützt die Ankündigung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), die Hilfsmittel-Versorgung für Menschen mit komplexen Behinderungen insbesondere mit einem Fokus auf Kindern und Jugendlichen zu überprüfen und zu verbessern. Dazu sollen die Versorgungsprozesse durch eine Überarbeitung der Hilfsmittel-Richtlinie im Sinne der Betroffenen optimiert werden. „Die besonderen Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Behinderungen müssen in der Versorgungsrealität stärkere Beachtung finden“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.
-
Pressemitteilung13.04.2023
Die Reform der ambulanten Versorgungsstrukturen und die Stärkung der Hilfsmittel-Versorgung stehen im Fokus des 10. Homecare-Management-Kongress der BVMed-Akademie am 21. September 2023 in Berlin. Dabei geht es in den Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops um tragfähige Versorgungskonzepte zur Sicherung der ambulanten Versorgung sowie die Weiterentwicklung und Digitalisierung der Hilfsmittel-Versorgung. Der BVMed-Kongress bringt Hilfsmittel-Leistungserbringer und -hersteller sowie Vertreter:innen der Politik, Krankenkassen, Krankenhäuser, Ärzteschaft und Pflege zusammen.
-
Artikel12.04.2023
Die Verhandlungen zu den geplanten Hybrid-DRG sind offiziell gescheitert. Das teilten die drei Akteure der Selbstverwaltung, der GKV-Spitzenverband (GKV-SV), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) per Brief mit, berichtet das Deutsche Ärzteblatt Online.
-
Pressemitteilung14.12.2022
Der BVMed fordert in Schreiben an Gesundheitsminister Lauterbach, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner die Einführung eines Härtefallfonds für ambulante Hilfsmittelversorger, so wie er für Krankenhäuser und Pflegeheime vorgesehen ist. Denn: Für die dramatischen Kostensteigerungen im Bereich der Homecare-Versorger und Hilfsmittel-Leistungserbringer gibt es aktuell keinerlei Ausgleichs- und Erstattungsanpassungs-Mechanismen.
-
Pressemitteilung11.08.2022
Der 9. Homecare-Management-Kongress der BVMed-Akademie widmet sich am 24. November 2022 in Berlin innovativen, integrativen und interdisziplinären Versorgungskonzepten, um die ambulante Versorgung zu stärken. Dabei geht es auch um die Rolle nicht-ärztlicher Leistungserbringer in Versorgungsstrukturen der Zukunft sowie eine individuelle Hilfsmittelversorgung als Grundlage zum Ausgleich einer Behinderung und die Hilfsmittelversorgung in der digitalen Infrastruktur. Am Vorabend wird es eine politische Podiumsdiskussion zu den Perspektiven der ambulanten Versorgung geben.
-
Pressemitteilung02.11.2021
Die Stärkung der ambulanten Versorgung muss nach Ansicht des BVMed eines der bestimmenden Themen auf der gesundheitspolitischen Agenda der neuen Legislaturperiode sein. Um die Herausforderungen durch eine älter werdende Bevölkerung und fehlendes medizinisches Personal anzugehen, stellt der BVMed in einem neuen Positionspapier „13 Forderungen für eine starke ambulante Versorgung“ auf, um Qualität, Effizienz und Patientensicherheit zu gewährleisten. Zu den Forderungen des deutschen MedTech-Verbandes gehören die Stärkung nicht-ärztlicher Gesundheitsberufe sowie der telemedizinischen Versorgungen.
-
Artikel28.10.2021
Es ist eine der großen zukünftigen Herausforderungen unseres Gesundheitswesens, die Gesundheitsversorgung auch im Anbetracht des demografischen Wandels und der begrenzten personellen und abnehmenden finanziellen Ressourcen effizient und qualitätsgesichert zu gewährleisten. Der BVMed wird sich bei der Weiterentwicklung der stationär-ambulanten Versorgungsstrukturen aktiv einbringen und damit einen Beitrag zur zukunftssicheren Ausgestaltung der Gesundheitsversorgung leisten. Um die ambulante Versorgung zu stärken, hat der BVMed 13 Forderungen aufgestellt. Die Kurzfassung:
-
Artikel10.08.2020
In deutschen Kliniken könnte im Zuge der Ambulantisierung ein Erlösvolumen von bis zu 6 Milliarden Euro im stationären Bereich wegfallen. Dieses Volumen würde erreicht, wenn alle potenziell ambulanten Fälle nicht mehr im stationären Bereich erbracht würden, wie eine Analyse des Strategieberatungs-Unternehmens Mediqon zeigt, berichtet Bibliomed. Klinikmanager sollten deshalb bereits jetzt das ambulante Potenzial ihrer Klinik analysieren und sich auf die Veränderungen vorbereiten.
-
Pressemitteilung19.06.2020
Die Belange der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) müssen bei der Bekämpfung der COVID-19-Folgen und im Rahmen der anstehenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft stärker berücksichtigt werden. Das sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan auf der ersten digitalen Mitgliederversammlung des MedTech-Verbandes am 19. Juni 2020 in Berlin. "Die Medizintechnik-Branche ist in Deutschland mit ihren über 215.000 Beschäftigten ein Herzstück des Mittelstands. Über 93 Prozent der Unternehmen sind KMUs", so der BVMed-Vorsitzende. Die Branche benötige Unterstützung, um die Auswirkungen der COVID-19-Krise zu überwinden.